Tipps der Analysten 10.10.2013 21:50:33

Updates zu Allianz, Bayer, Conti, EADS,Eon und Infineon

Ausgewählte Analysten-Einstufungen im dpa-AFX-Nachrichtendienst vom 10.10.2013ADIDAS

    FRANKFURT - Die Investmentbank Equinet hat die Einstufung für Adidas (adidas) nach einer Investorenveranstaltung des Konkurrenten Nike auf "Accumulate" mit einem Kursziel von 85 Euro belassen. Die US-Amerikaner hätten mit ihren Aussagen den gegenwärtig starke Dynamik ihrer Geschäfte unterstrichen, schrieb Analyst Ingbert Faust in einer Studie vom Donnerstag. Das sei aber eher eine Stärke der Marke Nike als der des gesamten Sportartikelsektors. Zwar bleibe er hinsichtlich des mittelfristigen Wachstumspotenzials von Adidas optimistisch, das beeindruckende Wachstum von Nike gehe aber auch zulasten der Umsätze der Herzogenauracher in verschiedenen Märkten, darunter Nordamerika und Zentraleuropa.

AIXTRON

    LONDON - Die britische Investmentbank HSBC hat Aixtron von "Neutral" auf "Underweight" abgestuft und das Kursziel von 12,70 auf 10,60 (Kurs 11,135) Euro gesenkt. Analyst Christian Rath begründete sein neues Votum mit Zweifeln an einer baldigen Erholung des Auftragseingangs. Zudem seien die Aktien des LED-Industrieausrüsters angesichts der niedrigen Profitabilität sowie des rasch sinkenden Auftragsbestandes recht hoch bewertet.

ALLIANZ

    NEW YORK - Das US-Analysehaus Bernstein Research hat Allianz auf "Market-Perform" mit einem Kursziel von 115 Euro belassen. Der Versicherer sei auf dem besten Wege seine Ziele 2013 zu erreichen, schrieb Analyst Thomas Seidl in einer Studie vom Donnerstag. Der Überschuss dürfte in diesem Jahr aber seinen Höhepunkt erreichen und dann bis 2015 um rund 200 Millionen Euro absacken. Grund seien die schlechten Aussichten für die Sparten Lebensversicherungen und Vermögensverwaltung. Als einzige der drei Hauptbereiche dürften bei Europas größtem Versicherer das Schaden- und Unfallversicherungsgeschäft wachsen.

BAYER

    LONDON - Die australische Investmentbank Macquarie hat die Einstufung für Bayer nach einer Investoren- und Analystenveranstaltung auf "Outperform" mit einem Kursziel von 98 Euro belassen. Insgesamt habe sich der Pharma- und Chemiekonzern mit seinen drei Sparten in einer exzellenten Verfassung präsentiert, schrieb Analyst Christian Faitz in einer Studie vom Donnerstag. MaterialScience leide lediglich unter temporären Marktproblemen. Faitz hält Bayer-Aktien für eine ausgesprochen attraktive Anlage.

BHP BILLITON

    NEW YORK - Die US-Investmentbank Goldman Sachs hat das Kursziel für BHP Billiton von 2.000 auf 1.900 Pence gesenkt und die Einstufung auf "Neutral" belassen. Viele Rohstoffmärkte seien bereits von Überkapazitäten gezeichnet, schrieb Analyst Eugene King in einer Branchenstudie vom Donnerstag. Dies sowie eine erwartete Verlangsamung der chinesischen Rohstoffnachfrage dürfte die Commodity-Preise und damit die Gewinne der Bergbaukonzerne unter Druck setzen. Zudem liege die Sektorbewertung nach der jüngsten Rally nun am oberen Ende des langfristigen Kursrahmens.

BILFINGER

    NEW YORK - Die US-Investmentbank Merrill Lynch hat Bilfinger (Bilfinger SE) nach einer Fachkonferenz zum Baustoff- und Infrastruktursektor auf "Buy" mit einem Kursziel von 94 Euro belassen. Bilfinger beabsichtige, seine starke Bilanz beizubehalten und könne in den kommenden ein bis zwei Jahren Zukäufe tätigen, ohne die Kreditwürdikeit zu gefährden, schrieb Analyst Arnaud Lehmann nach der Unternehmenspräsentation in einer Branchenstudie vom Donnerstag. Hauptfokus für Akquisitionen seien Unternehmen außerhalb Europas. Bilfinger habe ferner die Margen- und Gewinnziele für 2014/2016 bekräftigt. Ansonsten habe im Bereich Infrastruktur der Fokus der Veranstaltung auf Frankreich gelegen.

BRITISH AMERICAN TOBACCO

    LONDON - Die US-Bank Citigroup hat British American Tobacco auf die "Most Preferred List" gesetzt und die Einstufung auf "Buy" mit einem Kursziel von 3.800 Pence belassen. Der Tabakkonzern dürfte - auf Basis konstanter Wechselkurs - weiterhin ein kontinuierliches Gewinnwachstum je Aktie von mindestens neun Prozent erreichen, schrieb Analyst Adam Spielman in einer Studie vom Donnerstag. Die Gründe dafür seien gute Absatzpreise sowie Kostensenkungen.

CELESIO

    FRANKFURT - Die Investmentbank Equinet hat das Kursziel für Celesio nach Presseberichten über ein Kaufinteresse des US-Pharmahändlers McKesson von 18 auf 22 Euro angehoben und die Einstufung auf "Accumulate" belassen. Wegen der hohen Detaildichte der jüngsten Gerüchte halte er eine Übernahme nun für wahrscheinlicher, schrieb Analyst Konrad Lieder in einer Studie vom Donnerstag. Trotz der hochspekulativen Komponente des derzeitigen Kursniveaus habe er deshalb das Kursziel erhöht. Er sehe gute Chancen für ein offizielles Angebot und Aufwärtspotenzial beim kolportierten Angebotspreis von 22 Euro.

CONTINENTAL

    LONDON - Die britische Investmentbank HSBC hat Continental nach einer Investorenveranstaltung mit dem Vorstandsvorsitzenden Elmar Degenhart auf "Overweight" mit einem Kursziel von 150 Euro belassen. Die langfristigen Wachstumsperspektiven in der Automotive-Sparte seien exzellent, schrieb Analyst Horst Schneider in einer Studie vom Donnerstag.

DIAGEO

    NEW YORK - Die US-Bank JPMorgan hat das Kursziel für Diageo vor Zahlen zum ersten Geschäftsquartal von 2.200 auf 2.050 Pence gesenkt, aber die Einstufung auf "Overweight" belassen. Der Umsatzanstieg des Spirituosenkonzerns dürfte gedämpft ausfallen, schrieb Analyst Mike Gibbs in einer Studie vom Donnerstag. Aufgrund negativer Währungseffekte habe er seine Gewinnprognosen für die Geschäftsjahre 2013/14 und 2014/15 um zwei beziehungsweise drei Prozent reduziert. Die Aktie sei derzeit etwas günstiger als der Sektordurchschnitt bewertet.

DIAGEO

    LONDON - Das japanische Analysehaus Nomura hat das Kursziel für Diageo von 2.350 auf 2.300 Pence gesenkt und die Einstufung auf "Buy" belassen. Das Geschäft in einigen Schwellenländern verliere an zwar etwas an Dynamik, mit seiner breiten Aufstellung habe der Getränkehersteller aber auch einen in unsicheren Zeiten interessanten defensiven Charakter, schrieb Analyst Ian Shackleton in einer Studie vom Donnerstag. Diageo sei zudem stark in dem recht widerstandsfähigen US-Markt engagiert. Übernahmeaktivitäten seien möglich.

DIALOG SEMICONDUCTOR

    LONDON - Die britische Investmentbank HSBC hat die Einstufung für Dialog Semiconductor vor der anstehenden Berichtssaison in der europäischen Halbleiter-Industrie auf "Overweight" mit einem Kursziel von 18 Euro belassen. Die meisten Branchenvertreter dürften mit ihrem Zahlenwerk die Konsenserwartungen erfüllen, schrieb Analyst Christian Rath in einer Sektorstudie vom Donnerstag. ASML und AMS seien weiterhin seine bevorzugten Werte.

EADS

    ZÜRICH - Die Schweizer Großbank UBS hat die Einstufung für EADS auf "Buy" mit einem Kursziel von 55 Euro belassen. Nach dem September habe der Flugzeugbauer Airbus bereits das Gesamtjahresziel bei den Bestellungen übertroffen, schrieb Analyst Charles Armitage in einer Studie vom Donnerstag. Die Zahlen seien auch deutlich besser als vor einem Jahr. Die A320-Familie bleibe weiter stark, und auch bei dem von ihm als Sorgenkind betrachteten A330 gebe es bessere Nachrichten.

EADS

    NEW YORK - Die US-Investmentbank Merrill Lynch hat die Einstufung für EADS auf "Buy" mit einem Kursziel von 55 Euro belassen. Der französisch-deutsche Luft- und Raumfahrtkonzern sei nach wie vor eine der interessantesten Geschichten unter internationalen Industrietiteln, schrieb Analyst Mark Troman in einer Studie vom Donnerstag. Die Bewertung gegenüber Konkurrenten sei attraktiv, zudem weise die Airbus-Mutter einen soliden Trend und eine gute regionale Ausrichtung auf. EADS bleibt auf der "Capital Goods Most Preferred List" des Analysten.

EON

    FRANKFURT - Das Analysehaus Kepler Cheuvreux hat Eon aus Bewertungsgründen auf "Hold" mit einem Kursziel von 12 Euro belassen. Hoffnungen auf erhebliche Zahlungen im Zuge einer Entscheidung des Bundesverfassungsgericht s zum Atomausstieg seien unbegründet, schrieb Analyst Ingo Becker in einer Studie vom Donnerstag. Die vom Versorger geforderte hält Becker in seiner Berechnung für unwahrscheinlich. Zudem dürften sich die Entscheidungen noch länger hinziehen.

EVOTEC

    FRANKFURT - Die Commerzbank hat die Einstufung für Evotec nach Ankündigung einer Diabetes-Forschungspartnerschaft mit dem Stammzellen-Institut der Harvard-Universität auf "Buy" mit einem Kursziel von 4,40 Euro belassen. Zwar habe dieses Projekt keine unmittelbaren finanziellen Auswirkungen, schrieb Analyst Volker Braun in einer Studie vom Donnerstag. Angesichts des Erfolgs der Betazellen-Forschung mit Harvard würde er jedoch einen Erfolg des Diabetes-Projekts nicht ausschließen.

GAGFAH

    FRANKFURT - Das Analysehaus Kepler Cheuvreux hat Gagfah auf "Buy" mit einem Kursziel von 12 Euro belassen. Das Immobilienunternehmen habe rund eine weitere Milliarde Euro jüngst refinanziert, schrieb Analyst Thomas Neuhold in einer Studie vom Donnerstag. Damit komme Gagfah im Jahresverlauf auf mehr als vier Milliarden Euro. Das Niedrigzinsumfeld ermögliche günstige Refinanzierungskonditionen. Damit sänken die Finanzierungskosten beträchtlich.

GAGFAH

    FRANKFURT - Die Commerzbank hat die Einstufung für Gagfah nach deren Refinanzierung auf "Buy" mit einem Kursziel von 11 Euro belassen. Das Immobilienunternehmen habe mit seiner jüngsten Umschuldung die Zinslast weiter verringert, schrieb Analyst Thomas Rothäusler in einer Studie vom Donnerstag. Seine Gewinnschätzungen für 2014 könnten um bis zu 10 Prozent steigen.

GAGFAH

    FRANKFURT - Die Deutsche Bank hat die Einstufung für Gagfah auf "Buy" mit einem Kursziel von 11,50 Euro belassen. Die Refinanzierung im Volumen von mehr als einer Milliarde Euro sei der deutschen Immobilienfirma günstiger als von ihm und vom Markt erwartet gelungen, schrieb Analyst Markus Scheufler in einer Studie vom Donnerstag. Er erhöhte für 2014 seine Schätzung für die operative Kennziffer FFO (Funds From Operations) um sechs Prozent und rechnet mit einer Anhebung der Ziele.

GEA GROUP

    LONDON - Die US-Bank Citigroup hat die Einstufung für Gea Group (GEA Group) nach einer Investorenveranstaltung auf "Buy" mit einem Kursziel von 35 Euro belassen. Angesichts der Unternehmensaussagen erscheine das Nachfrageumfeld stabil, schrieb Analystin Natalia Mamaeva in einer Studie vom Donnerstag. Gea bleibe einer ihrer "Top Picks" im europäischen Investitionsgütersektor.

GEA GROUP

    PARIS - Die französische Investmentbank Exane BNP Paribas hat die Einstufung für Gea Group (GEA Group) auf "Outperform" mit einem Kursziel von 35 Euro belassen. Er rate vor der anstehenden Berichtssaison, sich auf europäische Investitionsgüterwerte zu konzentrieren und sich von Schwellenländern abseits von China fernzuhalten, schrieb Analyst Olivier Esnou in einer Branchenstudie vom Donnerstag. Bedeutendes Engagement in Europa - vor allem auch in der Peripherie - bleibe wegen der teils unterschätzten konjunkturellen Erholung seine Strategie. In Schwellenländern drohe spürbarer Gegenwind von der Wechselkursfront. Bei Gea dürfte der organische Auftragseingang zugelegt haben, hieß es.

GERRESHEIMER

    FRANKFURT - Das Analysehaus Kepler Cheuvreux hat Gerresheimer von "Buy" auf "Hold" abgestuft und das Kursziel von 48 auf 45 Euro gesenkt. Trotz des schwerer als erwarteten Geschäftsverlaufs mit Gegenwind vor allem bei Röhrenglas-Verpackungen sei die Aktie im Einklang mit dem Gesamtmarkt gestiegen, schrieb Analyst Oliver Reinberg in einer Studie vom Donnerstag. Gerresheimer dürfte seine Jahresziele zwar erreichen, dabei sollte allerdings bedacht werden, dass sie Währungseffekte nicht einbeziehen. Beim Ausblick für das kommende Jahr bestehe nun das Risiko einer Enttäuschung. Er warte somit ersteinmal und stufe ab.

GLENCORE XSTRATA

    NEW YORK - Die US-Investmentbank Goldman Sachs hat das Kursziel für Glencore Xstrata von 270 auf 360 Pence angehoben, aber die Einstufung auf "Neutral" belassen. Viele Rohstoffmärkte seien bereits von Überkapazitäten gezeichnet, schrieb Analyst Eugene King in einer Branchenstudie vom Donnerstag. Dies sowie eine erwartete Verlangsamung der chinesischen Rohstoffnachfrage dürfte die Commodity-Preise und damit die Gewinne der Bergbaukonzerne unter Druck setzen. Eine Ausnahme bilde Glencore Xstrata, dessen Gewinn im Zeitraum 2013 bis 2016 um jährlich 26 Prozent steigen sollte. Allerdings begrenze die aktuelle Bewertung das Aufwärtspotenzial der Aktie.

HEIDELBERGCEMENT

    NEW YORK - Die US-Investmentbank Merrill Lynch hat die Einstufung für HeidelbergCement nach einer Fachkonferenz zum Baustoff- und Infrastruktursektor auf "Underperform" mit einem Kursziel von 44 Euro belassen. Während sich für Baustoff-Unternehmen der europäische Markt zuletzt etwas besser als erwartet entwickelt habe, hätten die Schwellenländer-Märkte stärker als gedacht nachgelassen, schrieb Analyst Arnaud Lehmann in einer Branchenstudie vom Donnerstag. Im Bereich Infrastruktur habe der Fokus der Veranstaltung auf Frankreich gelegen.

INFINEON

    LONDON - Die britische Investmentbank HSBC hat die Einstufung für Infineon (Infineon Technologies) vor der anstehenden Berichtssaison in der europäischen Halbleiter-Industrie auf "Neutral" mit einem Kursziel von 7,70 Euro belassen. Die meisten Branchenvertreter dürften mit ihrem Zahlenwerk die Konsenserwartungen erfüllen, schrieb Analyst Christian Rath in einer Sektorstudie vom Donnerstag. ASML und AMS seien weiterhin seine bevorzugten Werte.

KABEL DEUTSCHLAND

    NEW YORK - Die US-Bank JPMorgan hat die Einstufung für Kabel Deutschland nach vorläufigen Zahlen zum zweiten Geschäftsquartal auf "Overweight" belassen. Die für das Geschäftsjahr 2013/14 reduzierte Wachstumsprognose basiere offenbar auf einer temporären Schwäche der Premium-TV-Angebote, schrieb Analyst Hannes Wittig in einer Studie vom Donnerstag. Das beibehaltene Margenziel des Kabelnetzbetreibers für 2013/14 impliziere ein operatives Ergebnis (EBITDA) unterhalb der durchschnittlichen Markterwartung.

LAFARGE

    ZÜRICH - Die Schweizer Großbank UBS hat Lafarge aus Bewertungsgründen von "Buy" auf "Neutral" abgestuft und das Kursziel von 57 auf 52 Euro gesenkt. Er erwarte beim französischen Baustoffehersteller künftig eine Schwächephase bei Absatzmengen sowie bei der Preisdynamik, schrieb Analyst Gregor Kuglitsch in einer Studie vom Donnerstag. Spätestens bei Vorlage der Geschäftszahlen für das dritte Quartal dürften sich die Markterwartungen auf ein realistisches Maß einpendeln.

LINDE

    FRANKFURT - Die Commerzbank hat die Einstufung für Linde nach einem Treffen mit Unternehmenschef Wolfgang Reitzle auf "Buy" mit einem Kursziel von 174 Euro belassen. Reitzle erwarte, dass Linde auch in den kommenden Jahren dank Nachfrage aus Schwellenländern das weltweite Wirtschaftswachstum übertreffe, schrieb Analyst Stephan Kippe in einer Studie vom Donnerstag. Zudem betonte der Analyst die starke Pipeline des Gasekonzerns, welche den Auftragseingang der Anlagensparte im ersten Halbjahr auf Rekordhöhe gehoben habe.

LVMH

    FRANKFURT - Die Deutsche Bank hat das Kursziel für LVMH (PMC-Sierra) vor Umsatzzahlen zum dritten Quartal von 145 auf 150 Euro angehoben und die Einstufung auf "Hold" belassen. Bereinigt dürfte das organische Wachstum des französischen Luxuswaren-Herstellers schwächer ausfallen als im zweiten Quartal, schrieb Analyst Warwick Okines in einer Studie vom Donnerstag.

METRO

    HAMBURG - Das Analysehaus Warburg Research hat die Einstufung für Metro AG (METRO) vor Zahlen auf "Hold" mit einem Kursziel von 27 Euro belassen. Er rechne mit der Bestätigung der Prognose für das operative Ergebnis in diesem Jahr, schrieb Analyst Thilo Kleibauer in einer Studie vom Donnerstag. Beim Umsatz auf vergleichbarer Basis dürfte ein leicht besserer Wert herauskommen als vor einem Jahr - dieser war damals allerdings durch die Schwäche im westeuropäischen Non-Food-Geschäft merklich belastet.

METRO

    FRANKFURT - Die Commerzbank hat die Einstufung für Metro AG (METRO) nach einem Pressebericht zum Ausstieg des Konkurrenten Wal-Mart aus dem Supermarktgeschäft in Indien auf "Hold" mit einem Kursziel von 25,90 Euro belassen. Der US-Einzelhandelskonzern beschränke sich dort nun auf das "Cash & Carry" genannte und deutlich weniger regulierte Geschäft mit dem Großhandel, schrieb Analyst Jürgen Elfers in einer Studie vom Donnerstag. Der deutsche Einzelhandelskonzern sieht Elfers zufolge hingegen Wachstumspotenzial für seine indischen Aktivitäten auch bei kleineren Formaten mit Markt-Atmosphäre.

MTU

    NEW YORK - Die US-Investmentbank Merrill Lynch hat MTU (MTU Aero Engines) von der "Capital Good Least Preferred List" gestrichen und die Einstufung auf "Neutral" mit einem Kursziel von 70 Euro belassen. Die Motorenflotte des Triebwerksbauers sei älter als die von Konkurrent Rolls Royce und wachse langsamer, schrieb Analyst Mark Troman in einer Studie vom Donnerstag. Zudem hingen die Münchener mehr vom zivilen Ersatzteilmarkt ab als vergleichbare Unternehmen der Raumfahrt- und Rüstungsbranche.

NETFLIX

    NEW YORK - Das US-Analysehaus Bernstein Research hat die Einstufung für die Aktien von Google vor der Quartalsberichtssaison der US-Internetbranche auf "Outperform" mit einem Kursziel von 1.000 US-Dollar belassen (Kurs: 862,46 Dollar). Der Suchmaschinenbetreiber dürfte im dritten Quartal mit einem Umsatz von 15,05 Milliarden US-Dollar aufwarten, schrieb Analyst Carlos Kirjner in einer Studie vom Donnerstag. Damit liege er 1,3 Prozent über der durchschnittlichen Analystenschätzung. Seine Gewinnprognose von 10,35 Dollar je Aktie liege hingegen 0,2 Prozent unter der Konsenserwartung.

OSRAM

    HAMBURG - Die Privatbank Hauck & Aufhäuser hat Osram wegen Sorgen über Kannibalisierungseffekte im Lichtgeschäft mit "Sell" und einem Kursziel von 26,00 Euro in die Bewertung aufgenommen. Die den Kurs seit dem Börsengang treibende Begeisterung für Leuchtdiodentechnik verkenne, dass Osram ein Nullsummenspiel bevorstehe, schrieb Analyst Tim Wunderlich in einer Studie vom Donnerstag. Da die Münchener kein reiner LED-Hersteller seien, sondern drei Viertel des Geschäfts mit herkömmlichen Lichtprodukten machten, dürften sie, was sie in der einen Sparte gewinnen, in der anderen verlieren.

PROSIEBENSAT.1

    LONDON - Die britische Investmentbank HSBC hat ProSiebenSat.1 (ProSiebenSat1 Media) von "Neutral" auf "Overweight" hochgestuft und das Kursziel von 35 auf 38 Euro angehoben. Der Aktienüberhang sei noch nicht vom Tisch, doch die Großaktionäre KKR und Permira dürften bald auch ihren noch verbleibenden Anteil platzieren, schrieb Analyst Christopher Johnen in einer Branchenstudie am Donnerstag. Der bevorstehende Kapitalmarkttag könnte zum positiven Kurstreiber werden, weil der Fernsehsender dann wohl detaillierte Einblicke in das Digital-Geschäft geben werde und die Ziele für diesen Bereich erhöhen könnte. ProsiebenSat.1 und RTL seien seine beiden bevorzugten Werte im europäischen TV-Bereich.

RHEINMETALL

    FRANKFURT - Die Commerzbank hat die Einstufung für Rheinmetall nach der Abwertung der Bonität durch die Ratingagentur Moody's auf "Buy" mit einem Kursziel von 49 Euro belassen. Die Abwertung in den spekulativen Bereich auf "Ba1" werde das Finanzergebnis zwar wegen spezieller Anleiheklauseln um rund elf Millionen Euro drücken, schrieb Analyst Stephan Böhm in einer Studie vom Donnerstag. Dennoch sei der Autozulieferer und Rüstungskonzern solide finanziert.

RIO TINTO

    NEW YORK - Die US-Investmentbank Goldman Sachs hat das Kursziel für Rio Tinto von 2.550 auf 2.250 Pence gesenkt und die Einstufung auf "Conviction Sell List" belassen. Viele Rohstoffmärkte seien bereits von Überkapazitäten gezeichnet, schrieb Analyst Eugene King in einer Branchenstudie vom Donnerstag. Dies sowie eine erwartete Verlangsamung der chinesischen Rohstoffnachfrage dürfte die Commodity-Preise und damit die Gewinne der Bergbaukonzerne unter Druck setzen. Zudem liege die Sektorbewertung nach der jüngsten Rally nun am oberen Ende des langfristigen Kursrahmens.

RTL GROUP

    LONDON - Die britische Investmentbank HSBC hat RTL Group mit "Overweight" und einem Kursziel von 86 Euro in die Bewertung aufgenommen. Europas beim Umsatz führender Rundfunk- und Fernsehkonzern sei eine Cash-Maschine, hob Analyst Christopher Johnen in einer Studie vom Donnerstag hervor. RTL gelinge es, 100 Prozent des operativen Ergebnisses (EBITA) und zehn Prozent des Umsatzes in Barmittel umzuwandeln. Bis Ende 2015 würden 3,1 Milliarden Euro ausgeschüttet werden. Die Bewertung habe noch Luft nach oben.

RWE

    FRANKFURT - Das Analysehaus Kepler Cheuvreux hat die Einstufung für RWE aus Bewertungsgründen auf "Reduce" mit einem Kursziel von 18 Euro belassen. Hoffnungen auf erhebliche Eingänge im Zuge einer Entscheidung des Bundesverfassungsgerichts zum Atomaustieg seien unbegründet, schrieb Analyst Ingo Becker in einer Studie vom Donnerstag. Die Schadensersatzforderung des Versorgers wird auf fünf Milliarden Euro geschätzt. Becker glaubt, der Versorger werde ebenso wie seine Konkurrenten mit dem Endergebnis nicht glücklich sein. Zudem dürften die Entscheidungen noch auf sich warten lassen.

SAP

    HAMBURG - Das Analysehaus Warburg Research hat die Einstufung für SAP vor Zahlen auf "Hold" mit einem Kursziel von 60 Euro belassen. Währungseffekte dürften zusammen mit einem weiter schwachen Lizenzumsatz auf dem Bericht zum dritten Quartal lasten, schrieb Analyst Andreas Wolf in einer Studie vom Donnerstag. Die Entwicklung des Cloud-Geschäfts dürften Anleger genau unter die Lupe nehmen. Die Schwäche im asiatisch-pazifischen Raum dürfte über das gesamte Jahr andauern.

SIEMENS

    PARIS - Die französische Investmentbank Exane BNP Paribas hat das Kursziel für Siemens von 102 auf 100 Euro gesenkt, aber die Einstufung auf "Outperform" belassen. Er rate vor der Berichtssaison zum dritten Quartal, sich auf europäische Investitionsgüterwerte zu konzentrieren und sich von Schwellenländern abseits von China fernzuhalten, schrieb Analyst Olivier Esnou in einer Branchenstudie vom Donnerstag. Bedeutendes Engagement in Europa - vor allem auch in der Peripherie - bleibe wegen der Stärke der konjunkturellen Erholung seine Strategie. In Schwellenländern drohe spürbarer Gegenwind von der Wechselkursfront. Er lege vor diesem Hintergrund besonderes Augenmerk auf Siemens. Dennoch reduzierte der Experte die Gewinnerwartungen leicht.

SIEMENS

    NEW YORK - Die US-Investmentbank Merrill Lynch hat die Einstufung für Siemens auf "Buy" mit einem Kursziel von 98 Euro belassen. Der Bewertungsabschlag von rund 20 Prozent zum Sektor sei beim deutschen Elektrokonzern übertrieben, schrieb Analyst Mark Troman in einer Studie vom Donnerstag. Er rechnet mit einer schrittweisen, positiven Trendumkehr der Gewinnentwicklung. Die Konzentration auf Kostensenkung und auf ein besseres Portfolio sollten einen starken Margenanstieg zur Folge haben. Siemens bleibt auf der "Capital Good Most Preferred List" des Analysten.

SOFTWARE AG

    HAMBURG - Das Analysehaus Warburg Research hat die Einstufung für Software AG (Software) vor Zahlen auf "Hold" mit einem Kursziel von 26 Euro belassen. Im Geschäft zur Optimierung von Prozessen (BPE) rechne er mit großen Abschlüssen und daher starken Lizenzumsätzen, schrieb Analyst Andreas Wolf in einer Studie vom Donnerstag. Das Stammgeschäft mit Datenbanken (ETS) sollte hingegen unter anderem wegen Vorzieheffekten schwächer ausgefallen sein als im zweiten Jahresviertel.

STADA

    FRANKFURT - Die Investmentbank Close Brothers Seydler hat das Kursziel für Stada (STADA Arzneimittel) nach einer Investorenveranstaltung von 40 auf 42 Euro angehoben und die Einstufung auf "Buy" belassen. Auch wenn der Generikahersteller nach Zukäufen vorwiegend im Bereich von Markenarzneien schauen sollte, dürften die Nachahmermedikamente das "Brot-und-Butter-Geschäft" bleiben, schrieb Analyst Igor Kim in einer Studie vom Donnerstag. Besonders in Zentraleuropa sehe das Unternehmen Möglichkeiten im Generikageschäft.

STADA

    FRANKFURT - Das Analysehaus Kepler Cheuvreux hat Stada (STADA Arzneimittel) nach einem Kapitalmarkttag auf "Buy" mit einem Kursziel von 42 Euro belassen. Der Arzneimittelhersteller lege zunehmenden Fokus auf seine Markenprodukte, schrieb Analyst Oliver Reinberg in einer Studie vom Donnerstag. Diese Sparte soll ihren Beitrag zum bereinigten operativen Gewinn weiter ausbauen. Dies werde nicht nur organisch geschehen. Derzeit prüften die Bad Vilbeler drei bis vier kleine Übernahmen im OTC-Geschäft. Stada sei zudem sehr zuversichtlich, die Ziele 2014 zu erreichen.

STANDARD CHARTERED

    HAMBURG - Die Privatbank Berenberg hat das Kursziel für Standard Chartered wegen Sorgen über die künftige Ertragslage von 1.450 auf 1.200 Pence gesenkt und die Einstufung auf "Sell" belassen. Zyklischer Gegenwind in ihren Märkten könnten die Erträge der Bank belasten, schrieb Analyst James Chappell in einer Studie vom Donnerstag. Dies könnte sie zu einer Kapitalerhöhung zwingen, wenn sie ihre Wachstumsstrategie weiter verfolge. Insgesamt sei sie zu groß und komplex geworden um starkes Wachstum ohne erhebliche Risiken und Volatilität erreichen zu können.

STRÖER

    HAMBURG - Die Privatbank Hauck & Aufhäuser hat die Einstufung für Ströer nach einer Analystenpräsentation auf "Buy" mit einem Kursziel von 15,50 Euro belassen. Der Schritt in den Online-Markt eröffne dem Außerwerber zusätzliche Wachstumsmöglichkeiten, schrieb Analyst Sascha Berresch in einer Studie vom Donnerstag. Er erhofft sich vom neuen Geschäft, dass es die volatile Gewinnlage einebne und dank des niedrigen Investitionsbedarfs den Barmittelzufluss stärke.

STRÖER

    NEW YORK - Die US-Bank JPMorgan hat die Einstufung für Ströer nach einer Analystenkonferenz auf "Overweight" belassen. Der Außenwerbespezialist habe seine Digitalstrategie und die Pläne für die Absatzmärkte Deutschland, Polen und Türkei bestätigt, schrieb Analyst Nicolas Dubourg in einer Studie vom Donnerstag. Die Aktie sei aufgrund zyklisch und strukturell guter Wachstumschancen ein attraktives Investment.

SYMRISE

    FRANKFURT - Die Investmentbank Equinet hat die Einstufung für Symrise nach Zahlen des Konkurrenten Givaudan auf "Sell" mit einem Kursziel von 26 Euro belassen. Auch wenn es einige Unterschiede in den Geschäften des Duftstoff- und Aromenherstellers und denen von Givaudan gebe, könnten die Umsatzzahlen der Schweizer dennoch negativ für Symrise gewertet werden, schrieb Analystin Nadeshda Demidova in einer Studie vom Donnerstag. Ihrer Ansicht nach ist die Symrise-Aktie fundamental überbewertet.

SÜDZUCKER

    HAMBURG - Die Privatbank Hauck & Aufhäuser hat die Einstufung für Südzucker (Suedzucker) nach endgültigen Zahlen auf "Sell" mit einem Kursziel von 19 Euro belassen. Die Jahresgewinnprognose halte er trotz der Bekräftigung durch die Unternehmensführung nicht für haltbar, schrieb Analyst Nils-Peter Fitzl in einer Studie vom Donnerstag. Sie gehe von konstanten Preisen im Zuckersegment aus. Dies sei laut Fitzl angesichts des Divergenz zwischen dem EU-Zuckerpreis und dem Weltmarktpreis allerdings nicht gegeben. Südzucker sei nicht immun gegen solche Unterschiede, in der EU-Peripherie bröckelten die Preise bereits.

SÜDZUCKER

    FRANKFURT - Die DZ Bank hat Südzucker (Suedzucker) nach Zahlen auf "Kaufen" mit einem fairen Aktienwert von 28 Euro belassen. Die endgültigen Kennziffern zum ersten Geschäftshalbjahr 2013/14 hätten den vorläufigen entsprochen, schrieb Analyst Heinz Müller in einer Studie vom Donnerstag. Zudem habe der Zuckerproduzent den Ausblick bestätigt.

SÜDZUCKER

    FRANKFURT - Die Commerzbank hat die Einstufung für Südzucker (Suedzucker) nach Zahlen auf "Buy" mit einem Kursziel von 27 Euro belassen. Der operative Barmittelzufluss habe sich trotz des Gewinneinbruchs zum Vorjahr lediglich um drei Prozent verringert, schrieb Analyst Dennis Schmitt in einer Studie vom Donnerstag. Europas größter Zuckerhersteller habe sein Jahresziel für den operativen Gewinn von etwa 825 Millionen Euro erneut bekräftigt. Allerdings habe die Unternehmensführung bereits zuvor eingeräumt, dass es schwierig werde, dies zu erreichen. Schmitt rechnet mit weniger.

TAG IMMOBILIEN

    FRANKFURT - Das Analysehaus Kepler Cheuvreux hat TAG Immobilien auf "Buy" mit einem Kursziel von 10,60 (Kurs: 8,489) Euro belassen. Der Immobilienkonzern sei den Vorwürfen möglicher Interessenkonflikte des Vorstandsvorsitzenden Rolf Elgeti entgegengetreten und habe eine externe Prüfung angekündigt - eine Verbesserung der Leitung und Überwachung des Unternehmens, der Corporate Governance, sei zu erwarten, schrieb Analyst Thomas Neuhold in einer Studie vom Donnerstag.

TAG IMMOBILIEN

    FRANKFURT - Die DZ Bank hat den fairen Wert für die Aktie von TAG Immobilien von 8,50 auf 7,80 Euro gesenkt und die Einstufung auf "Verkaufen" belassen. Wegen der Unsicherheit nach einem Bericht der "Welt am Sonntag" über mögliche Interessenskonflikte des Vorstandsvorsitzenden Rolf Elgeti erhöhe er den Risikoabschlag, schrieb Analyst Karsten Oblinger in einer Studie vom Donnerstag. TAG ist den Vorwürfen entgegengetreten und hat eine externe Rrüfung angekündigt. Auf Basis der vorliegenden Informationen sei schwierig zu beurteilen, ob ein juristisches Fehlverhalten vorliege, so Oblinger.

TELEFONICA DEUTSCHLAND

    ZÜRICH - Die Schweizer Großbank UBS hat das Kursziel für Telefonica Deutschland von 6,50 auf 6,40 Euro gesenkt und die Einstufung auf "Buy" belassen. Im dritten Quartal dürfte der Serviceumsatz seinen Negativtrend wegen niedriger Preise und des harten Wettbewerbs mit Vodafone fortgesetzt haben, schrieb Analyst Polo Tang in einer Studie vom Donnerstag. Dies werde sich im Gesamtjahr auch auf den operativen Gewinn niederschlagen. Schwache operative Trends dürften kurzfristig auf der Aktie lasten. Allerdings seien die bedeutenden Kosteneinsparungen der geplanten Übernahme des Konkurrenten E-Plus noch nicht in das Papier eingepreist.

TOM TAILOR

    NEW YORK - Die US-Bank JPMorgan hat die Einstufung für Tom Tailor nach Umsatzzahlen zum dritten Quartal auf "Neutral" belassen. Die Erlöskennziffern der Modekette seien besser als erwartet ausgefallen, schrieb Analystin Georgina Johanan in einer Studie vom Donnerstag. Positiv überrascht habe vor allem die jüngst übernommene Marke Bonita.

UNIBAIL-RODAMCO

    FRANKFURT - Die Deutsche Bank hat das Kursziel für Unibail-Rodamco von 142 auf 148 Euro angehoben, die Einstufung aber auf "Sell" belassen. Das neue Ziel gehe einher mit seinen erhöhten Schätzungen für den Substanzwert bis Ende 2013 und einer niedriger als bislang erwarteten Verschuldung, schrieb Analyst Martin Allen in einer Studie vom Donnerstag. Die Verkaufsempfehlung basiere auf der Erwartung, dass vor allem Immobilienaktien unter dem drohenden Liquiditätsentzug durch die wohl bald sinkenden Fed-Anleihenkäufe leiden dürften.

UNICREDIT

    FRANKFURT - Das Analysehaus Independent Research hat das Kursziel für Unicredit (UniCredito Italiano (vor Aktienzusammenlegung)) von 5 auf 6 Euro angehoben, aber die Einstufung auf "Halten" belassen. Zuletzt habe die Aktie des italienischen Geldinstituts von einem deutlich positiveren Stimmung rund um Anleihen europäischer Peripherieländer profitiert, schrieb Analyst Stefan Bongardt in einer Studie vom Donnerstag. Trotzdem bestünden unverändert hohe Kreditrisiken auf dem italienischen Heimatmarkt. Die Zielerhöhung begründete er mit sinkenden Eigenkapitalkosten.

VINCI

    NEW YORK - Die US-Bank JPMorgan hat das Kursziel für Vincivon 48 auf 50 Euro angehoben und die Einstufung auf "Overweight" belassen. Die jüngst abgeschlossene Übernahme des portugiesischen Flughafenbetreibers Ana sei selbst unter konservativen Annahmen wertsteigernd für den französischen Baukonzern, schrieb Analystin Elodie Rall in einer Studie vom Donnerstag. Zudem könnte die Aktie kurzfristig von weiteren Kurstreibern beflügelt werden.

VODAFONE

    ZÜRICH - Die Schweizer Großbank UBS hat die Einstufung für Vodafone nach Eckdaten zum zweiten Geschäftsquartal von Kabel Deutschland auf "Buy" mit einem Kursziel von 245 Pence belassen. Der Kabelnetzbetreiber, den Vodafone übernehmen will, habe einen starken Abonnentenanstieg bei schwächerem Umsatzwachstum erzielt, schrieb Analyst Nick Lyall in einer Studie vom Donnerstag. Er rechne Kabel Deutschland ab Anfang Oktober zu Vodafone - im Zeitraum zwischen 2015 und 2018 dürfte der neue Unternehmensteil dann für rund 40 Prozent des Zuwachses beim operativen Ergebnis (EBITDA) von Vodafone stehen. Den Vollzug der Übernahme erwartet Lyall am 14. Oktober.

VOLKSWAGEN VORZÜGE

    FRANKFURT - Die Commerzbank hat die Einstufung für Volkswagen (Volkswagen vz) nach einer Analystenpräsentation auf "Buy" mit einem Kursziel von 205 Euro belassen. Anders als Konkurrent BMW biete Volkswagen elektrische Versionen bestehender Modelle an, schrieb Analyst Daniel Schwarz in einer Studie vom Donnerstag. Der Wolfsburger Autohersteller könne damit auf den Plattformen für Verbrenner produzieren und schneller auf Nachfrage reagieren.

VOSSLOH

    LONDON - Das Analysehaus S&P Capital IQ hat Vossloh nach einem Großauftrag aus Südafrika von "Strong Sell" auf "Hold" hochgestuft und das Kursziel von 60 auf 69 Euro angehoben. Die Bestellung von 70 Lokomotiven für 250 Millionen Euro sei ein Meilenstein für den Verkehrstechnikkonzern, schrieb Analyst Unai Franco in einer Studie vom Donnerstag. Der Experte erhöhte deshalb seine Umsatz- und Ergebnisprognosen für die Jahre 2013 bis 2015.

WACKER NEUSON

    PARIS - Die französische Investmentbank Exane BNP Paribas hat die Einstufung für Wacker Neuson (Wacker Neuson SE) auf "Outperform" mit einem Kursziel von 14 Euro belassen. Eine Investment in den Baugerätehersteller sei eine gute Gelegenheit, um vom konjunkturellen Aufschwung der europäischen und US-amerikanischen Bauwirtschaft zu profitieren, schrieb Analyst Gerhard Orgonas in einer Studie vom Donnerstag. Der 30-prozentige Bewertungsabschlag zu Vergleichsunternehmen vernachlässige das starke Margenprofil und die Marktanteilsgewinne der Münchener.

/he

FRANKFURT (dpa-AFX) -

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