Tipps der Analysten 23.09.2013 21:50:37

Updates zu Adidas, BASF, BMW, Daimler, Deutsche Bank und EADS

Ausgewählte Analysten-Einstufungen im dpa-AFX-Nachrichtendienst vom 23.09.2013ADIDAS

    FRANKFURT - Das Analysehaus Kepler Cheuvreux hat das Kursziel für Adidas (adidas) nach einer Gewinnwarnung von 94 auf 91 Euro gesenkt, die Einstufung aber auf "Buy" belassen. Der Sportartikelhersteller müsse sich nun strecken, um die angepeilte Gewinnmarge vor Zinsen und Steuern (EBIT-Marge) von elf Prozent im Geschäftsjahr 2015 zu erreichen, schrieb Analyst Craig Abbott in einer Studie vom Montag. Schlüsselfaktor sei hierbei das Umsatzwachstum. Grundsätzlich bleibe das Geschäft bei Adidas zwar intakt, allerdings müsse der Konzern nun mehr unternehmen, um nicht weiter Boden an Nike zu verlieren.

ADIDAS

    NEW YORK - Goldman Sachs hat das Kursziel für Adidas (adidas) nach der gekappten Jahresprognose durch den Sportartikelhersteller von 110,80 auf 104,00 Euro gesenkt. Die Einstufung wurde zugleich aber auf "Buy" belassen. Er habe seine Schätzungen entsprechend des gesenkten Gewinnziels reduziert, schrieb Analyst William Hutchings in einer Studie vom Montag. Kurzfristig sei zwar mit Gegenwind zu rechnen, doch mittelfristig blieben die Chancen ein nachhaltiges Wachstum von jährlich sieben Prozent sowie auf eine Margenverbesserung weiter bestehen.

ADIDAS

    LONDON - Die US-Bank Citigroup hat das Kursziel für Adidas (adidas) nach der gekappten Unternehmensprognose von 95 auf 93 Euro gesenkt, die Einstufung aber auf "Buy" belassen. Analyst Richard Edwards reduzierte in einer Studie vom Montag seine Prognosen für den Gewinn je Aktie in den Jahren 2013 bis 2015 um jeweils 8 Prozent. Der Sportartikelhersteller könne aber als eine von wenigen Modemarken von einem weltweiten Wirtschaftsaufschwung überproportional profitieren und seinen Umsatz steigern. Überdies verbessere sich die Profitabilität des Konzerns, und Adidas biete damit Aufwärtspotenzial bei den Margen.

AT&T

    ZÜRICH - Die Schweizer Großbank UBS hat die Einstufung für AT&T (AT&T) auf "Neutral" mit einem Kursziel von 36 US-Dollar belassen. Er halte es für möglich, dass der US-Telekomkonzern AT&T Vodafone im Jahr 2014 kaufen werde, schrieb Analyst John Hodulik in einer Studie vom Montag. Derweil sorge er sich weiterhin wegen des zunehmenden Wettbewerbs im US-Mobilfunkbereich.

AXEL SPRINGER

    FRANKFURT - Das Analysehaus Kepler Cheuvreux hat die Einstufung für Axel Springer mit Blick auf den Bieterprozess für Scout24 auf "Hold" mit einem Kursziel von 40 Euro belassen. Dass sich inzwischen nur noch Finanzinvestoren im Rennen um das Internetgeschäft der Deutschen Telekom befänden, sei eine gute Nachricht für den Berliner Medienkonzern, schrieb Analyst Andrea Beneventi in einer Studie vom Montag. Dieser könne dann in ein paar Jahren erneut und womöglich zu einem realistischeren Preis für die Online-Plattform bieten; und eventuell auch schon früher, sollte keiner der Bewerber den Zuschlag erhalten. Den kolportierten Wert der Scout-Gruppe von 1,5 bis 2 Milliarden Euro hält der Experte für zu hoch.

BARCLAYS

    LONDON - Die US-Bank Citigroup hat das Kursziel für Barclays von 319 auf 320 Pence angehoben und die Einstufung auf "Buy" belassen. Seine bereinigten Schätzungen für den Vorsteuergewinn habe er indes bis 2015 wegen schwächerer Erträge im Geschäft mit Währungen, Anleihen und Rohstoffen reduziert, schrieb Analyst Andrew Coombs in einer Studie vom Montag. Allerdings sei dies ein branchenweites Problem.

BASF

    FRANKFURT - Das Analysehaus Kepler Cheuvreux hat die Einstufung für BASF angesichts der geplanten Übernahme des US-Unternehmens Verenium auf "Buy" mit einem Kursziel von 80 Euro belassen. Der Zukauf sei eine nette zusätzliche Übernahme zu einem akzeptablen Preis, schrieb Analyst Markus Mayer in einer Studie vom Montag. Der Chemiekonzern stärke damit seine Präsenz im Biotechnologiegeschäft, wobei noch weitere Zukäufe in diesem Bereich und im Gesundheitssegment folgen dürften.

BHP BILLITON

    LONDON - Die US-Bank Citigroup hat das Kursziel für BHP Billiton von 2.000 auf 2.070 Pence angehoben und die Einstufung auf "Neutral" belassen. Seine überarbeiteten Schätzungen für die Rohstoffpreise hätten bei BHP Billiton zu mittelfristig um bis zu acht Prozent erhöhten Gewinnprognosen geführt, schrieb Analyst Heath Jansen in einer Branchenstudie vom Montag. Hauptgrund sei der schwächere australische Dollar.

BILFINGER

    HAMBURG - Das Analysehaus Warburg Research hat die Einstufung für Bilfinger (Bilfinger SE) nach zusätzlichen Restruktuierungsplänen sowie Effizienzmaßnahmen auf "Buy" mit einem Kursziel von 92 Euro belassen. Der Schritt in Richtung einer zentralisierten Managementstruktur sei sinnvoll, schrieb Analyst Frank Laser in einer Studie vom Montag. Im Zuge der aggressiven Akquisitionsstrategie des Dienstleistungskonzerns sei die Anzahl der Führungsmitarbeiter in den vergangenen Jahren inflationär gestiegen. Da jedoch die Einsparziele unverändert geblieben seien, habe Bilfinger die Kostenstruktur wohl auch dem anhaltenden Preisdruck anpassen müssen. An seinen Prognosen änderte Laser zunächst nichts.

BILFINGER

    ZÜRICH - Die Schweizer Großbank UBS hat die Einstufung für Bilfinger (Bilfinger SE) nach Details zu den geplanten Restrukturierungen auf "Buy" mit einem Kursziel von 82 Euro belassen. Die Margenziele des Baudienstleisters seien intakt, schrieb Analyst Gregor Kuglitsch in einer Studie vom Montag. Einmalkosten dürften jedoch das Bild trüben.

BILFINGER

    FRANKFURT - Die Commerzbank hat die Einstufung für Bilfinger (Bilfinger SE) nach einer Telefonkonferenz auf "Buy" mit einem Kursziel von 84 Euro belassen. Die angekündigten Kostensenkungen des Baudienstleisters seien nun positiver zu sehen, schrieb Analyst Norbert Kretlow in einer Studie vom Montag. Sie fielen höher aus als erwartet.

BMW

    LONDON - Die US-Bank Citigroup hat die Einstufung für BMW auf "Neutral" mit einem Kursziel von 80 Euro belassen. Er beurteile europäische Autoaktien weitgehend positiv, schrieb Analyst Philip Watkins in einer Branchenstudie vom Montag. Der europäische Markt stabilisiere sich. Bei der Aktienauswahl spiele der Modellzyklus eine wichtige Rolle. So komme BMW etwa mit dem neuen Mini und dem X5 auf den Markt. Der bei BMW festzustellende Trend niedrigerer Margen dürfte sich aber in den kommenden Jahren nicht umkehren.

BMW

    LONDON - Die britische Investmentbank Barclays hat das Kursziel für BMW von 80 auf 92 Euro angehoben und die Einstufung auf "Overweight" belassen. Der Markt unterschätze die aus der Produktdynamik des Münchener Herstellers resultierende Umsatz- und Margenverbesserung, schrieb Analystin Kristina Church in einer Studie vom Montag. BMW sei aktuell der an der Börse am wenigsten geliebte deutsche Qualitätshersteller. Die Aktie bietet aus ihrer Sicht allerdings das größte Aufwärtspotenzial.

DAIMLER

    NEW YORK - Die amerikanische Investmentbank Morgan Stanley hat die Einstufung für Daimler nach einem Kapitalmarkttag der Lkw-Sparte auf "Equal-weight" mit einem Kursziel von 46 Euro belassen. Neuigkeiten habe es bei der Veranstaltung kaum gegeben, schrieb Analystin Laura Lembke in einer Studie vom Montag. Sie sei nun aber zuversichtlicher, dass Daimler endlich die richtigen Themen angehe, und das zudem mit einem neuen Dringlichkeitsverst ändnis. Das angepeilte Margenziel von acht Prozent sollte in naher Zukunft aber wohl kaum ohne einen kräftigen zyklischen Aufschwung erreichbar sein.

DAIMLER

    FRANKFURT - Das Analysehaus Kepler Cheuvreux hat das Kursziel für Daimler nach einem Kapitalmarkttag der Lkw-Sparte von 47 auf 52 Euro angehoben, die Einstufung aber auf "Reduce" belassen. Die Veranstaltung sei insgesamt positiv gewesen, schrieb Analyst Michael Raab in einer Studie vom Montag. Er verstehe das Effizienzprogramm nun besser und sei zuversichtlicher, dass der Auto- und Lkw-Bauer auch mittelfristig Einsparungen erzielen könne. Der Experte erhöhte entsprechend seine Margenannahmen.

DAIMLER

    LONDON - Die US-Bank Citigroup hat die Einstufung für Daimler auf "Neutral" mit einem Kursziel von 52 Euro belassen. Er beurteile europäische Autoaktien weitgehend positiv, schrieb Analyst Philip Watkins in einer Branchenstudie vom Montag. Der europäische Markt stabilisiere sich. Bei der Aktienauswahl spiele der Modellzyklus eine wichtige Rolle.

DAIMLER

    NEW YORK - Die US-Bank JPMorgan hat die Einstufung für Daimler nach einem Kapitalmarkttag der Lastwagensparte auf "Overweight" mit einem Kursziel von 66 Euro belassen. Die Sparte sei auf der richtigen Spur, schrieb Analyst Jose Asumendi in einer Studie vom Montag. Kosteneinsparungen und Restrukturierungsmaßnahmen seien auf den Weg gebracht. Die 2013er-Ziele sollten erreicht werden.

DAIMLER

    FRANKFURT - Die Deutsche Bank hat die Einstufung für Daimler nach einem Kapitalmarkttag für die Lkw-Sparte auf "Buy" mit einem Kursziel von 62 Euro belassen. Wie erwartet habe sich das Unternehmen positiv zur weiteren Entwicklung geäußert und den Schwerpunkt auf das interne Effizienzpotenzial gesetzt, schrieb Analyst Jochen Gehrke in einer Studie vom Montag. Alles in allem sei dies eine positive Präsentation gewesen und zeige, dass Daimler nun die schon lange notwendigen Schritte in die richtige Richtung unternehme. Der Experte hält bis 2015 für die Lkw-Sparte eine EBIT-Marge sogar über den angestrebten 8 Prozent für möglich.

DAIMLER

    HAMBURG - Das Analysehaus Warburg Research hat das Kursziel für Daimler von 54 auf 60 Euro angehoben und die Einstufung auf "Hold" belassen. Die Vorhersagbarkeit des erwarteten Ergebniswachstums bei Daimler Trucks habe sich verbessert, schrieb Analyst Marc-Rene Tonn in einer Studie vom Montag. Die Zuversicht für diese Sparte sei entsprechend gestiegen. Dies habe einen geringeren Risikoabschlag zur Folge.

DAIMLER

    LONDON - Barclays hat Daimler auf "Underweight" mit einem Kursziel von 39 Euro belassen. Mit Blick auf die Ergebnisdynamik verstehe sie die aktuelle Präferenz der Anleger für Daimler im Vergleich zu BMW, schrieb Analystin Kristina Church in einer Branchenstudie vom Montag. Dabei verwies sie auf den durch die Marke Mercedes getriebenen Kursanstieg. Mit Blick auf das kommende Jahr ist sie allerdings skeptisch, ob die Produktdynamik bei Mercedes allein ausreicht, um die vom Markt erwartete Margenexpansion voranzutreiben. Spätestens dann dürfte das längerfristige Wachstumspotenzial bei BMW und VW wieder in den Fokus rücken und die Daimler-Aktien beträchtlich unter Druck geraten.

DAIMLER

    FRANKFURT - Die Commerzbank hat die Einstufung für Daimler nach einer Veranstaltung der Lkw-Sparte auf "Buy" mit einem Kursziel von 66 Euro belassen. Die Dynamik im europäischen Lastwagen-Geschäft ziehe an, schrieb Analyst Daniel Schwarz in einer Studie vom Montag. Die Aussagen von Daimler zur Marktentwicklung hätten denen von Scania vom Vortag geähnelt. Daimler dürfte in der Sparte bis spätestens 2015 das Margenziel von acht Prozent erreichen.

DAIMLER

    ZÜRICH - Die Schweizer Großbank UBS hat das Kursziel für Daimler von 57 auf 62 Euro angehoben und die Einstufung auf "Buy" belassen. Analyst Philippe Houchois rechnet laut einer Studie vom Montag nun mit einem höheren operativen Ergebnis (recurring EBIT) in den Sparten Auto und Lkw als bisher. Zudem hob der Experte seine Schätzungen für den Gewinn je Aktie im laufenden und im kommenden Jahr um bis zu vier Prozent an. Die Daimler-Aktie biete weiterhin eine bessere Vorhersehbarkeit auf die Umsatz- und Ergebnisentwicklung als die deutschen Wettbewerber. Der Titel bleibt damit der Favorit des Experten unter den Autobauern.

DEUTSCHE BANK

    NEW YORK - Die US-Bank JPMorgan hat die Einstufung für Deutsche Bank auf "Overweight" mit einem Kursziel von 40 Euro belassen. Das Management müsse zeigen, dass es die Kapitalkosten weiter senke und bei den noch ausstehenden Rechtsstreitigkeiten Einigungen erziele, schrieb Analyst Kian Abouhossein in einer Studie vom Montag. Das Papier sei weiterhin günstig bewertet. In seiner Rangliste der globalen Investmentbanken stehe der deutsche Branchenprimus nach der UBS an zweiter Stelle.

DEUTSCHE BÖRSE

    LONDON - Die britische Investmentbank HSBC hat das Kursziel für Deutsche Börse (Deutsche Boerse) von 61 auf 64 Euro angehoben und die Einstufung auf "Overweight" belassen. Die neue Collateral-Management-Plattform mache den Börsenbetreiber zu einem der Hauptnutznießer der anhaltenden Marktreformen, schrieb Analyst Johannes Thormann in einer am Montag veröffentlichten Studie. Unter den europäischen Börsen sei die Deutsche-Börse-Aktie weiterhin sein "Top Pick".

EADS

    FRANKFURT - Das Analysehaus Kepler Cheuvreux hat das Kursziel für EADS nach einer Unternehmenspräsentation von 48 auf 57 Euro angehoben und die Einstufung auf "Buy" belassen. Der Weg hin zu höherer Profitabilität zeichne sich nun deutlicher ab, schrieb Analyst Christophe Menard in einer Studie vom Montag. Die Aktie bleibe attraktiv bewertet. Das höhere Kursziel begründete der Experte unter anderem mit einer Verschiebung des Bewertungshorizonts auf das Jahr 2014.

GDF SUEZ

    FRANKFURT - Die Deutsche Bank hat die Einstufung für GDF Suez mit Blick auf französische Steuerpläne auf "Buy" mit einem Kursziel von 20 Euro belassen. Die Auswirkung des Vorhabens auf die französischen Versorger seien noch nicht überschaubar, schrieb Analyst James Brand in einer Studie vom Montag. Allerdings könnte eine Verbrauchssteuer auf fossile Brennstoffe steigende Endkunden-Tarife nach sich ziehen. Hiervon dürfte GDF Suez einerseits leicht profitieren. Andererseits könnte dies beim Unternehmen für Druck im Gashandel sorgen.

GILDEMEISTER

    LONDON - Die britische Investmentbank HSBC hat das Kursziel für Gildemeister (GILDEMEISTER) nach der Werkzeugmaschinenmesse EMO von 20 auf 25 Euro angehoben und die Einstufung auf "Overweight" belassen. Die raschen technologischen Fortschritte und der Trend zur Prozess-Integration dürften den erheblichen Wettbewerbsvorteil noch stärken, schrieben die Analysten in einer am Montag veröffentlichten Studie. Von einer Erholung in Europa dürfte Gildemeister besonders profitieren. Dies sei ein weiterer Kurstreiber. Die Experten erhöhten ihre Gewinnschätzungen je Aktie für 2014 und 2015 um durchschnittlich neun Prozent.

GLAXOSMITHKLINE

    LONDON - Die britische Investmentbank Barclays hat das Kursziel für GlaxoSmithKline von 1.610 auf 1.555 Pence gesenkt und die Einstufung auf "Equal Weight" belassen. Analyst Mark Purcell verwies in einer Studie vom Montag auf negative Studiendaten für das Mittel Drisapersen. Die Dividende des Pharmaherstellers begrenze jedoch die Gefahr von Kursrückschlägen.

GLENCORE XSTRATA

    LONDON - Die US-Bank Citigroup hat das Kursziel für das Papier des Rohstoffkonzerns Glencore Xstrata von 360 auf 380 Pence angehoben und die Einstufung auf "Buy" belassen. Er habe seine mittelfristigen Gewinnschätzungen unter Berücksichtigung der Halbjahreszahlen und höherer Synergie-Effekte im Zuge der Xstrata-Integration um bis zu 14 Prozent erhöht, schrieb Analyst Heath Jansen in einer Branchenstudie vom Montag. Zudem habe er seine Prognosen für Investitionsaufwendungen reduziert.

GSW IMMOBILIEN

    PARIS - Die französische Großbank Societe Generale (SocGen) hat GSW von ihrer "Mid & Small Caps Premium List" gestrichen, die Einstufung für den Immobilienkonzern aber auf "Buy" belassen. Das Aufwärtspotenzial für die Aktie habe sich in den vergangenen drei Monaten verringert, begründete Analyst Christophe Cherblanc den Schritt in einer Studie vom Montag.

HANNOVER RÜCK

    PARIS - Die französische Investmentbank Exane BNP Paribas hat die Einstufung für die Aktien des Rückversicherers Hannover Rück (Hannover Rueckversicherung SE) auf "Neutral" mit einem Kursziel von 62 Euro belassen. Die Preiserwartungen dürften sich stabilisieren, schrieb Analyst Thomas Jacquet in einer Studie vom Montag. Er rechnet mit einer freundlich verlaufenden Hurrikansaison. Unter den Branchenwerten empfiehlt er insbesondere einen Kauf der Titel von Swiss Re.

HEIDELBERGCEMENT

    LONDON - Die US-Bank Citigroup hat die Einstufung für HeidelbergCement nach einem Kapitalmarkttag auf "Buy" mit einem Kursziel von 61 Euro belassen. Die Markterholung in Nordamerika setze sich fort, schrieb Analyst Aynsley Lammin in einer Studie vom Montag. Auch Indonesien sehe das Management weiterhin als attraktiven Markt. An den Kommentaren zum Ausblick für 2013 habe sich nichts geändert.

HEIDELBERGCEMENT

    NEW YORK - Die US-Bank JPMorgan hat die Einstufung für HeidelbergCement nach einem Analystentag auf "Overweight" belassen. Der Zementproduzent habe die mittelfristigen Ziele bestätigt, schrieb Analyst Rajesh Patki in einer Studie vom Montag. Der Konzern profitiere nach wie vor von seinem geographisch attraktiven Portfolio und zeichne sich durch finanzielle Disziplin aus.

HOMAG

    HAMBURG - Die Privatbank Hauck & Aufhäuser hat das Kursziel für Homag (Homag Group) nach deren Analystentag von 20 auf 22 Euro angehoben und die Einstufung auf "Buy" belassen. Der Tenor sei positiv, schrieb Analyst Torben Teichler in einer Studie vom Montag. Der Anlagenbauer für Holzbearbeitung, Möbelindustrie sowie die Holzbauindustrie habe die selbst gesteckten Ziele für 2013 erneut bekräftigt.

HOMAG

    HAMBURG - Das Analysehaus Warburg Research hat die Einstufung für Homag nach ihrem Analystentag auf "Buy" mit einem Kursziel von 19 Euro belassen. Die Präsentation des Anlagenbauers für Holzbearbeitung sowie für die Möbel- und Holzbauindustrie habe seine positive Einschätzung über die Restrukturierung gestärkt, schrieb Analyst Christopher  Rodler in einer Studie vom Montag. Die Bewertung der Aktien erscheine ihm weiter günstig.

HOMAG

    FRANKFURT - Die Commerzbank hat die Einstufung für Homag nach einem Kapitalmarkttag auf "Buy" mit einem Kursziel von 18 Euro belassen. Die Management-Aussagen seien sehr positiv, schrieb Analyst Georg Remshagen in einer Studie vom Montag. Der Hersteller von Holzbearbeitungsmaschinen habe die Ziele für das Jahr 2013 bestätigt. Noch wichtiger sei aber, dass auch die Ziele für 2017 bekräftigt worden seien.

INFINEON

    PARIS - Die französische Investmentbank Exane BNP Paribas hat das Kursziel für Infineon (Infineon Technologies) von 9 auf 10 Euro angehoben und die Einstufung auf "Outperform" belassen. Er habe seine Prognose für den weltweiten Automobilabsatz in den Jahren 2013 bis 2015 erhöht, schrieb Analyst Tom Rayner in einer Studie vom Montag. Der Halbleiterhersteller Infineon dürfte von seinem starken Fokus auf den deutschen Automarkt profitieren, der für etwa ein Drittel der Erlöse in der Automobilsparte sorge. Das Unternehmen könnte weiterhin Marktanteile hinzugewinnen. Rayner rechnet für 2014 und 2015 nun mit einem höheren Gewinn je Aktie.

INFINEON

    FRANKFURT - Die Commerzbank hat Infineon (Infineon Technologies) nach einem Interview des Finanzvorstands in der "Börsenzeitung" auf "Add" mit einem Kursziel von 8 Euro belassen. Die Kommentare von Finanzchef Dominik Asam zu 2013 seien nicht ganz klar, schrieb Analyst Thomas Becker in einer Studie vom Montag. Asam zufolge wird der Segment-Gewinn des Halbleiterherstellers um 20 Prozent über den "früheren" Konzernzielen liegen. Auf den ersten Blick klinge das sehr positiv, so Becker. Sollte Asam aber auf die im November 2012 geäußerten 300 Millionen Euro anspielen, bliebe der Gewinn auch bei der avisierten Steigerung unter seinen Erwartungen und denen des Marktes. Eine höhere Dynamik gegenüber dem anlässlich des Q3-Berichts Ende Juli 2013 ausgegebenen Ziel von 360 Millionen Euro wäre indes fast zu schön, um wahr zu sein. Die längerfristigen Ziele deckten sich weitgehend mit seinen Erwartungen.

INFINEON

    FRANKFURT - Die DZ Bank hat die Einstufung für Infineon (Infineon Technologies) auf "Kaufen" mit einem fairen Wert von 7,80 Euro belassen. Die jüngsten Aussagen von Finanzvorstand Dominik Asam seien vielversprechend und entsprächen weitgehend seinen Annahmen für den Chiphersteller, schrieb Analyst Harald Schnitzer in einer Studie vom Montag. Der Optimismus hinsichtlich einer besseren Entwicklung sei bestätigt worden. Die Industrie- und Automotive-Sparte seien die Treiber.

ING

    PARIS - Die französische Investmentbank Exane BNP Paribas hat ING (ING Groep) von "Outperform" auf "Neutral" abgestuft und das Kursziel von 9,10 auf 9,00 Euro gesenkt. Nachdem die Aktien des niederländischen Finanzkonzerns in den vergangenen sechs Monaten sehr deutlich zugelegt hätten, sei das Risiko/Rendite-Profil der Titel nun ausgewogener, schrieb Analyst Francois Boissin in einer Studie vom Montag. Der Börsengang des europäischen Versicherungsgeschäfts sei jetzt der letzte wesentliche Restrukturierungsschritt , möglicherweise aber auch der bisher heikelste.

LANXESS

    FRANKFURT - Das Analysehaus Independent Research hat das Kursziel für Lanxess (LANXESS) nach Details zum Effizienzsteigerungsprogramm von 55 auf 52 Euro gesenkt und die Einstufung auf "Halten" belassen. Analyst Christoph Schöndube kappte in einer Studie vom Montag mit Blick auf Einsparungen und Restrukturierungskosten seine Schätzungen für den Gewinn je Aktie (EPS) der Jahre 2013 und 2014. Beim neuen Kursziel verfüge die Aktie noch über moderates Aufwärtspotenzial, begründete der Experte seine "Halten"-Empfehlung.

LANXESS

    HANNOVER - Die NordLB hat Lanxess (LANXESS) von "Halten" auf "Kaufen" hochgestuft und das Kursziel von 49 auf 54 Euro angehoben. Zwar gebe es Zeichen einer Stabilisierung der Nachfrage, doch es sei schwer einzuschätzen, wann sich der langfristig intakte Aufwärtstrend fortsetze, schrieb Analyst Thorsten Strauß in einer Studie vom Montag. Vor diesem Hintergrund bewertet der Experte das Effizienzsteigerungsprogramm "Advance" positiv. Beim Aktienkurs des Spezialchemieherstellers zeichne sich zudem eine Bodenbildung ab.

LANXESS

    ZÜRICH - Die Schweizer Großbank UBS hat die Einstufung für Lanxess (LANXESS) nach einem Analystentag auf "Buy" mit einem Kursziel von 62 Euro belassen. Die Butadien-Preise zögen wieder stark an, schrieb Analyst Joe Dewhurst in einer Studie vom Montag. Positiv sei auch, dass der Spezialchemie-Hersteller umsichtig die Kosten senke und schlecht laufende Geschäftsbereiche veräußere.

LEONI

    DÜSSELDORF - Das Düsseldorfer Bankhaus Lampe hat Leoni (LEONI) von "Halten" auf "Kaufen" hochgestuft und das Kursziel von 35 auf 62 (Kurs: 45,23) Euro angehoben. Die operative Entwicklung des Kabel- und Bordnetzherstellers überzeuge, schrieb Analyst Christian Ludwig in einer Studie vom Montag. Aus den auf Spartenebene durchwachsenen Zahlen des Berichts zum zweiten Quartal seien positive Trends herauszulesen gewesen, so etwa die operative Marge (EBIT) von 6 Prozent bei den Bordnetzsystemen. Der Experte erhöhte seine Gewinnschätzungen je Aktie für die kommenden beiden Jahre um rund 8 und 15 Prozent.

LVMH

    LONDON - Die britische Investmentbank HSBC hat das Kursziel für LVMH (PMC-Sierra) von 147 auf 160 Euro angehoben, die Einstufung aber auf "Neutral" belassen. Das Umsatzwachstum des Luxuswarenherstellers im dritten Quartal dürfte dank schwächerer Vergleichswerte zulegen, schrieb Analyst Antoine Belge in einer am Montag veröffentlichten Studie. Zudem trage die Neupositionierung der Marke Louis Vuitton allmählich Früchte. Konkurrenten wie Burberry, Richemont oder Prada dürften in einem freundlichen Branchenumfeld aber schneller wachsen.

MTU

    FRANKFURT - Die Investmentbank Equinet hat die Einstufung für MTU (MTU Aero Engines) auf "Accumulate" mit einem Kursziel von 72,50 Euro belassen. Mit dem offensichtlichen Ende des geplanten Gemeinschaftsunternehmens von Pratt & Whitney und Rolls-Royce dürfte nun die Position des Münchener Triebwerkbauers unangefochten sein, schrieb Analyst Adrian Pehl in einer Studie vom Montag. Das sei eine gute Nachricht.

MUNICH RE

    PARIS - Die französische Investmentbank Exane BNP Paribas hat das Kursziel für Munich Re (Muenchener Rueckversicherungs-Gesellschaft) von 140 auf 143 Euro angehoben, die Einstufung aber auf "Underperform" belassen. Er beurteile die Perspektiven für die Aktien des Rückversicherers weiterhin vorsichtig, schrieb Analyst Thomas Jacquet in einer Branchenstudie vom Montag. Das Wachstumsprofil sei unterdurchschnittlich und das Aufwärtspotenzial zu den durchschnittlichen Marktschätzungen sehr gering. Gleichwohl rechnet er damit, dass Munich Re bereits am 25. September ein Aktienrückkaufprogramm in Höhe von einer Milliarde Euro ankündigen könnte. An diesem Tag werde der Vorstandsvorsitzende Investoren auf einer Konferenz treffen.

NOKIA

    LONDON - Die britische Investmentbank HSBC hat Nokia von "Underweight" auf "Neutral" hochgestuft und das Kursziel von 2,20 auf 4,80 Euro mehr als verdoppelt. Der Sektor für Telekomausrüstung befinde sich in einem Umwandlungsprozess, schrieb Analyst Richard Dineen in einer am Montag veröffentlichten Branchenstudie. Der Verkauf der Nokia-Handysparte an Microsoft sorge bei Nokia Siemens Networks für wichtige finanzielle Stabilität.

OSRAM

    HANNOVER - Die NordLB hat Osram mit "Halten" und einem Kursziel von 36 Euro in die Bewertung aufgenommen. Selten verlaufe ein Umbruch so radikal wie der in der Beleuchtungsindustrie, schrieb Analyst Wolfgang Donie in einer Studie vom Montag. Die Neuausrichtung bei der ehemaligen Siemens-Tochter sei in diesem Zusammenhang folgerichtig und bislang auch vielversprechend. Gleichzeitig wirke das breit aufgestellte Portfolio stabilisierend. Der Markt verspreche interessante Wachstumsperspektiven. Donie schätzt das Chance-/Risikoverhältnis für Osram als vorteilhaft ein. Das "Halten"-Votum begründete er mit der bereits sehr positiven Kursentwicklung seit der Erstnotiz der Aktie.

PUMA

    PARIS - Die französische Investmentbank Exane BNP Paribas hat das Kursziel für Puma AG (PUMA SE) von 230 auf 220 Euro gesenkt, die Einstufung aber auf "Neutral" belassen. Von der Währungsseite und vom Golfmarkt kämen weiterhin negative Impulse für die Aktien des Sportartikelherstellers, schrieb Analyst Andreas Inderst in einer Studie vom Montag. Er senkte seine Schätzungen für den Gewinn je Aktie in den Jahren 2013 bis 2015 um fünf bis sechs Prozent. Mit seiner neuen Prognose für den Umsatzrückgang in diesem Jahr liege er nun am unteren Ende der vom Unternehmen angepeilten Spanne. Er sei aber unverändert davon überzeugt, dass sich Puma mit seinen Kostenmaßnahmen auf dem richtigen Weg befinde.

RIO TINTO

    LONDON - Die US-Bank Citigroup hat das Kursziel für Rio Tinto von 3.700 auf 3.800 Pence angehoben und die Einstufung auf "Buy" belassen. Seine überarbeiteten Schätzungen für die Rohstoffpreise hätten bei Rio Tinto zu einer um drei Prozent erhöhten Prognose für den Jahresgewinn 2013 geführt, schrieb Analyst Heath Jansen in einer Branchenstudie vom Montag. Grund sei der schwächere australische Dollar.

SAINT GOBAIN

    NEW YORK - Die US-Bank JPMorgan hat die Einstufung für Saint-Gobain (Compagnie de Saint-Gobain) auf "Overweight" belassen. Die Investitionen in der Eurozone dürften wieder anziehen und die beiden französischen Baustoffhersteller Saint-Gobain und Vinci seien vor diesem Hintergrund gut aufgestellt, schrieb Analystin Elodie Rall in einer Branchenstudie vom Montag.

SIEMENS

    NEW YORK - Die US-Bank JPMorgan hat das Kursziel für Siemens von 92 auf 98 Euro angehoben, die Einstufung aber auf "Neutral" belassen. Er fühle sich nun mit Blick auf die Richtung wohler, die der Elektrokonzern unter seinem neuen Chef Joe Kaeser einschlagen werde, schrieb Analyst Andreas Willi in einer Studie vom Montag. Die jüngsten Aufträge für die Energiesparte reduzierten eine seiner Hauptsorgen. Er erhöhte dementsprechend seine Prognosen für den bereinigten Gewinn je Aktie und reagierte damit auch auf den etwas verbesserten zyklischen Ausblick.

SKY DEUTSCHLAND

    NEW YORK - Die US-Investmentbank Merrill Lynch hat die Einstufung für Sky Deutschland auf "Neutral" mit einem Kursziel von 6,70 Euro belassen. Mit der Technologie des Over-the-top Content (OTT) für Übermittlung von Video- und Audioinhalten über das Internet könnte der Bezahlsender seine Kosten senken und einen günstigeren Einstieg bieten, schrieb Analyst Daniel Kerven in einer Studie vom Montag. Dies würde zwar zu Lasten der Profitabilität gehen, gleichzeitig könnte Sky aber eine breitere Masse ansprechen. Aktuell stehe dies jedoch wohl nicht auf der Agenda. "Entertain to go" von der Telekom zeige, dass der Wettbewerber die Bedenken hinsichtlich Bandweitenprobleme nicht teile.

SOCIETE GENERALE

    LONDON - Das japanische Analysehaus Nomura hat das Kursziel für Societe Generale (Société Générale) von 40 auf 45 Euro angehoben und die Einstufung auf "Buy" belassen. Die Bilanz der französischen Großbank erhole sich, schrieb Analyst Jon Peace in einer Studie vom Montag. Zudem seien die Papiere trotz der jüngst überdurchschnittlichen Kursentwicklung immer noch günstig bewertet. Mit Blick auf die bevorstehende Überprüfung der Vermögensqualität von Banken durch die Europäische Zentralbank sieht er im Vergleich zu den kontinentaleuropäischen Wettbewerbern geringere Risiken.

STRÖER

    HAMBURG - Die Privatbank Hauck & Aufhäuser hat das Kursziel für Ströer von 13,50 auf 15,50 Euro angehoben und die Einstufung auf "Buy" belassen. Die vom Branchendienstleister Nielsen ermittelten August-Werbeumsätze bestätigten den positiven Markttrend, schrieb Analyst Sascha Berresch in einer Studie vom Montag. Das höhere Kursziel ruht auf einem weniger konservativen Bewertungsansatz von Investitionen.

SWISS RE

    PARIS - Die französische Investmentbank Exane BNP Paribas hat die Titel des Rückversicherers Swiss Re von "Neutral" auf "Outperform" hochgestuft und das Kursziel von 75 auf 88 Franken angehoben. Die Preiserwartungen dürften sich stabilisieren, schrieb Analyst Thomas Jacquet in einer Branchenstudie vom Montag. Er rechnet mit einer milden Hurrikansaison. Unter den Branchenwerten empfiehlt er insbesondere einen Kauf der Titel von Swiss Re. Das Unternehmen dürfte die Markterwartungen weiterhin übertreffen und erneut eine Sonderdividende ausschütten.

SWISS RE

    FRANKFURT - Die Commerzbank hat die Einstufung für Swiss Re nach den Hagelschäden in Deutschland vom Juli 2013 auf "Buy" mit einem Kursziel von 87 Franken belassen. Die daraus für den Rückversicherer resultierenden Kosten in Höhe von 240 Millionen US-Dollar deckten sich mit den Erwartungen, schrieb Analyst Frank Kopfinger in einer Studie vom Montag. Das Naturkatastrophen-Budget für das dritte Quartal federe die Schäden zudem komplett ab.

THYSSENKRUPP

    FRANKFURT - Die Investmentbank Equinet hat die Einstufung für ThyssenKrupp mit Blick auf Medienspekulationen und ein Interview von Vorstandschef Heinrich Hiesinger auf "Hold" mit einem Kursziel von 18 Euro belassen. Die aktuellen Zeitungsberichte ergäben nichts wirklich Überraschendes, schrieb Analyst Stefan Freudenreich in einer Studie vom Montag. Für das wahrscheinlichste Szenario hält der Experte eine Kapitalerhöhung um maximal zehn Prozent und die Platzierung einer Hybridanleihe in Höhe von einer Milliarde Euro innerhalb der nächsten Wochen. Nach dem jüngsten Kursanstieg sieht Freudenreich nun Abwärtsrisiken, da positive Überraschungen eher unwahrscheinlich seien.

VODAFONE

    ZÜRICH - Die Schweizer Großbank UBS hat das Kursziel für Vodafone von 230 auf 245 Pence angehoben und die Einstufung auf "Buy" belassen. Er habe nun Kabel Deutschland in seine Berechnungen mit einbezogen und Verizon Wireless herausgelassen, schrieb Analyst Nick Lyall in einer Studie vom Montag. Mit einem Abschlag zu den Konkurrenz-Aktien und zum britischen Markt sei Vodafone attraktiv bewertet.

VOLKSWAGEN STAMMAKTIEN

    LONDON - Die US-Bank Citigroup hat die Einstufung für die Stämme von Volkswagen auf "Neutral" mit einem Kursziel von 150 Euro belassen. Der europäische Markt stabilisiere sich, schrieb Analyst Philip Watkins in einer Branchenstudie vom Montag. Bei der Aktienauswahl spiele der Modellzyklus nun eine wichtige Rolle. Über die Produktstärke von Volkswagen scheine der Markt hinwegzusehen, schrieb der Experte mit Blick auf den neuen Passat und eine erweiterte Produktpalette bei Porsche und Audi.

VOLKSWAGEN VORZUGSAKTIEN

    LONDON - Die US-Bank Citigroup hat die Einstufung für Volkswagen (Volkswagen vz) auf "Buy" mit einem Kursziel von 220 Euro belassen. Er beurteile europäische Autoaktien weitgehend positiv, schrieb Analyst Philip Watkins in einer Branchenstudie vom Montag. Der europäische Markt stabilisiere sich. Bei der Aktienauswahl spiele der Modellzyklus nun eine wichtige Rolle. Über die Produktstärke von Volkswagen scheine der Markt hinwegzusehen, schrieb der Experte mit Blick auf den neuen Passat und eine erweiterte Produktpalette bei Porsche und Audi.

VOLKSWAGEN VORZUGSAKTIEN

    NEW YORK - Die US-Bank JPMorgan hat die Volkswagen-Vorzüge (Volkswagen vz) auf "Overweight" belassen. Den Bericht im "Manager Magazin", wonach Volkswagen an seinen Konzernzielen nicht mehr länger festhalte, habe der Autobauer dementiert, schrieb Analyst Jose Asumendi in einer Studie vom Montag. Er glaube, dass insbesondere die Spekulationen über eine sinkende Profitabilität bei der Marke Audi ohne die zugrunde liegenden Markterwartungen zu erwähnen, die Wahrhaftigkeit des Artikels in Frage stellten.

VOLKSWAGEN VORZUGSAKTIEN

    LONDON - Die britische Investmentbank Barclays hat das Kursziel für die Volkswagen-Vorzüge (Volkswagen vz) von 193 auf 192 Euro gesenkt, die Einstufung auf "Overweight" belassen. Die Ergebnisentwicklung im kommenden Jahr sei für den deutschen Autobauer schwer vorhersagbar, schrieb Analystin Kristina Church in einer Branchenstudie vom Montag. Die Expertin kappte ihre Schätzungen für den Gewinn je Aktie bis 2014 und rechnet kurzfristig auch mit sinkenden Markterwartungen. Bis sich der Nebel im kommenden Jahr lichte, dürfte sich die VW-Aktie wohl seitwärts entwickeln. Gleichwohl böten VW-Titel wie auch BMW-Papiere im Vergleich zu Daimler das größte Aufwärtspotenzial.

/he

FRANKFURT (dpa-AFX) -

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07.11.24 BMW Kaufen DZ BANK
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