Tipps der Analysten 21.10.2013 21:45:34

Updates zu Adidas, Apple, BASF, BMW und Daimler

Ausgewählte Analysten-Einstufungen im dpa-AFX-Nachrichtendienst vom 21.10.2013AAREAL BANK

    FRANKFURT - Die DZ Bank hat den fairen Wert für Aareal Bank vor Zahlen von 21 auf 26 Euro angehoben, die Einstufung aber auf "Halten" belassen. Er rechne zur Vorlage der Quartalsbilanz Mitte November mit einem deutlichen Ergebnisanstieg des Immobilienfinanzierers, schrieb Analyst Christoph Bast in einer Studie vom Montag. Der Experte hob seine Gewinnschätzungen für 2013 bis 2015 an und schraubte in der Folge auch den fairen Wert nach oben. Nach der starken Kursentwicklung in den vergangenen Wochen und einer hohen Bewertung mit Blick auf das Kurs/Buchwert-Verhältnis fehlten aktuell aber weitere Kurstreiber.

ADIDAS

    LONDON - Die britische Investmentbank HSBC hat das Kursziel für Adidas (adidas) von 95 auf 93 Euro gesenkt, die Einstufung aber auf "Overweight" belassen. Die jüngste Gewinnwarnung des deutschen Sportartikelherstellers könnte einige Anleger nervös werden lassen, schrieb Analyst Erwan Rambourg in einer am Montag veröffentlichten Studie. Adidas könnte sich zudem schwer tun, die Ziele für 2015 zu erreichen. Im Vergleich mit dem US-Rivalen Nike sei eine Anlage in Adidas riskanter, dafür sei die Aktie des Dax-Konzerns aber günstiger bewertet.

AIXTRON

    FRANKFURT - Die Deutsche Bank hat die Aktien des LED-Industrieausrüsters Aixtron von "Buy" auf "Hold" abgestuft und das Kursziel von 14 auf 11 (Kurs 10,215) Euro gesenkt. Trotz hoher Kapazitätsauslastungen hielten die LED-Hersteller an ihrer Disziplin bei den Investitionen fest, schrieb Analyst Uwe Schupp in einer am Montag vorgelegten Studie. Erst ab dem zweiten Halbjahr 2014 dürften die Investitionen der LED-Produzenten wieder steigen.

APPLE

    PARIS - Die französische Großbank Societe Generale (SocGen) hat Apple vor Quartalszahlen von "Hold" auf "Buy" hochgestuft und das Kursziel von 500 auf 575 US-Dollar angehoben. Jüngst starke Branchendaten und demnächt möglicherweise erste Anzeichen einer Schwäche bei den Android/Samsung-Smartphones seien die Gründe für sein geändertes Anlagevotum, schrieb Analyst Andy Perkins in einer Studie vom Montag. Für das vierte Geschäftsquartal von Apple rechnet der Experte mit einem Umsatz von 38 Milliarden Dollar und einem Gewinn je Aktie (EPS) von 8,30 Dollar. Damit liege er über den Konsensschätzungen und über den Konzernprognosen. Entscheidend sei nun der Erfolg mit den neuen iPhones 5s und 5c.

ARCELORMITTAL

    FRANKFURT - Die Deutsche Bank hat ArcelorMittal von "Hold" auf "Buy" hochgestuft und das Kursziel von 10,50 auf 14,50 Euro angehoben. Der Stahlkonzern dürfte von einer Umkehr im Ertragszyklus nach oben profitieren und positioniere sich für eine mehrjährige Erholungsphase, schrieb Analyst Bastian Synagowitz in einer Studie vom Montag. Das Management habe mit aggressiven Kostensenkungen die Grundlage hierfür geschaffen, auch wenn die Überkapazitäten im Markt weiter belasten.

BASF

    NEW YORK - Die US-Investmentbank Merrill Lynch hat die Einstufung für BASF vor Zahlen und nach Branchendaten aus China auf "Neutral" mit einem Kursziel von 73 Euro belassen. Die chinesischen Polymer-Importe fielen noch immer nicht besonders überzeugend aus, schrieb Analyst Andrew Stott in einer Branchenstudie vom Montag. Die Vergleichsdaten für das Schlussquartal könnten sich aber als günstig erweisen. Derweil stellten negative Währungseinflüsse in der gerade laufenden Berichtssaison eine Hauptbedrohung für die Chemiekonzerne dar.

BAYER

    FRANKFURT - Die Investmentbank Equinet hat die Einstufung für Bayer vor Zahlen auf "Accumulate" mit einem Kursziel von 94 Euro belassen. Analystin Marietta Miemietz geht in einer Studie vom Montag nicht davon aus, dass der Pharma- und Chemiekonzern an seinen Jahreszielen etwas ändern wird. Da das Management zuletzt die eigenen Zielvorgaben als herausfordernd bezeichnet habe, könnte der Markt auf eine Bekräftigung der Prognosen aber mit einer gewissen Erleichterung reagieren, vermutet Miemietz.

BB BIOTECH

    FRANKFURT - Die Investmentbank Equinet hat das Kursziel für BB Biotech nach Zahlen von 115 auf 121 Euro angehoben und die Einstufung auf "Buy" belassen. Die Biotech-Firma habe ihr Portfolio weiter diversifiziert, schrieb Analystin Marietta Miemietz in einer Studie vom Montag. Trotz zuletzt starker Kursentwicklung sieht Miemietz weiteres Kurspotenzial.

BHP BILLITON

    ZÜRICH - Die Schweizer Großbank UBS hat die Einstufung für BHP Billiton vor Produktionszahlen auf "Buy" mit einem Kursziel von 2.020 Pence belassen. Im Fokus des abgelaufenen Quartals dürfte die Entwicklung des Kohle- und Eisenerzgeschäftes des Minenkonzerns stehen, schrieb Analyst Myles Allsop in einer Studie vom Montag. Ein Aktienrückkaufprogramm halte er Mitte 2014 für möglich, wenn die Nettoverschuldung unter 25 Milliarden US-Dollar sinke.

BHP BILLITON

    NEW YORK - Die US-Bank JPMorgan hat das Kursziel für BHP Billiton von 2.345 auf 2.300 Pence gesenkt und die Einstufung auf "Neutral" belassen. Grund für das neue Ziel sei seine reduzierte Schätzung für den Substanzwert des Minenbetreibers, schrieb Analyst Fraser Jamieson in einer am Montag veröffentlichten Studie. Die jüngste Exportstatistik des westaustralischen Hafens Port Hedland deute aber auf ein starkes erstes Quartal für die Eisenerzproduktion von BHP Billiton. Die Aktie könnte sich daher künftig wieder etwas besser entwickeln.

BMW

    FRANKFURT - Das Analysehaus Kepler Cheuvreux hat die Einstufung für BMW nach der Präsentation des i3 auf "Buy" mit einem Kursziel von 88 Euro belassen. Mit dem Modell setze der Autobauer die Idee der Elektromobilität hervorragend um, schrieb Analyst Michael Raab in einer Studie vom Montag. Es blieben aber Fragen nach der Batterie und auch bezüglich der Absatzerwartungen der Münchener.

BMW

    FRANKFURT - Die Commerzbank hat die Einstufung für BMW nach einer Modellpräsentation des neuen Elektrofahrzeugs i3 auf "Add" mit einem Kursziel von 87 Euro belassen. Der erste Eindruck des neuen i3 sei positiv, schrieb Analyst Sascha Gommel in einer Studie vom Montag. Auch wenn sich auf operativer Ebene der direkte Gewinnbeitrag vorerst in Grenzen halten dürfte, sollten die Münchener doch erhebliches Knowhow in der Entwicklung dieses Fahrzeugtyps gewonnen haben, das sie auch für ihre nicht-elektrischen Autos nutzen könnten.

DAIMLER

    FRANKFURT - Das Analysehaus Independent Research hat die Einstufung für Daimler vor Zahlen auf "Verkaufen" mit einem Kursziel von 47 Euro belassen. Das dritte Quartal, über das der Autokonzern am 24. Oktober berichten werde, dürfte solide ausgefallen sein, schrieb Analyst Zafer Rüzgar in einer Studie vom Montag. Größere Überraschungen erwarte er nicht. Die Jahresprognose für das EBIT - unter dem Vorjahresniveau - dürfte bestätigt werden.

DEUTSCHE Börse

    FRANKFURT - Die Deutsche Bank hat das Kursziel für Deutsche Börse (Deutsche Boerse) vor Zahlen von 51 auf 57 Euro angehoben,  die Einstufung aber auf "Hold" belassen. Die Trends aus dem ersten Halbjahr sollten sich bei dem Frankfurter Börsenbetreiber auch im dritten Quartal fortgesetzt haben, schrieb Analyst Benjamin Goy in einer Studie vom Montag. Die Handelsvolumen dürften in dem Zeitraum schwach geblieben sein und das dürfte weiter Druck auf die Umsätze ausgeübt haben. Geringere Ausgaben dürften das Ergebnis aber geschützt haben. Wegen der schwächeren Volumen habe er seine Ergebnisprognose für 2013 aber um sechs Prozent gesenkt.

DEUTSCHE TELEKOM

    ZÜRICH - Die Schweizer Großbank UBS hat die Einstufung für Deutsche Telekom vor Zahlen auf "Buy" mit einem Kursziel von 12,70 Euro belassen. Der Telekomkonzern dürfte im vierten Quartal in eine neue Wachstumsphase eintreten, schrieb Analyst Polo Tang in einer Studie vom Montag. Das deutsche Mobilfunkgeschäft sollte sich weiterhin überdurchschnittlich entwickeln und bei T-Mobile USA sollte sich die Wende zum Guten fortsetzen. Die T-Aktie erscheine günstig bewertet und ist aus Sicht von Tang ein sicherer Weg, um auf eine Neubewertung des Sektors zu setzen.

EADS

    NEW YORK - Die US-Bank JPMorgan hat die Einstufung für EADS vor den anstehenden Quartalszahlen im europäischen Luftfahrt- und Rüstungssektor auf "Overweight" mit einem Kursziel von 63 Euro belassen. Das dritte Jahresviertel von EADS könnte gewissermaßen als "Bremsschwelle" wirken, schrieb Analyst David Perry in einer Branchenstudie vom Montag. Die Margen von Airbus dürften im Jahresvergleich gestiegen sein, gemessen am ersten und zweiten Quartal aber etwas nachgegeben haben. Sobald EADS die "Bremsschwelle" hinter sich habe, könnten sich Investoren wieder auf positive Kurstreiber wie die anstehende Dubai Air Show und möglicherweise auch weiter Aufträge konzentrieren. EADS zähle zusammen mit Thales und Zodiac zu seinen "Top Picks" in dem Sektor.

EADS

    FRANKFURT - Das Analysehaus Kepler Cheuvreux hat die Einstufung für EADS vor Zahlen auf "Buy" mit einem Kursziel von 57 Euro belassen. Er rechne am 14. November mit einem gemischt ausgefallenen dritten Quartal bei dem Flugzeugbauer und Luftfahrtkonzern, schrieb Analyst Christophe Menard in einer Studie vom Montag.

EADS

    LONDON - Die US-Bank Citigroup hat das Kursziel für EADS von 48,50 auf 55,00 Euro angehoben und die Einstufung auf "Buy" belassen. Die Aktien des Luftfahrt- und Rüstungskonzerns zählten ebenso wie die Papiere von Rolls-Royce und Safran weiterhin zu seinen bevorzugten Werten in der zivilen Luftfahrtbranche, schrieb Analystin Natalia Mamaeva in einer Sektorstudie vom Montag. Die Titel bestächen durch ihre Kombination von Gewinnwachstum und Aufwärtspotenzial. Bei der Tochter Airbus sei EADS mit dem Programm zur Entwicklung des Großraumflugzeuges A350 auf Kurs. Die Titel seien attraktiv bewertet, sowohl im historischen Vergleich als auch mit Blick auf den US-Wettbewerber Boeing.

ESSILOR

    HAMBURG - Die Privatbank Berenberg hat das Kursziel für Essilor von 77 auf 82 Euro angehoben, die Einstufung aber auf "Hold" belassen. Er habe nach der Jahreszielsenkung des Brillenglasherstellers und dem Besuch der Messe SILMO seine Schätzungen für den Gewinn je Aktie 2013 und 2014 um drei respektive zwei Prozent gesenkt, schrieb Analyst John Guy in einer Studie vom Montag. Gründe seien das schwächere Marktumfeld, die Beendigung eines Vertrages mit einer Optikerkette und die Integration eines zugekauften Unternehmens. Das dennoch angehobene Kursziel begründete der Experte mit der Annahme höherer Bargeldzuflüsse.

EVOTEC

    FRANKFURT - Die Commerzbank hat die Einstufung für Evotec nach einer vereinbarten Zusammenarbeit mit AstraZeneca bei Nierenkrankheiten auf "Buy" mit einem Kursziel von 4,40 Euro belassen. Auf eine solche Allianz habe er gewartet, schrieb Analyst Volker Braun in einer Studie vom Montag. Die Unternehmensziele für 2013 mit einem Umsatz von mehr als 90 Millionen Euro seien nicht mehr länger gefährdet.

GEA GROUP

    DÜSSELDORF - Das Düsseldorfer Bankhaus Lampe hat die Einstufung für Gea Group (GEA Group) vor Quartalszahlen auf "Kaufen" mit einem Kursziel von 38 Euro belassen. Gegenüber dem Vorjahr dürften sich die Ergebnisse des Maschinenbau-Konzerns verbessert haben, schrieb Analyst Gordon Schönell in einer Studie vom Freitag. Mit dem Verkauf des Wärmetauscher-Geschäfts und der stärkeren Konzentration auf die Lebensmittelindustrie dürften die Anleger dem Experten zufolge den Aktien höhere Bewertungsmultiplikatoren zusprechen.

HUGO BOSS

    HAMBURG - Die Privatbank Hauck & Aufhäuser hat das Kursziel für Hugo Boss vor Zahlen von 95 auf 93 Euro gesenkt, aber die Einstufung auf "Hold" belassen. Es gebe aufgrund hoher Erwartungen ein gewisses Abwärtsrisiko für die Aktien des Modeunternehmens , schrieb Analyst Christian Schwenkenbecher in einer Studie vom Montag. Vor allem die Ziele für das Umsatz- und Ergebniswachstum 2013 wirkten ambitioniert, da sie für das zweite Halbjahr ein Wachstum vom mindestens elf Prozent voraussetzten. Zudem hinaus hätten Branchenkollegen wie LVMH und Prada auf weiterhin bestehende Herausforderungen in China verwiesen.

HUGO BOSS

    FRANKFURT - Das Analysehaus Kepler Cheuvreux hat die Einstufung für Hugo Boss vor Zahlen auf "Buy" mit einem Kursziel von 100 Euro belassen. Während das Großhandelsgeschäft des Bekleidungsherstellers schwach geblieben sein dürfte im dritten Quartal rechne er mit einem starken Einzelhandelsergebnis, schrieb Analyst Jürgen Kolb in einer Studie vom Montag. Die Bruttomarge im dritten und auch vierten Quartal sollte von einem guten Absatzmix profitiert haben.

HUGO BOSS

    NEW YORK - Die US-Investmentbank Goldman Sachs hat Hugo Boss von "Neutral" auf "Sell" abgestuft und das Kursziel von 107,10 auf 99,90 (Kurs: 93,05) Euro gesenkt. Die Wachstumsdynamik bei dem Modekonzern lasse nach, schrieb Analyst William Hutchings in einer am Montag veröffentlichten Studie zu europäischen Luxusgüterkonzernen. Boss sei aus seiner Sicht schlechter aufgestellt als die Wettbewerber und dürfte keine Führungsposition erreichen.

IBERDROLA

    ZÜRICH - Die Schweizer Bank Credit Suisse hat Iberdrola aus Bewertungsgründen von "Outperform" auf "Neutral" abgestuft und das Kursziel auf 4,6 Euro belassen. Seit ihrem Tiefständen im Jahr 2012 sei die Versorgeraktie um rund 80 Prozent gestiegen und habe sein Kursziel erreicht, schrieb Analyst Stefano Bezzato in einer Studie am Montag. Die Mischung mit Blick auf die Geschäfte von Iberdrola sei einwandfrei, kurzfristig gebe es jedoch einige Herausforderungen.

JENOPTIK

    HAMBURG - Das Analysehaus Warburg Research hat das Kursziel für Jenoptik (JENOPTIK) nach einer Investorenveranstaltung von 13,50 auf 15,00 Euro angehoben und die Einstufung auf "Buy" belassen. Die Bemerkungen des Managements zu den Aussichten für die Verteidigungs- und Luftfahrtsparte hätten ihn positiv überrascht, schrieb Analyst Malte Schaumann in einer Studie vom Montag. Die operative Ergebnismarge des Technologiekonzerns dürfte auf mittlere Sicht stärker als zunächst gedacht zulegen.

JENOPTIK

    FRANKFURT - Die DZ Bank hat die Einstufung für Jenoptik (JENOPTIK) nach einem Kapitalmarkttag auf "Kaufen" belassen. Die Veranstaltung habe gezeigt, dass es keine ernsthafte fundamentale Veränderung in der Strategie des Technologieunternehmens gibt, schrieb Analyst Dirk Schlamp in einer Studie vom Montag. Jenoptik konzentriere sich unvermindert auf die Internationalisierung, auf Innovation und betriebliche Stärken. Mittelfristig halte er kleine bis mittelgroße Zukäufe für möglich.

JPMORGAN

    FRANKFURT - Das Analysehaus Independent Research hat JPMorgan (JPMorgan ChaseCo) trotz einer drohenden Milliarden-Strafzahlung auf "Kaufen" mit einem Kursziel von 65 (Kurs: 54,27) US-Dollar belassen. Er rechne nicht mit einer negativen Kursreaktion auf die mögliche Vergleichszahlung der US-Bank von rund 13 Milliarden Dollar, auf die sich die Bank laut Medienberichten mit Regierungsbehörden geeinigt habe, schrieb Analyst Stefan Bongardt in einer Studie vom Montag. Bereits die Ende August aufgekommenen Spekulationen über eine solche Vergleichszahlung und die im dritten Quartal gebildeten Rückstellungen für Rechtsstreitigkeiten hätten darauf hingedeutet.

K+S

    NEW YORK - Die US-Investmentbank Merrill Lynch hat die Einstufung für K+S nach Branchendaten zum nordamerikanischen Kalimarkt auf "Underperform" mit einem Kursziel von 13 Euro belassen. Die Bestände der US-Produzenten seien im Jahresvergleich um 15 Prozent gestiegen und lägen für September um 50 Prozent über dem Fünfjahresdurchschnitt, schrieb Analyst Andrew Stott in einer Branchenstudie vom Montag. Dies werte er auch für den deutschen Kali-Hersteller K+S entsprechend negativ.

KERING

    NEW YORK - Die US-Investmentbank Goldman Sachs hat das Kursziel für Kering von 210,90 auf 217,10 Euro angehoben und die Einstufung auf "Neutral" belassen. Er habe das Bewertungsmodell neu berechnet, schrieb Analyst William Hutchings in einer Branchenstudie vom Montag. Daraus ergebe sich das leicht erhöhte Kursziel.

KONTRON

    FRANKFURT - Die Investmentbank Equinet hat Kontron vor Zahlen von "Accumulate" auf "Hold" abgestuft, das Kursziel aber von 4,50 auf 5,00 Euro angehoben. Eine Trendwende beim Minicomputerhersteller sei wohl erst in ein bis zwei Quartalen zu erwarten, schrieb Analyst Adrian Pehl in einer Studie vom Montag. Die Abstufung begründete Pehl mit der in den vergangenen Wochen sehr positiven Aktienkursentwicklung. Das angehobene Kursziel resultiere aus den allgemein gestiegenen Bewertungen am Aktienmarkt. Kontron will am 24. Oktober seine Bilanz für das dritte Quartal vorlegen.

KRONES

    FRANKFURT - Die Investmentbank Equinet hat die Einstufung für Krones vor Zahlen auf "Accumulate" mit einem Kursziel von 71 Euro belassen. Er rechne beIm Getränkeabfüllanlagen-Hersteller mit einem soliden Zahlenwerk zum dritten Quartal, schrieb Analyst Holger Schmidt in einer Studie vom Montag. Krones-Aktien böten Investoren eine attraktive Kombination aus starker Bilanz, strukturellem Umsatzpotenzial und Chancen auf Margensteigerungen.

KWS SAAT

    HAMBURG - Die Privatbank Hauck & Aufhäuser hat das Kursziel für KWS Saat vor Zahlen von 259 auf 264 Euro angehoben, aber die Einstufung auf "Hold" belassen. Die Zahlen zum wichtigen dritten Geschäftsquartal habe das Biotechnologie-Unternehmen bereits berichtet, schrieb Analyst Nils-Peter Fitzl in einer Studie vom Montag. Von den Gesamtjahreszahlen erwarte er nun keine Überraschung mehr. Es werde aber damit gerechnet, dass KWS Saat eine erste Prognose für das neue Geschäftsjahr 2013/14 bekannt gibt. Da er sein Bewertungsmodell in das Jahr 2014/15 verschoben habe, leite sich daraus das nun höhere Kursziel ab.

LANXESS

    NEW YORK - Merrill Lynch hat Lanxess (LANXESS) nach Branchendaten aus China auf "Neutral" mit einem Kursziel von 54 Euro belassen. Die chinesischen Polymer-Importe fielen noch immer nicht besonders überzeugend aus, schrieb Analyst Andrew Stott in einer Branchenstudie vom Montag. Die Vergleichsdaten für das Schlussquartal könnten sich aber als günstig erweisen. Derweil stellten negative Währungseinflüsse in der gerade laufenden Berichtssaison eine Hauptbedrohung für die Chemiekonzerne dar. Die Nachfrage nach Ersatzreifen habe sich im September im Vergleich zum Vormonat leicht abgeschwächt. Der Experte betonte, dass die Performance-Polymers-Sparte von Lanxess von der Reifennachfrage besonders abhänge und rund 55 Prozent zum operativen Konzerngewinn (EBITDA) beisteuere.

LINDE

    HAMBURG - Das Analysehaus Warburg Research hat das Kursziel für Linde von 170 auf 166 Euro gesenkt, die Einstufung aber auf "Buy" belassen. Der starke Euro belaste zunehmend die Ergebnisse des Industriegase-Spezialisten, schrieb Analyst Eggert Kuls in einer Studie vom Montag. Das Unternehmen dürfte sein Ziel eines Gewinns vor Zinsen, Steuern und Abschreibungen (EBITDA) von vier Milliarden Euro in diesem Jahr leicht verfehlen. Aus Bewertungsgründen aber hält er an seiner Kaufempfehlung fest.

LUFTHANSA

    FRANKFURT - Die DZ Bank hat die Lufthansa (Deutsche Lufthansa) auf "Kaufen" mit einem fairen Wert von 20 Euro belassen. Er sehe die Fluggesellschaft auf einem guten Weg und halte es für möglich, dass die Aktie von den Zahlen zum dritten Quartal profitieren könne, schrieb Analyst Dirk Schlamp in einer Studie vom Montag. Nach der jüngst unterdurchschnittlichen Entwicklung sehe er deutliches Aufwärtspotenzial. Die DZ Bank setzte die Papiere auf ihre "Equity Long Ideas-Liste".

LVMH

    NEW YORK - Die US-Investmentbank Goldman Sachs hat LVMH (PMC-Sierra) von der "Conviction Buy List" gestrichen, die Einstufung aber auf "Buy" mit einem Kursziel von 189,40 Euro belassen. Er habe die Papiere nach den eher tristen Zahlen für das dritte Quartal von der Liste gestrichen, schrieb Analyst William Hutchings in einer Branchenstudie vom Montag. Enttäuscht habe die schwache Entwicklung in der wichtigen Mode- und Ledersparte. Wegen der grundsätzlich guten Aufstellung des Luxuswarenkonzerns hält der Experte die Aktien aber nach wie vor für nicht sonderlich hoch bewertet.

MERCK KGAA

    FRANKFURT - Das Analysehaus Kepler Cheuvreux hat Merck KGaA (Merck) mit "Hold" und einem Kursziel von 125,00 Euro in die Bewertung wieder aufgenommen. Dies schrieb Analyst Fabian Wenner in einer Studie vom Montag.

METRO

    HANNOVER - Die NordLB hat Metro (METRO) nach Zahlen von "Halten" auf "Verkaufen" abgestuft, das Kursziel aber von 26 auf 28 Euro angehoben. Die bereinigten Umsätze des Handelskonzerns im dritten Quartal hätten die Markterwartungen übertroffen, schrieb Analyst Wolfgang Vasterling in einer Studie vom Montag. Wegen des starken Kursanstiegs in den vergangenen Monaten erscheine die Aktie nun aber überbewertet. Das erhöhte Kursziel begründete der Analyst mit den zuletzt erzielten Fortschritten bei der Umsetzung der neuen Strategie im Inland.

MTU

    NEW YORK - Die US-Bank JPMorgan hat die Einstufung für MTU (MTU Aero Engines) vor den anstehenden Quartalszahlen im europäischen Luftfahrt- und Rüstungssektor auf "Neutral" mit einem Kursziel von 74 Euro belassen. Operativer Gewinn (EBITA) und Gewinn je Aktie (EPS) dürften im Jahresvergleich um fünf Prozent gesunken sein, prognostiziert Analyst David Perry in einer Branchenstudie vom Montag. Dabei verwies er auf Verluste im Geschäft mit neuen Triebwerken und schwächere Umsätze in der Instandhaltungssparte (MRO).

MTU

    HAMBURG - Die Privatbank Hauck & Aufhäuser hat die Einstufung für MTU (MTU Aero Engines) vor Zahlen auf "Buy" mit einem Kursziel von 82 Euro belassen. Er rechne nicht mit Gegenwind für die Aktie des Triebwerksherstellers aufgrund der Zahlen zum dritten Quartal, da der Markt auf die kurzfristige Margenentwicklung achten dürfte, schrieb Analyst Henning Breiter in einer Studie vom Montag. Nachdem die Konsensschätzungen seit August gesunken seien und nun auf Höhe seiner Erwartungen lägen, sehe er nur ein begrenztes Risiko für Enttäuschungen.

MTU

    LONDON - Die US-Bank Citigroup hat das Kursziel für MTU (MTU Aero Engines) von 75,00 auf 70,00 Euro gesenkt, die Einstufung aber auf "Neutral" belassen. Es sei weiterhin unsicher, wann es zu einer Erholung im zivilen Ersatzteilgeschäft komme, schrieb Analystin Natalia Mamaeva in einer Studie vom Montag. Die Aktien des Triebwerksbauers seien im historischen Vergleich hoch bewertet. Das Risiko/Rendite-Profil jedoch erscheine fein ausbalanciert.

MTU

    FRANKFURT - Die DZ Bank hat die Einstufung für MTU (MTU Aero Engines) vor Zahlen auf "Kaufen" mit einem fairen Wert von 79 Euro belassen. Der Bericht zum dritten Quartal des Triebwerksbauers dürfte der beste des Jahres werden, schrieb Analyst Markus Turnwald in einer Studie vom Montag. MTU dürfte auf dem Weg sein, die Jahresziele zu erreichen. Das Triebwerksneugeschäft sollte dank der steigenden Produktion für den Dreamliner sowie neuen Flugzeugen deutlich wachsen, erwartet Turnwald.

NIKE

    LONDON - Die britische Investmentbank HSBC hat das Kursziel für Nike von 67 auf 85 US-Dollar angehoben und die Einstufung auf "Overweight" belassen. Trotz hoher Skaleneffekte weise der US-Sportartikelhersteller weiterhin starkes Umsatzwachstum auf, schrieb Analyst Erwan Rambourg in einer am Montag veröffentlichten Studie. Die im Vergleich zum deutschen Rivalen Adidas höhere Bewertung hält der Experte für gerechtfertigt.

OSRAM

    FRANKFURT - Die Deutsche Bank hat das Kursziel für Osram von 33 auf 40 (Kurs 37,115) Euro angehoben und die Einstufung auf "Buy" belassen. Der Lichtspezialist komme bei seiner umfassenden Restrukturierung offenbar schneller voran als geplant, schrieb Analyst Uwe Schupp in einer am Montag vorgelegten Studie. Nach dem starken Abschneiden im dritten Geschäftsquartal könnte Osram die Erwartungen im letzten Viertel des Geschäftsjahres erneut übertreffen.

OSRAM

    HAMBURG - Das Analysehaus Warburg Research hat die Einstufung für Osram nach einem Interview des Finanzchef in der "Börsen-Zeitung" auf "Buy" mit einem Kursziel von 39 Euro belassen. Die Aussagen des Managers bestätigten seine positive Sicht auf die Aktien des Lichtspezialisten, schrieb Analyst Christopher Rodler in einer Studie vom Montag. Nun ist er zuversichtlicher, dass das Unternehmen erfolgreich restrukturiert werden kann.

OSRAM

    LONDON - Die britische Investmentbank HSBC hat die Einstufung für Osram vor Zahlen auf "Overweight" mit einem Kursziel von 40 Euro belassen. Er habe seine Prognose für den Nettogewinn im Ende September abgeschlossenen Geschäftsjahr 2013 wegen höherer Belastungen durch Restrukturierungen reduziert, schrieb Analyst Michael Hagmann in einer Studie vom Montag. Gleichzeitig dürfte der Lichtmittel-Produzent aber wieder zur Profitabilität zurückgekehrt sein.

OSRAM

    FRANKFURT - Die Commerzbank hat die Einstufung für Osram nach Zahlen von Philips auf "Buy" mit einem Kursziel von 34 Euro belassen. Osram habe im LED-Geschäft im zweiten Kalenderquartal bereits einen Marktanteil von 31 Prozent gehabt, daher lasse sich das erfreuliche Umsatzwachstum und der Margentrend bei Philips entsprechend positiv für Osram werten, schrieb Analyst Lutz Grüten in einer Studie vom Montag. Angesichts der starken Resultate der Philips-Beleuchtungssparte und jüngst optimistisch stimmender Unternehmensaussagen dürfte Osram beim operativen Jahresgewinn (EBITA) das obere Ende der angepeilten Spanne erreichen.

OSRAM

    FRANKFURT - Die Deutsche Bank hat das Kursziel für Osram von 33 auf 40 Euro angehoben und die Einstufung auf "Buy" belassen. Er glaube, dass die ehemalige Siemens-Lichttochter ihre Restrukturierungsziele eher erreichen könne als geplant, schrieb Analyst Uwe Schupp in einer Studie vom Montag. Die Zielmarke von acht Prozent bei der bereinigten operativen Marge (EBITA-Marge) könnte schon im kommenden Jahr erzielt werden - und damit ein Jahr eher als vom Management anvisiert. Grund sei ein aggressiveres Vorgehen bei der Umstrukturierung, was die Profitabilität stütze. Schupp hob seine Schätzungen an.

PHILIPS

    FRANKFURT - Das Analysehaus Independent Research hat Philips Electronics nach Zahlen zum dritten Quartal von "Halten" auf "Kaufen" hochgestuft und das Kursziel von 26 auf 30 Euro angehoben. Beim bereinigten Ergebnis (EBITA) sei seine Erwartung übertroffen, beim Umsatz dagegen verfehlt worden, schrieb Analyst Markus Friebel in einer Studie vom Montag. Positiv wertet er das über Plan verlaufende Restrukturierungsprogramm des Elektronikkonzerns. Im Hinblick auf die positive Ergebnisentwicklung und das inzwischen gestartete Aktienrückkaufprogramm habe er seine Prognosen für den Gewinn je Aktie (EPS) für 2013 und 2014 erhöht.

PHILIPS

    PARIS - Die französische Großbank Societe Generale (SocGen) hat die Einstufung für Philips Electronics nach Zahlen zum dritten Quartal auf "Hold" mit einem Kursziel von 23,50 Euro belassen. Die Margen hätten sich stark entwickelt und stützten das Jahresziel des Elektronikkonzerns, schrieb Analyst Gael de-Bray in einer Studie vom Montag.

SAP

    HANNOVER - Die NordLB hat die Einstufung für SAP nach Zahlen zum dritten Quartal auf "Kaufen" mit einem Kursziel von 68 Euro belassen. Analyst Wolfgang Donie sprach in einer Studie vom Montag von einer soliden Entwicklung des Softwarekonzerns. Die Markterwartungen seien umsatzseitig knapp und margenseitig deutlich erfüllt worden. Die Wachstumsstory, insbesondere mit den Themen Cloud und der Datenbanksoftware Hana, sei intakt und sollte für zunehmende Dynamik sorgen. Seine Umsatzerwartungen habe er reduziert, die Ergebnisschätzungen aber erhöht. Die SAP-Aktien sieht Donie weiterhin als aussichtsreiche Anlage.

SAP

    FRANKFURT - Das Analysehaus Independent Research hat SAP nach Zahlen zum dritten Quartal von "Halten" auf "Kaufen" hochgestuft und das Kursziel von 63 auf 65 Euro angehoben. Die schwache Umsatzentwicklung des Softwarekonzerns resultiere vor allem aus negativen Währungseffekten, schrieb Analyst Markus Friebel in einer Studie vom Montag. Zwar habe auch die Ergebnisentwicklung seine Schätzungen verfehlt, die Profitabilität sei aber sowohl zum Vorjahr als auch zum Vorquartal deutlich gestiegen. Darüber hinaus sei der bestätigte Ausblick für 2013 positiv zu werten. Sein Kaufvotum begründete Friebel mit dem attraktiven Bewertungsniveau und dem Aufholpotenzial der SAP-Aktie.

SAP

    LONDON - Das Analysehaus S&P Capital IQ hat das Kursziel für SAP nach Zahlen von 65 auf 64 Euro gesenkt, die Einstufung aber auf "Buy" belassen. Umsatz und Ergebnis vor Zinsen und Steuern hätten währungsbedingt im dritten Quartal unter seinen Prognosen gelegen, schrieb Analyst James Crawshaw in einer Studie vom Montag. Er habe daher seine Schätzungen für das Aktienergebnis (EPS) 2013 bis 2015 reduziert. Die Bewertung der Aktie sei mit Blick auf die Aussicht eines zweistelligen EPS-Wachstums 2015 und darüber hinaus aber weiter attraktiv.

SAP

    ESSEN - Die National-Bank hat die Einstufung für SAP nach Zahlen auf "Kaufen" mit einem Kursziel von 65 Euro belassen. Die Bilanz des Softwareherstellers zum dritten Quartal sei gemischt ausgefallen, schrieb Analyst Markus Glockenmeier in einer Studie vom Montag. Insgesamt habe SAP aber über ein solides Jahresviertel berichtet und habe daher die Jahresziele bekräftigen können. Anleger dürften erleichtert sein, nachdem einige Wettbewerber schwache Quartalsberichte präsentiert hätten.

SAP

    HAMBURG - Das Analysehaus Warburg Research hat SAP nach Quartalszahlen von "Hold" auf "Buy" hochgestuft und das Kursziel von 60 auf 62 Euro angehoben. Die Region Asien, Pazifik und Japan weise währungsbereinigt wieder ein Wachstum auf, schrieb Analyst Andreas Wolf in einer Studie vom Montag. Zudem verbessere sich das gesamtwirtschaftliche Umfeld, so dass SAP mit positiven Nachrichten aufwarten dürfte.

SAP

    FRANKFURT - Das Analysehaus Kepler Cheuvreux hat die Einstufung für SAP nach Zahlen auf "Buy" mit einem Kursziel von 62 Euro belassen. Der Softwarekonzern habe über ein starkes drittes Quartal berichtet, schrieb Analyst Laurent Daure in einer Studie vom Montag. Die Jahresziele habe SAP bestätigen können und Daure zeigt sich zuversichtlich, dass SAP das von ihm erwartete Wachstum von 10 Prozent im Kerngeschäft mit Software und softwarebezogenen Dienstleistungen (SSRS) erreicht.

SAP

    FRANKFURT - Die Commerzbank hat SAP nach Zahlen von "Add" auf "Buy" hochgestuft und das Kursziel von 62 auf 65 Euro angehoben. Das dritte Quartal des Software-Herstellers sei sehr solide ausgefallen, entsprechend seien die Gesamtjahresziele bekräftigt worden, schrieb Analyst Thomas Becker in einer Studie vom Montag. SAP dürfte bei der vorgegebenen Spanne nun eher den mittleren statt den unteren Bereich erreichen. Aus einem soliden Quartal werde zwar noch kein Trend, es sei jedoch bemerkenswert, dass die Walldorfer bei sämtlichen Kennziffern die Erwartungen erfüllt hätten. Die Aktie dürfte daher nach zuletzt unterdurchschnittlicher Entwicklung aufholen.

SAP

    HAMBURG - Die Privatbank Berenberg hat die Einstufung für SAP nach Zahlen auf "Buy" mit einem Kursziel von 71 Euro belassen. Das Zahlenwerk des Software-Herstellers habe weitgehend den Erwartungen entsprochen, bei leicht schwächeren Lizenzumsätzen, schrieb Analyst Daud Khan in einer Studie vom Montag. An den Marktschätzungen für den Gewinn je Aktie (EPS) dürfte sich nicht sehr viel ändern.

SAP

    FRANKFURT - Die DZ Bank hat die Einstufung für SAP nach Zahlen auf "Kaufen" mit einem fairen Wert von 63 Euro belassen. Zwar habe der Umsatz im dritten Quartal leicht unter den Markterwartungen gelegen, doch die Ergebnismargen seien etwas besser als prognostiziert ausgefallen, schrieb Analyst Harald Schnitzer in einer Studie vom Montag. Ein gutes Zeichen seien insbesondere die bestätigten Ziele des Softwarekonzerns für 2013. Die Resultate seien angesichts des schwierigen Marktumfeldes und der Wechselkursentwicklungen solide.

SARTORIUS VORZÜGE

    FRANKFURT - Das Analysehaus Kepler Cheuvreux hat die Vorzüge von Sartorius (Sartorius vz) nach Zahlen auf "Hold" mit einem Kursziel von 80 Euro belassen. Die Ergebnisse des Labor- und Pharmazulieferers seien etwas schlechter als erwartet ausgefallen, schrieb Analyst Oliver Reinberg in einer Studie vom Montag. Er dürfte seine Schätzungen aber weitgehend unverändert lassen.

SARTORIUS VORZÜGE

    HAMBURG - Die Privatbank Berenberg hat die Einstufung für die Sartorius-Vorzüge (Sartorius vz) nach Zahlen auf "Buy" mit einem Kursziel von 92 Euro belassen. Das dritte Quartal des Laborausrüster sei alles andere als inspirierend gewesen, schrieb Analyst Scott Bardo in einer Studie vom Montag. Sartorius dürfte aber einen starken Jahresendspurt hinlegen, glaubt Bardo.

SARTORIUS VORZÜGE

    FRANKFURT - Die DZ Bank hat die Einstufung für Sartorius (Sartorius vz) nach Eckzahlen auf "Kaufen" mit einem fairen Wert von 95 Euro belassen. Der Umsatz und das bereinigte operative Ergebnis des Labor- und Pharmazulieferers sei im dritten Quartal leicht hinter seinen Erwartungen zurückgeblieben, schrieb Analyst Sven Kürten in einer Studie vom Montag. Doch basiere dies ausschließlich auf dem schwächeren Verlauf im Segment Lab Products & Services (LPS), der auch der Grund für das leicht gesenkte Umsatzziel sei. Der wesentliche Wachstumstreiber Bioprocess Solutions (BPS) habe sich wie erwartet entwickelt.

SGL GROUP

    FRANKFURT - Die Commerzbank hat die Einstufung für SGL Group (SGL Carbon) nach angekündigter Schließung des Graphitelektrodenwerks im kanadischen Lachute auf "Hold" mit einem Kursziel von 27 Euro belassen. Es sei positiv, das Kapazitäten abgebaut würden, schrieb Analystin Yasmin Moschitz in einer Studie vom Montag. Solche Schritte seien zudem Teil des Sparprogramms. Nachhaltige Preisverbesserungen verlangten künftig auch von der Konkurrenz mehr Preisdisziplin.

SHW

    FRANKFURT - Die Commerzbank hat die Einstufung für SHW nach vorläufigen Zahlen zum dritten Quartal auf "Buy" mit einem Kursziel von 38 Euro belassen. Umsatz und bereinigter operativer Gewinn (EBITDA) des Autozulieferers hätten seine Schätzungen übertroffen, schrieb Analyst Daniel Schwarz in einer Studie vom Montag. Zudem habe das neue Management den Ausblick erhöht.

SIEMENS

    FRANKFURT - Die Commerzbank hat die Einstufung für Siemens nach Zahlen des Konkurrenten Philips auf "Add" mit einem Kursziel von 84 Euro belassen. Er werte den Quartalsausweis der Niederländer als neutral für Siemens, da die Gesundheitssparte nicht besonders stark abgeschnitten habe, schrieb Analyst Ingo-Martin Schachel in einer Studie vom Montag.

STADA

    NEW YORK - Die US-Bank JPMorgan hat die Einstufung für Stada (STADA Arzneimittel) nach dem Kauf des russischen Marken-Produktportfolios Aqualor auf "Overweight" belassen. Mit dieser Transaktion setze der Bad Vilbeler Arznei-Hersteller seine Strategie zur Erweiterung der Markenpräsenz in Wachstumsmärkten fort, schrieb Analyst David Adlington in einer Studie vom Montag. Zwar bezahle Stada beim 4,7-fachen des im Jahr 2012 erzielten Umsatzes von Aqualor einen recht hohen Preis, die Marke scheine aber schnell zu wachsen und sei zudem hochprofitabel.

STADA

    FRANKFURT - Independent Research hat das Kursziel für Stada  (STADA Arzneimittel) nach einem Zukauf von 42 auf 45 Euro angehoben, aber die Einstufung auf "Halten" belassen. Der Generikahersteller stärke mit dem Kauf des Markenprodukt-Portfolios Aqualor seine Geschäftsaktivität in Russland, schrieb Analyst Christoph Schöndube in einer Studie vom Montag. Gemessen am Umsatz werde die Transaktion mit dem 4,8-fachen bewertet, was im Branchenvergleich, der beim 3,0-fachen liege, relativ teuer sei. Unter Einbeziehung der Transaktion steige seine Prognose für das Aktienergebnis 2014 nun von 3,33 auf 3,41 Euro. Daher habe er das Kursziel angehoben.

STRÖER

    NEW YORK - Die amerikanische Investmentbank Morgan Stanley hat das Kursziel für Ströer von 8,75 auf 14,25 Euro angehoben und die Einstufung auf "Equal-weight" belassen. Nach Anzeichen einer Erholung des Werbemarktes in Europa habe er seine mittelfristigen Ergebnisprognosen für Ströer überarbeitet, schrieb Analyst Julien Rossi in einer am Montag veröffentlichten Branchenstudie. Ein höheres organisches Wachstum, die Annahmen geringerer Investitionsaufwendungen sowie eine höhere Fremdfinanzierung hätten zu dem deutlich angehobenen Kursziel für die Aktie des Außenwerbespezialisten geführt.

TAKKT

    FRANKFURT - Das Analysehaus Kepler Cheuvreux hat die Einstufung für Takkt (TAKKT) trotz der gesenkten Prognosen des Büromöbel-Ausstatters auf "Buy" mit einem Kursziel von 15 Euro belassen. Die Aufgabe des schwächelnden Designmöbel-Versenders Topdeq sei ein strategisch klar positiver Schritt, schrieb Analyst Craig Abbott in einer Studie vom Montag. Trotz des Rückschlags bleibt Abbott auf der Käuferseite.

TAKKT

    HAMBURG - Die Privatbank Hauck & Aufhäuser hat das Kursziel für Takkt (TAKKT) nach einer gesenkten Gewinnprognose von 17 auf 16 Euro reduziert, aber die Einstufung auf "Buy" belassen. Die langsamere Erholung in Europa und der zeitweilige Verwaltungsstillstand in den USA seien der Hauptgrund für den nun schwächeren Jahresausblick des Versandhändlers für Büroausstattungen, schrieb Analyst Thomas Wissler in einer Studie vom Montag. Positiv sei allerdings die allgemeine Erholung der Geschäftsentwicklung mit einem leichten organischen Umsatzwachstum.

TAKKT

    HAMBURG - Das Analysehaus Warburg Research hat das Kursziel für Takkt (TAKKT) von 15,70 auf 15,00 Euro gesenkt, die Einstufung aber auf "Hold" belassen. Nach einer Gewinnwarnung des Büromöbel-Ausstatters habe er seine Ertragsschätzungen reduziert, schrieb Analyst Thilo Kleibauer in einer Studie vom Montag. Das Geschäft in Europa erhole sich langsamer als gedacht. Alles in allem jedoch erscheine der Anlagehintergrund immer noch intakt.

TAKKT

    HAMBURG - Die Privatbank Berenberg hat das Kursziel für Takkt (TAKKT) nach einer Gewinnwarnung von 16,00 auf 15,50 Euro gesenkt, die Einstufung aber auf "Buy" belassen. Mit seinen reduzierten Schätzungen für Umsatz und Gewinn je Aktie (EPS) spiegele er die neuen Unternehmensziele für 2013 und die Restrukturierungskosten in den USA wider, schrieb Analyst Björn Lippe in einer Studie vom Montag. Der Anlagehintergrund für die Aktie des Büroartikel-Versandhändlers bezeichnete Lippe aber als intakt.

TAKKT

    FRANKFURT - Die Commerzbank hat Takkt (TAKKT) von "Hold" auf "Buy" hochgestuft und das Kursziel von 13 auf 16 Euro angehoben. Die Einstellung des operativen Geschäfts der Topdeq-Sparte sollte insgesamt positiv wirken, schrieb Analyst Daniel Gleim in einer Studie vom Montag. Sämtliche negative Nachrichten dürften nun eingepreist sein. Das Geschäft des Büroartikel-Versandhändlers sei zyklisch, entsprechend reagiere der Aktienkurs auf die Stimmung in der Konjunktur. Die Aktie dürfte daher bei einer Rückkehr zu positivem organischem Wachstum wieder Fahrt aufnehmen. Kursschwächen sollten Anleger zum Kauf nutzen, rät Gleim.

UNITED INTERNET

    HAMBURG - Das Analysehaus Warburg Research hat das Kursziel für United Internet von 25,50 auf 31,00 Euro angehoben, die Einstufung aber auf "Hold" belassen. Der Internet-Dienstleister befinde sich seit 2010 in einem Wachstums- und Expansionsmodus, schrieb Analyst Jochen Reichert in einer Studie vom Montag. Gründe für die Kurszielanhebung seien unter anderem die höheren Schätzungen für die Jahre 2014 und 2015. Zudem rechnet er nun mit einem niedrigeren Kapitalkostensatz sowie mit einer höheren langfristigen Gewinnmarge. Insgesamt stehe der ausgezeichneten Qualität des Unternehmens eine anspruchsvolle Bewertung der Aktien gegenüber.

VINCI

    PARIS - Die französische Großbank Societe Generale (SocGen) hat das Kursziel für Vinci von 48 auf 56 Euro angehoben und die Einstufung auf "Buy" belassen. Die Stärkung seines Flughafengeschäfts und der allmähliche Ausstieg aus bereits etablierten Bereichen der Concessions-Sparte hätten für den Baukonzern Priorität, schrieb Analystin Muriel Fellous in einer Studie vom Montag. Diese Strategie dürfte den Aktienkurs weiter beflügeln.

VOLKSWAGEN STAMMAKTIEN

    LONDON - Die britische Investmentbank HSBC hat das Kursziel für die Volkswagen-Stämme vor Zahlen zum dritten Quartal von 181 auf 203 angehoben und die Einstufung auf "Overweight" belassen. Er rechne mit einem ordentlichen Zahlenwerk des Autobauers, schrieb Analyst Horst Schneider in einer am Montag veröffentlichten Studie. Seine Schätzungen für den operativen Gewinn (EBIT) von 2013 bis 2015 habe er wegen der höheren Risiken zwar reduziert, doch bleibe er wegen der niedrigen Bewertung der Aktien im Sektorvergleich optimistisch.

VOLKSWAGEN VORZÜGE

    LONDON - Die britische Investmentbank HSBC hat das Kursziel für die Volkswagen-Vorzüge (Volkswagen vz) vor Zahlen zum dritten Quartal von 191 auf 210 Euro angehoben und die Einstufung auf "Overweight" belassen. Er rechne mit einem ordentlichen Zahlenwerk des Autobauers, schrieb Analyst Horst Schneider in einer am Montag veröffentlichten Studie. Seine Schätzungen für den operativen Gewinn (EBIT) von 2013 bis 2015 habe er wegen der höheren Gewinnrisiken zwar reduziert, doch bleibe er wegen der niedrigen Bewertung der Aktien im Sektorvergleich optimistisch. Selbst bei seinen gesenkten Prognosen sähen die Vorzüge noch günstig aus.

YARA

    LONDON - Die britische Investmentbank Barclays hat das Kursziel für Yara wegen der Sorgen über ein schwaches Ergebnis im vierten Quartal von 270 auf 258 norwegische Kronen gesenkt und die Einstufung auf "Equal Weight" belassen. Dies schrieb Analyst Andreas Heine in einer Studie vom Montag.

ZOOPLUS

    HAMBURG  - Hauck & Aufhäuser hat das Kursziel für Zooplus nach vorläufigen Zahlen und angehobener Jahresprognose von 44 auf 51 Euro angehoben, aber die Einstufung auf "Hold" belassen. Die Zahlen des auf Tierbedarf spezialisierten Online-Händlers seien im Rahmen seiner Schätzungen ausgefallen, schrieb Analyst Christian  Schwenkenbecher in einer Studie vom Montag. Eine Anhebung der Jahresziele habe er erwartet und bereits in seinen Prognosen enthalten. Die EBIT-Marge habe er allerdings angehoben, da das Management das Unternehmen weiter in Richtung eines nachhaltigen, profitablen Wachstums navigiere.

ZOOPLUS

    FRANKFURT - Die Commerzbank hat die Einstufung für Zooplus nach vorläufigen Zahlen zum dritten Quartal auf "Buy" mit einem Kursziel von 55 Euro belassen. Die Kennziffern entsprächen im Großen und Ganzen den Erwartungen, schrieb Analyst Dennis Schmitt in einer Studie vom Montag. Er gehe davon aus, dass der auf Tierbedarf spezialisierte Online-Händler weiterhin profitabel wachse.

/he

FRANKFURT (dpa-AFX) -

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