Tipps der Analysten 21.01.2014 21:45:37

Updates zu Adidas, Allianz, BASF, Bayer und Deutsche Bank

Ausgewählte Analysten-Einstufungen im dpa-AFX-Nachrichtendienst vom 21.01.2014AB INBEV

    NEW YORK - Die US-Bank JPMorgan hat die Einstufung für AB Inbev nach dem angekündigten Rückkauf seiner früheren südkoreanischen Tochter Oriental Brewery auf "Overweight" belassen. Der Brauereikonzern dürfte aus der Transaktion einige Kostensynergien heben, schrieb Analyst Mike Gibbs in einer Studie vom Dienstag. Der Gewinn je Aktie im laufenden Jahr sollte dank Oriental Brewery rund zwei Prozent höher ausfallen.

ABB LTD

    PARIS - Die französische Großbank Societe Generale (SocGen) hat das Kursziel für ABB vor Zahlen von 25 auf 27 Franken angehoben und die Einstufung auf "Buy" belassen. Gemessen am schwachen Vorjahr dürfte der Elektrokonzern für das Schlussquartal 2013 über ein starkes Auftragswachstum und ein besseres Preisumfeld berichten, schrieb Analyst Sebastian Gruter in einer Studie vom Dienstag. ABB bleibe eine der günstig bewerteten Wachstumsstories im Sektor. Der Fokus dürfte auf der Präsentation des neuen Unternehmenschefs liegen. Konkrete Aktualisierungen der Finanzziele seien aber erst bei einem Kapitalmarkttag im September zu erwarten. Das höhere Kursziel begründete Gruter mit dem nach vorn verschobenen Bewertungszeitraum für die Aktie.

ADIDAS

    LONDON - Das Analysehaus S&P Capital IQ hat das Kursziel für Adidas (adidas) von 98 auf 105 Euro angehoben und die Einstufung auf "Buy" belassen. Analyst William Mack begründete das höhere Kursziel in einer Studie vom Dienstag mit einem gestiegenen Bewertungsmaßstab. Zudem sei die Berechenbarkeit für das gerade begonnene Jahr mit der Fußball-WM in Brasilien nun besser. Mack hob seine Gewinnprognosen für den Sportartikelhersteller bis 2015 um zwei Prozent.

AIR BERLIN PLC

    LONDON - Das japanische Analysehaus Nomura hat das Kursziel für Air Berlin von 1,18 auf 1,43 Euro angehoben, aber die Einstufung auf "Reduce" belassen. 2014 dürften sich das Wirtschaftswachstum und die damit verbundenen Handels- und Passagiervolumina verbessern, was die Umsätze der Unternehmen im europäischen Transportsektor antreiben sollte, schrieb Analyst Mark McVicar in einer Branchenstudie vom Dienstag. Der Luftfahrtsektor habe sich stark entwickelt und stehe am Beginn des vierten Jahres steigender Gewinne. Die Lufthansa gehöre zu seinen "Top Picks".

AIR LIQUIDE

    HAMBURG - Die Privatbank Berenberg hat das Kursziel für Air Liquide von 98 auf 105 Euro angehoben, aber die Einstufung auf "Hold" belassen. Er habe seine Bewertungsmodelle für die Industriegase-Hersteller Air Liquide und Linde überprüft und den Bewertungszeitraum um ein Jahr nach vorn verschoben, schrieb Analyst John Philipp Klein in einer Branchenstudie vom Dienstag. Er ziehe weiterhin Linde dem französischen Wettbewerber vor. Linde habe Potenzial, die derzeit unterdurchschnittlichen Kapitalerträge zu steigern, was zu einer Aufwertung der Aktie im Vergleich zu den Papieren der Wettbewerber führen dürfte. Derzeit werde das Linde-Papier mit einem zehnprozentigen Abschlag zu Air Liquide gehandelt. Zudem dürfte der Gewinn je Aktie (EPS) bei Linde stärker steigen.

AIRBUS GROUP

    NEW YORK - Die amerikanische Investmentbank Morgan Stanley hat das Kursziel für Airbus Group (Air Liquide) von 63 auf 67 Euro angehoben und die Einstufung auf "Overweight" belassen. Die Anteile an dem Luft- und Raumfahrtkonzern seien relativ günstig bewertet, schrieb Analyst Rupinder Vig in einer Branchenstudie vom Dienstag. Zudem zeige der deutsch-französische Konzern ein starkes Ergebniswachstum.

ALLIANZ SE

    NEW YORK - Die US-Bank JPMorgan hat die Einstufung für Allianz auf "Overweight" mit einem Kursziel von 152 Euro belassen. Analyst Michael Huttner rechtfertigte sein Votum mit der zunehmenden Ergebnisqualität im Leben und Nicht-Leben-Geschäft. Dies überkompensiere die anhaltenden Kapitalabflüsse des Versicherungskonzerns in der Vermögensverwaltung.

ALSTOM

    LONDON - Das Analysehaus S&P Capital IQ hat Alstom nach Zahlen von "Hold" auf "Sell" abgestuft und das Kursziel von 30 auf 23 Euro gesenkt. Die Geschäftsentwicklung des Transport- und Energietechnikkonzerns sei derzeit nur schwer vorhersagbar, schrieb Analyst Jawahar Hingorani in einer Studie vom Dienstag. Zudem gebe es keine sofortigen Pläne für Kostensenkungen. Dies alles dürfte die Konzernmargen 2014 und 2015 belasten.

ALSTOM

    PARIS - Die französische Großbank Societe Generale (SocGen) hat Alstom nach Quartalszahlen und einer Senkung der Unternehmensziele von "Buy" auf "Hold" abgestuft und das Kursziel von 32 auf 26 Euro gesenkt. Das Vertrauen in den französischen Industriekonzern und Siemens-Konkurrenten sei dahin, schrieb Analyst Gael de-Bray in einer Studie vom Dienstag. Die Gewinne hätten die Konsensschätzungen verfehlt, und auch der Free Cashflow sehe schwach aus. Angesichts der gesenkten Umsatz- und Margenziele im Kraftwerksbereich dürften die Konsensschätzungen für den Gewinn deutlich sinken. Auch er werde seine Prognosen überarbeiten.

AXA

    LONDON - Die britische Investmentbank HSBC hat das Kursziel für Axa (Synaxon) von 22,80 auf 24,50 Euro angehoben und die Einstufung auf "Overweight" belassen. Europas zweitgrößter Versicherer überzeuge mit einer attraktiven Bewertung, den Dividendenzahlungen sowie dem Wachstumspotenzial beim Ergebnis, schrieb Analyst Kailesh Mistry in einer Branchenstudie vom Dienstag. Bei den europäischen Versicherern bevorzuge er die großen Schwergewichte oder auch die britischen Kfz-Versicherer. Die aktuellen Bewertungen reflektierten nach zwei Jahren mit überdurchschnittlichen Kursgewinnen nun besser die fundamentalen Gegebenheiten in dem Sektor.

BASF SE

    FRANKFURT - Kepler Cheuvreux hat BASF nach einer vom Analysehaus organisierten Unternehmenskonferenz auf "Buy" mit einem Kursziel von 84 Euro belassen. Auch nach zuletzt starker Kursentwicklung empfehle er die Aktie des Chemiekonzerns weiter zum Kauf, wenn auch nicht mehr mit allzu viel Nachdruck, schrieb Analyst Markus Mayer in einer Studie vom Dienstag. Kurzfristig sieht Mayer immer noch Aufwärtspotenzial. Gerade vor Beginn der Dividendensaison sollte sich das Papier gut entwickeln. Zudem gebe es Signale von Verbesserungen im europäischen und asiatischen Markt.

BASF SE

    ZÜRICH - Die Schweizer Großbank UBS hat die Einstufung für BASF auf "Buy" mit einem Kursziel von 96 Euro belassen. Während der Ergebnistrend europäischer Chemieunternehmen in den vergangenen 18 Monaten negativ gewesen sei, habe der Sektor 2013 um durchschnittlich 15 Prozent zugelegt, schrieb Analyst Thomas Gilbert in einer Branchenstudie vom Dienstag. Damit sei eine gewisse Ergebniserholung 2014 eingepreist. Das robuste Gewinnsteigerungspotenzia l von BASF werde vom Markt aber noch unterschätzt. Deshalb zählt er die Aktie zu seinen "Most Preferred Stocks" im Sektor.

BAYER AG

    ZÜRICH - Die Schweizer Großbank UBS hat die Einstufung für Bayer auf "Neutral" mit einem Kursziel von 107 Euro belassen. Während der Ergebnistrend europäischer Chemieunternehmen in den vergangenen 18 Monaten negativ gewesen sei, habe der Sektor 2013 um durchschnittlich 15 Prozent zugelegt, schrieb Analyst Thomas Gilbert in einer Branchenstudie vom Dienstag. Damit sei eine gewisse Ergebniserholung 2014 eingepreist.

BHP BILLITON PLC

    NEW YORK - Die US-Investmentbank Goldman Sachs hat das Kursziel für BHP Billiton von 1850 auf 1800 Pence gesenkt und die Einstufung auf "Neutral" belassen. 2014 sollte für die Minenwerte angesichts sinkender Rohstoffpreise ein hartes Jahr werden, schrieb Analyst Fawzi Hanano in einer Branchenstudie vom Dienstag. Er berief sich dabei auf Einschätzungen der Goldman-Rohstoffexperten, die in diesem Jahr für Eisenerz und Kupfer das stärkste Abwärtspotenzial erwarten, für Palladium, Nickel und Zink aber positiv gestimmt sind.

BHP BILLITON PLC

    ZÜRICH - Die Schweizer Großbank UBS hat das Kursziel für BHP Billiton vor Produktionszahlen von 2090 auf 2060 Pence gesenkt, aber die Einstufung auf "Buy" belassen. Im Anlegerfokus dürfte der Ausblick auf die Eisenerz-Produktion 2014 stehen, der am 22. Januar bekannt gegeben wird, schrieb Analyst Myles Allsop in einer Studie vom Dienstag. Die Kupferproduktion des Bergbaukonzerns im vierten Quartal 2013 sollte sich im Vergleich zum Vorquartal kaum verändert haben.

BNP PARIBAS

    NEW YORK - Die US-Bank JPMorgan hat BNP Paribas von "Neutral" auf "Overweight" hochgestuft und das Kursziel von 54 auf 66 Euro angehoben. Analystin Delphine Lee begründete das neue Votum in einer Studie vom Dienstag mit der Erwartung zunehmender Kapitalrenditen und wertsteigernder Zukäufe der französischen Großbank. Sie erhöhte ihre Gewinnprognosen für die Jahre 2014 und 2015.

CARL ZEISS MEDITEC AG

    FRANKFURT - Die Deutsche Bank hat das Kursziel für Carl Zeiss Meditec von 23 auf 22 Euro gesenkt und die Einstufung auf "Hold" belassen. Kurzfristig sei das Gewinnwachstum zunehmend ungewiss, schrieb Analyst Gunnar Romer in einer Studie vom Dienstag. Romer reduzierte seine Gewinnschätzungen abermals. Die Aktie erscheine zudem hoch bewertet.

DANONE

    FRANKFURT - Das Analysehaus Kepler Cheuvreux hat das Kursziel für Danone (Groupe Danone) von 51 auf 48 Euro gesenkt und die Einstufung auf "Hold" belassen. 2014 sei für den Lebensmittelhersteller erneut ein Übergangsjahr, schrieb Analyst Jon Cox in einer Studie vom Dienstag. Cox reduzierte seine Schätzungen bis 2015 und hält weitere Kürzungen mit Veröffentlichung der Geschäftszahlen im Februar für wahrscheinlich. Die Aktie sei nicht preiswert genug, um sie als Value-Titel zu betrachten.

DEUTSCHE BANK AG

    NEW YORK - Die US-Investmentbank Goldman Sachs hat die Einstufung für Deutsche Bank nach vorläufigen Eckdaten zum vierten Quartal auf "Sell" belassen. Die Zahlen dürften die Märkte kalt erwischt haben, schrieb Analyst Jernej Omahen in einer Studie vom Dienstag. Vor allem im Handel mit Anleihen, Währungen und Rohstoffen habe die Deutsche Bank im Vergleich mit den US-Wettbewerbern schwach abgeschnitten.

DEUTSCHE BANK AG

    PARIS - Die französische Investmentbank Exane BNP Paribas hat die Einstufung für Deutsche Bank nach vorläufigen Zahlen für das vierte Quartal auf "Outperform" mit einem Kursziel von 42 Euro belassen. Analyst Daniel Davies reduzierte in einer Studie vom Dienstag seine Prognosen für 2014 und 2015. Diese beiden Jahre seien Übergangsjahre für das Institut. Die Frage sei, wann das Kerngeschäft wieder anziehe. Die Kapitalposition der Deutschen Bank sei aber beherrschbar.

DEUTSCHE BANK AG

    NEW YORK - Die amerikanische Investmentbank Morgan Stanley hat Deutsche Bank nach überraschend vorgelegten Eckzahlen auf "Equal-weight" mit einem Kursziel von 41 Euro belassen. Die Auswirkungen des Abbaus von Fremdkapital, Rechtsstreitigkeiten und der nachlassenden Gewinndynamik im Geschäft mit Anleihen, Währungen und Rohstoffen (FICC) bliesen dem Instituts entgegen, schrieb Analyst Huw Van Steenis in einer Studie vom Dienstag. Entsprechend dürfte es schwer für den Aktienkurs sein, sich überdurchschnittlich zu entwickeln. Entscheidend für die weitere Entwicklung sei nun mehr Klarheit über die Kapitalisierungsanforderungen der US-Notenbank Fed an ausländische Banken.

DEUTSCHE BANK AG

    ZÜRICH - Die Schweizer Großbank UBS hat die Einstufung für Deutsche Bank nach überraschend vorgelegten Eckdaten zum vierten Quartal auf "Buy" mit einem Kursziel von 47 Euro belassen. Ertrag und Vorsteuerergebnis hätten auf bereinigter Basis seine Erwartungen verfehlt, schrieb Analyst Daniele Brupbacher in einer Studie vom Dienstag. Auch im laufenden Jahr sollte das größte deutsche Geldhaus noch einigen Gegenwind spüren. Dennoch habe er seine Gewinnprognosen (EPS) für die Jahre 2014 und 2015 unverändert gelassen.

DEUTSCHE POST AG

    LONDON - Das japanische Analysehaus Nomura hat das Kursziel für Deutsche Post von 27 auf 30 Euro angehoben und die Einstufung auf "Buy" belassen.2014 dürften sich das Wirtschaftswachstum und die damit verbundenen Handels- und Passagiervolumina im europäischen Transportsektor verbessern, was die Unternehmensumsätze innerhalb dieses Sektors antreiben sollte, schrieb Analyst Mark McVicar in einer Branchenstudie vom Dienstag. Von der Deutschen Post erwarte er Hinweise, dass der Logistikkonzern auf einem guten Weg zu seinen Zielen für 2015 ist sowie die Ausgabe neuer mittelfristiger Ziele bis 2018. Diese sollten die Gewinnstärke der Post belegten. Zudem rechne er mit einem steigenden Free Cashflow.

DIAGEO

    ZÜRICH - Die Schweizer Großbank UBS hat das Kursziel für Diageo vor Zahlen zum ersten Geschäftshalbjahr von 2050 auf 2000 Pence gesenkt und die Einstufung auf "Neutral" belassen. Der Umsatz des Spirituosenkonzerns dürfte organisch um 3,4 Prozent und das operative Ergebnis (Ebit) um 4,6 Prozent gestiegen sein, schrieb Analystin Melissa Earlam in einer Studie vom Dienstag. Für den wichtigen nordamerikanischen Absatzmarkt sieht die Expertin aber mehr Wachstumsrisiken als -chancen. In Erwartung negativer Währungseffekte reduzierte sie ihre Umsatz- und Gewinnprognosen für die Geschäftsjahre 2013/14 und 2014/15.

DIC ASSET AG

    FRANKFURT - Die DZ Bank hat die Einstufung für Dic Asset (DIC ASSET) nach einer Analystenkonferenz auf "Kaufen" mit einem fairen Wert von 9 Euro belassen. Die Präsentation des Managements habe ihn in seiner positiven Einschätzung des Immobilienunternehmens bestärkt, schrieb Analyst Karsten Oblinger in einer Studie vom Dienstag. Der Fokus habe auf der strategischen Aufstellung nach den jüngsten Zukäufen und der Kapitalerhöhung sowie dem Maintor-Projekt in Frankfurt gelegen. Aktuell notiere die Aktie deutlich unter ihrem Nettoinventarwert (NAV).

DIC ASSET AG

    FRANKFURT - Das Analysehaus Kepler Cheuvreux hat die Einstufung für Dic Asset (DIC ASSET) nach einem Treffen mit dem Management auf "Buy" und das Kursziel auf 10 Euro belassen. Das MainTor-Projekt der Immobilienfirma entwickele sich plangemäß, schrieb Analyst Dirk Becker in einer Studie vom Dienstag. Im Dezember sei das Porta-Gebäude für 55 Millionen Euro verkauft worden - mehr als ursprünglich dafür veranschlagt. Die 2013er-Vorgaben für die operative Kennziffer FFO (Funds From Operations) habe Dic Asset erreicht. Allerdings sei die Leerstandsrate höher gewesen als angepeilt. Der Schuldenabbau gehe unterdessen weiter.

DÜRR

    FRANKFURT - Die Commerzbank hat die Einstufung für Dürr (Duerr) vor Zahlen auf "Buy" mit einem Kursziel von 70 Euro belassen. Der Anlagen- und Maschinenbauer dürfte im Schlussquartal 2013 die Unternehmensziele erreicht haben, schrieb Analyst Ingo-Martin Schachel in einer Studie vom Dienstag. Er rechnet mit einem Auftragseingang auf Vorjahresniveau und einem Anstieg der operativen Marge (Ebit-Marge). 2014 rechnet er angesichts des höheren Umsatzanteils von Dienstleistungen mit einem weiteren Wachstum der Margen, die bereits auf einem hohen Niveau lägen. Eine starke Entwicklung beim Free Cashflow sollte die Aktie weiter antreiben - insbesondere falls Dürr seine Barmittel klug verwende, etwa für einen mittelgroßen Zukauf.

ELRINGKLINGER AG

    FRANKFURT - Die Investmentbank Close Brothers Seydler hat ElringKlinger nach Zahlen von "Buy" auf "Hold" abgestuft und das Kursziel von 33,50 auf 32,50 Euro gesenkt. Bereinigt um Sondereffekte habe der operative Gewinn (Ebit) für 2013 um rund drei Prozent unter dem ursprünglichen Ziel des Autozulieferers gelegen, schrieb Analyst Ralf Marinoni in einer Studie vom Dienstag. Vor allem bemängelte Marinoni aber, dass der Ausblick für 2014 bezüglich Ebit und Ebit-Marge unter seiner und unter der Markterwartung liege.

ELRINGKLINGER AG

    FRANKFURT - Das Analysehaus Independent Research hat das Kursziel für ElringKlinger nach der vorläufigen Bilanz für 2013 von 25 auf 27 Euro angehoben, aber die Einstufung auf "Verkaufen" belassen. Ergebnisseitig habe der Autozulieferer seine Schätzung verfehlt, schrieb Analyst Zafer Rüzgar in einer Studie vom Dienstag. Seine Prognosen für 2014, die auf der Ergebnisebene über der Zielsetzung des Unternehmens lägen, lasse er unverändert. Für 2015 hingegen habe er nun erstmals ein Aktienergebnis eingeführt, das bei 1,91 Euro liege. Fundamental sieht Rüzgar aktuell keine Impulse für einen nachhaltig positiven Kursverlauf.

ELRINGKLINGER AG

    HAMBURG - Das Analysehaus Warburg Research hat ElringKlinger nach Zahlen von "Sell" auf "Hold" hochgestuft und das Kursziel von 30,50 auf 31,50 Euro angehoben. Er habe sein Anlageurteil überarbeitet, da er sein Bewertungsmodell für die Aktie des Autozulieferers weiter in die Zukunft ausgedehnt habe, schrieb Analyst Marc-Rene Tonn in einer Studie vom Dienstag. Nach der Bekanntgabe eines schwächer als erwarteten Quartalsberichts und einem etwas enttäuschenden Ausblick auf das laufende Jahr sehe er aktuell keine weiteren Kursrückschläge. Allerdings seien auch keine größeren Kurstreiber in Sicht.

ELRINGKLINGER AG

    FRANKFURT - Das Analysehaus Kepler Cheuvreux hat die Einstufung für ElringKlinger nach einer Gewinnwarnung auf "Reduce" mit einem Kursziel von 29 Euro belassen. Während der Umsatz für 2013 seine Schätzung nur leicht verfehlt habe, liege der operative Gewinn (Ebit) deutlicher darunter, schrieb Analyst Michael Raab in einer Studie vom Dienstag. Auch die Ziele für 2014 fielen weniger optimistisch aus als erhofft. Für die Kapitalmarktstory des Autozulieferers sei dies klar negativ.

ELRINGKLINGER AG

    HAMBURG - Die Privatbank Hauck & Aufhäuser hat das Kursziel für ElringKlinger nach Zahlen von 33 auf 32 Euro gesenkt und die Einstufung auf "Hold" belassen. Die bereinigten Kennziffern für das vierte Quartal hätten ziemlich enttäuscht und die eigenen Prognosen des Autozulieferers verfehlt, schrieb Analyst Philippe Lorrain in einer Studie vom Dienstag. Hinzu komme ein ebenfalls enttäuschender Ausblick. Lorrain senkte seine Schätzungen. Auch die jüngste Kursschwäche führe nicht zu einem positiveren Anlagevotum.

ELRINGKLINGER AG

    FRANKFURT - Die Investmentbank Equinet hat die Einstufung für ElringKlinger nach Zahlen und einer Gewinnwarnung auf "Reduce" mit einem Kursziel von 20 Euro belassen. Die schwächer als erwartet ausgefallenen Kennziffern für das vierte Quartal bestätigten ihn in seiner vorsichtigen Haltung, schrieb Analyst Tim Schuldt in einer Studie vom Dienstag. ElringKlinger bleibe eine der teuersten Aktien unter den Autozulieferern.

ELRINGKLINGER AG

    FRANKFURT - Die DZ Bank hat die Einstufung für ElringKlinger nach Zahlen auf "Verkaufen" mit einem fairen Wert von 27 Euro belassen. Analyst Michael Punzet sprach in einer Studie vom Dienstag von enttäuschenden vorläufigen Resultaten für das vergangene Jahr. Wie erwartet hätten negative Währungseffekte den Autozulieferer im Schlussquartal belastet. Zudem sei der Ausblick für die operative Entwicklung (Ebit) 2014 eine negative Überraschung.

ELRINGKLINGER AG

    FRANKFURT - Die Commerzbank hat die Einstufung für ElringKlinger nach vorläufigen Zahlen auf "Reduce" mit einem Kursziel von 23 Euro belassen. Der Autozulieferer habe mit seinen Zahlen zum vierten Quartal die Erwartungen verfehlt und zudem einen vorsichtigen Ausblick für 2014 gegeben, schrieb Analyst Daniel Schwarz in einer Studie vom Dienstag. Entsprechend sehe er Abwärtspotenzial für die Konsensschätzungen. Auf Basis der aktuellen Schätzungen werde die Aktie zudem mit einem 34-prozentigen Aufschlag zur Branche gehandelt.

EON AG

    NEW YORK - Goldman Sachs hat Eon nach der angekündigten Kappung der Ökostrom-Förderung in Deutschland auf der "Conviction Buy List" belassen. Die von Bundeswirtschaftsminister Sigmar Gabriel geplanten, deutlichen Einschnitte bei der Kapazität und Vergütung neuer Ökostromanlagen dürften die Auslastung der Kohle- und Gaskraftwerke erhöhen, schrieb Analystin Deborah Wilkens in einer Studie vom Dienstag. Dies sollte die Preise für Strom aus fossilen Energieträgern mittelfristig steigern und sich damit positiv auf Eon und RWE auswirken.

EVONIK

    ZÜRICH - Die Schweizer Großbank UBS hat das Kursziel für Evonik von 30 auf 32 Euro angehoben und die Einstufung auf "Neutral" belassen. Während der Ergebnistrend europäischer Chemieunternehmen in den vergangenen 18 Monaten negativ gewesen sei, habe der Sektor 2013 um durchschnittlich 15 Prozent zugelegt, schrieb Analyst Thomas Gilbert in einer Branchenstudie vom Dienstag. Damit sei eine gewisse Ergebniserholung 2014 eingepreist. Gilberts Prognose für das operative Ergebnis (Ebitda) von Evonik im laufenden Jahr liegt fünf Prozent unter der Konsensschätzung.

GENERALI SPA

    LONDON - Die britische Investmentbank HSBC hat das Kursziel für Generali (Assicurazioni Generali) von 20,50 auf 21,00 Euro angehoben und die Einstufung auf "Overweight" belassen. Die Italiener überzeugten durch eine attraktive Bewertung, die Dividenden und auch das Wachstumspotenzial beim Ergebnis sowie Kostensenkungen, schrieb Analyst Kailesh Mistry in einer Branchenstudie vom Dienstag. Bei den europäischen Versicherern bevorzuge er die großen Schwergewichte oder auch die britischen Kfz-Versicherer. Die aktuellen Bewertungen reflektierten nach zwei Jahren mit überdurchschnittlichen Kursgewinnen nun besser die fundamentalen Gegebenheiten in dem Sektor.

GIVAUDAN AG

    ZÜRICH - Die Schweizer Großbank UBS hat Givaudan in die "Most Preferred List" aufgenommen. Die Einstufung wurde auf "Buy" mit einem Kursziel von 1377 Franken belassen. Analyst Thomas Gilbert erwartet laut einer Studie vom Dienstag für 2013 einen starken Free Cashflow des Schweizer Aromen- und Duftstoffherstellers. Givaudan zeichne sich aus durch strukturelles Wachstum in den Schwellenländern, die Fähigkeit, Margen und Cashflow ohne externe Umstände zu steigern sowie durch eine nachhaltig steigende Dividendenrendite.

GLENCORE XSTRATA

    NEW YORK - Die US-Investmentbank Goldman Sachs hat das Kursziel für Glencore Xstrata von 345 auf 320 Pence gesenkt und die Einstufung auf "Neutral" belassen. 2014 sollte für die Minenwerte angesichts sinkender Rohstoffpreise ein hartes Jahr werden, schrieb Analyst Fawzi Hanano in einer Branchenstudie vom Dienstag. Er berief sich dabei auf Einschätzungen der Goldman-Rohstoffexperten, die in diesem Jahr für Eisenerz und Kupfer das stärkste Abwärtspotenzial erwarten, für Palladium, Nickel und Zink aber positiv gestimmt sind.

HANNOVER RUECKVERSICHERUNG AG

    LONDON - Die britische Investmentbank HSBC hat das Kursziel für Hannover Rück (Hannover Rueckversicherung SE) von 72,00 auf 73,60 Euro angehoben und die Einstufung auf "Overweight" belassen. Die Aktie habe vergleichsweise großes Potenzial zum Kursziel, schrieb Analyst Kailesh Mistry in einer Branchenstudie vom Dienstag. Bei den europäischen Versicherern bevorzuge er die großen Schwergewichte oder auch die britischen Kfz-Versicherer. Die aktuellen Bewertungen reflektierten nach zwei Jahren mit überdurchschnittlichen Kursgewinnen nun besser die fundamentalen Gegebenheiten in dem Sektor.

HEIDELBERGCEMENT AG

    LONDON - Die US-Bank Citigroup hat die Einstufung für HeidelbergCement vor der Quartalsberichtssaison der europäischen Baustoffunternehmen auf "Buy" mit einem Kursziel von 62 Euro belassen. Der US-Absatzmarkt zeichne sich weiterhin durch Wachstum aus, während die Schwellenländer ein uneinheitliches Bild lieferten, schrieb Analyst Aynsley Lammin in einer Branchenstudie vom Dienstag. Die Marktlage in Europa sei nicht so schlecht. Insgesamt sei 2013 ein enttäuschendes Jahr für den Baustoffsektor gewesen. Für 2014 seien die Markttrends aber verheißungsvoller. Da die Bewertungen der Branchenaktien nicht zu hoch seien, bestehe Aufwärtspotenzial.

HENKEL VORZUEGE

    NEW YORK - Das US-Analysehaus Bernstein Research hat die Einstufung für Henkel (Henkel vz) nach Aussagen zur Dividende auf "Outperform" mit einem Kursziel von 85 Euro belassen. Der Konsumgüterhersteller habe vor dem Hintergrund einer sehr starken Bilanz eine künftig höhere Ausschüttungsquote von 25 bis 35 Prozent des Jahresüberschusses angekündigt, bei einer für 2013 angepeilten Quote von 30 Prozent, schrieb Analyst Andrew Wood in einer Studie vom Dienstag. Eine nachhaltig starke operative Entwicklung zusammen mit hohem Gewinnwachstum je Aktie sollte das Papier weiter antreiben.

HENKEL VORZUEGE

    HANNOVER - Die NordLB hat das Kursziel für Henkel (Henkel vz) nach Aussagen zur Dividende von 90 auf 94 Euro angehoben und die Einstufung auf "Kaufen" belassen. Nach der angekündigten Anhebung der Ausschüttungsquote gehe sie nun für 2013 von einer Dividende je Vorzugsaktie von 1,10 Euro aus nach 0,95 Euro im Vorjahr, schrieb Analystin Julia Siekmann in einer Studie vom Dienstag. Die Umsatzentwicklung 2013 dürfte durch negative Wechselkurseffekte gedämpft, die angestrebte bereinigte Ebit-Marge von etwa 15 Prozent aber erreicht worden sein. Vor dem Hintergrund der anhaltenden positiven Wachstumsperspektiven sieht sie die Aktie weiterhin als ein attraktives Investment an.

HENKEL VORZUEGE

    FRANKFURT - Die Investmentbank Equinet hat die Einstufung für Henkel (Henkel vz) auf "Sell" mit einem Kursziel von 62 Euro belassen. Die Anhebung der Ausschüttungsquote könnte kurzfristig den Aktienkurs des Konsumgüterherstellers stützen - trotz der noch immer geringen Dividendenrendite von knapp 1,5 Prozent, schrieb Analystin Nadeshda Demidova in einer Studie vom Dienstag. Allerdings bedeute die Erhöhung auch, dass Henkel nicht voll auf Wachstum durch Zukäufe setze. Günstige Übernahmekandidaten seien vermutlich schwer zu finden.

HENKEL VORZUEGE

    FRANKFURT - Die DZ Bank hat die Einstufung für Henkel (Henkel vz) auf "Kaufen" mit einem fairen Wert von 96 Euro belassen. Eine Zustimmung von Aufsichtsrat und Gesellschafterausschuss zu der vom Vorstand vorgeschlagenen Dividendenerhöhung wäre definitiv eine gute Nachricht für die Aktionäre des Konsumgüterherstellers, schrieb Analyst Herbert Sturm in einer Studie vom Dienstag.

ING GROEP N.V.

    LONDON - Die britische Investmentbank HSBC hat ING (ING Group NV Cert of) von "Neutral" auf "Underweight" abgestuft, das Kursziel aber von 9,50 auf 10,00 Euro angehoben. Der Aktienkurs der Niederländer habe schon zu viel Gutes vorweggenommen, schrieb Analyst Kailesh Mistry in einer Branchenstudie vom Dienstag. Einige Restrukturierungsarbeiten müssten noch erledigt werden und das Kapital dürfe umfangreicher nicht vor dem ersten Halbjahr 2015 an die Eigner weitergegeben werden. In der europäischen Versicherungsbranche bevorzuge er die großen Schwergewichte oder auch die britischen Kfz-Versicherer. Die aktuelle Bewertung reflektiere nach zwei Jahren mit überdurchschnittlichem Kursgewinn nun die fundamentalen Gegebenheiten im Sektor besser.

JENOPTIK AG

    HAMBURG - Das Analysehaus Warburg Research hat die Einstufung für Jenoptik (JENOPTIK) vor Zahlen auf "Buy" mit einem Kursziel von 15 Euro belassen. Das vierte Quartal dürfte das stärkste Quartal des Optoelektronikkonzerns im vergangenen Jahr gewesen sein, schrieb Analyst Malte Schaumann in einer Studie vom Dienstag. Er verwies darauf, dass das Geschäft des TecDax-Unternehmens normalerweise zum Jahresende hin an Fahrt aufnehme. Schaumann rechnet zudem mit einem vielversprechenden Ausblick auf das laufende Jahr.

K+S

    NEW YORK - Die US-Bank JPMorgan hat die Einstufung für K+S auf "Neutral" belassen.  Die Lage der weltweiten Kalimärkte bessere sich kontinuierlich, schrieb Analyst Ben Scarlett in einer Branchenstudie vom Dienstag. Aufgrund der aktuellen Knappheit an Kali-Granulat, sei der Preis für brasilianische Käufer zur Lieferung im März erstmals seit knapp einem Jahr wieder gestiegen.

K+S

    HAMBURG - Die Privatbank Hauck & Aufhäuser hat die Einstufung für K+S angesichts der erzielten Kalipreis-Vereinbarung zwischen Uralkali und China auf "Sell" mit einem Kursziel von 17 Euro belassen. Der Preis von 305 Dollar je Tonne dürfte eine Preisuntergrenze darstellen, schrieb Analyst Nils-Peter Fitzl in einer Studie vom Dienstag. Fitzl glaubt aber nicht, dass die Nachfrage insgesamt ausreichen werde, um eine Preis-Rally in Richtung des alten Preisniveaus von 450 Dollar je Tonne auszulösen. Zudem impliziere der derzeitige Aktienkurs von K+S einen Kalipreis von 375 bis 380 Dollar pro Tonne. Dies sei zu optimistisch.

K+S

    FRANKFURT - Die Investmentbank Equinet hat die Einstufung für K+S angesichts der Preisvereinbarung zwischen Uralkali und China zur Lieferung von Kali auf "Buy" mit einem Kursziel von 28 Euro belassen. Die erzielte Einigung bedeute für den weltweiten Kali-Markt die lang erwartete Preisorientierung, schrieb Analyst Michael Schäfer in einer Studie vom Dienstag. Seufert sieht seine jüngst erhöhten Kali-Preisprognosen in den Übersee-Märkten von 340 bis 350 US-Dollar je Tonne für 2014/15 gestützt. Die übertrieben vorsichtigen Konsensschätzungen für K+S dürften allmählich steigen, da sich die weitere Entwicklung nun besser vorhersagen lasse.

LANXESS AG

    ZÜRICH - Die Schweizer Großbank UBS hat Lanxess (LANXESS) in die "Most Preferred List" aufgenommen. Die Einstufung wurde auf "Buy" mit einem Kursziel von 62 Euro belassen. Analyst Thomas Gilbert geht in einer Studie vom Dienstag davon aus, dass die Sparte Performance Polymers angesichts der Erholung im Gebrauchtreifengeschäft ihren Boden gefunden hat. Seiner Ansicht nach unterschätzt der Markt bislang das Erholungspotenzial des Spezialchemiekonzerns.

LINDE AG

    ZÜRICH - Die Schweizer Großbank UBS hat das Kursziel für Linde von 142 auf 145 Euro angehoben und die Einstufung auf "Neutral" belassen. Während der Ergebnistrend europäischer Chemieunternehmen in den vergangenen 18 Monaten negativ gewesen sei, seien die entsprechenden Sektoraktien 2013 um durchschnittlich 15 Prozent gestiegen, schrieb Analyst Thomas Gilbert in einer Branchenstudie vom Dienstag. Damit sei eine gewisse Ergebniserholung 2014 eingepreist. Gilberts Prognose für das operative Ergebnis (EBITDA) von Linde im laufenden Jahr liegt fünf Prozent unter der Konsensschätzung.

LINDE AG

    HAMBURG - Die Privatbank Berenberg hat das Kursziel für Linde von 175 auf 180 Euro angehoben und die Einstufung auf "Buy" belassen. Er habe seine Bewertungsmodelle für die Industriegase-Hersteller Air Liquide und Linde überdacht und den Bewertungszeitraum um ein Jahr nach vorn verschoben, schrieb Analyst John Philipp Klein in einer Branchenstudie vom Dienstag. Dabei bevorzuge er Linde weiterhin gegenüber seinem französischen Wettbewerber. Der deutsche Gasespezialist habe Potenzial, seine derzeit unterdurchschnittlichen Kapitalerträge zu steigern, was zu einer Aufwertung der Aktie gegenüber den Papieren der Wettbewerber führen dürfte - derzeit wurde sie mit einem zehnprozentigen Abschlag zu Air Liquide gehandelt. Zudem dürfte der Gewinn je Aktie (EPS) bei Linde stärker steigen, und die Veräußerung der Logistikeinheit Gist unter dem designierten neuen Unternehmenschef sei ein Kurstreiber.

LUFTHANSA AG

    LONDON - Das japanische Analysehaus Nomura hat das Kursziel für Lufthansa (Deutsche Lufthansa) von 18,60 auf 23,00 Euro angehoben und die Einstufung auf "Buy" belassen. 2014 dürften sich das Wirtschaftswachstum und die damit verbundenen Handels- und Passagiervolumina im europäischen Transportsektor verbessern, was die Unternehmensumsätze innerhalb dieses Sektors antreiben sollte, schrieb Analyst Mark McVicar in einer Branchenstudie vom Dienstag. Die Lufthansa gehöre zu seinen "Top Picks". Der Luftfahrtsektor habe sich stark entwickelt und stehe am Beginn des vierten Jahres steigender Gewinne. Wegen Sorgen um die Erreichbarkeit der Unternehmensziele sei die Lufthansa-Aktie dieser Entwicklung jedoch hinterhergehinkt. Das Vertrauen in die geplanten Kostensenkungen, die günstige Bewertung und die Fähigkeit zur Generierung eines starken Free Cashflows unterstützten seinen Optimismus.

METRO AG

    FRANKFURT - Die Commerzbank hat Metro AG (METRO) nach dem angekündigten Börsengang der russischen Großmärkte auf "Buy" mit einem Kursziel von 47,50 Euro belassen. Er habe bereits nach der erstmaligen Bestätigung entsprechender Spekulationen durch Metro im November das Kursziel angehoben, um damit der Bewertung von in Russland börsennotierten Konkurrenten Rechnung zu tragen, schrieb Analyst Jürgen Elfers in einer Studie vom Dienstag. Dank der Zustimmung des Aufsichtsrats, bis zu 25 Prozent von Metro Cash & Carry (MCC) Russland an die Börse zu bringen, dürfte die Aktie des Handelskonzerns weiter aufwerten.

MTU AERO ENGINES HOLDING AG

    FRANKFURT - Die Deutsche Bank hat die Einstufung für MTU (MTU Aero Engines) vor Zahlen auf "Hold" mit einem Kursziel von 65 Euro belassen. Das vierte Quartal des Triebwerkherstellers dürfte kaum Überraschungen bringen und bei Investoren nicht gerade Begeisterungsstürme hervorrufen, schrieb Analyst Benjamin Fidler in einer Studie vom Dienstag. Die Unternehmensprognosen für 2014 stünden im Zentrum der Aufmerksamkeit.

MTU AERO ENGINES HOLDING AG

    NEW YORK - Die amerikanische Investmentbank Morgan Stanley hat MTU (MTU Aero Engines) von "Equal-weight" auf "Underweight" abgestuft, das Kursziel aber von 66 auf 70 (Kurs: 67,22) Euro angehoben. Langfristig sei die Aktie des Flugzeugmotorenbauers ein gutes Investment, schrieb Analyst Rupinder Vig in einer Branchenstudie vom Dienstag. In den Jahren 2014 bis 2017 seien aber einige Probleme zu erwarten, die ihn veranlassen, die Aktie im Vergleich zu den Titeln von Wettbewerbern wie Safran unterzugewichten.

MUNICH RE

    LONDON - Die britische Investmentbank HSBC hat das Kursziel für Munich Re (Muenchener Rueckversicherungs-Gesellschaft) von 185 auf 189 Euro angehoben und die Einstufung auf "Overweight" belassen. Die Münchener dürften - auch wegen der nur verhaltenen Preisaussichten im Rückversicherungsgeschäft - künftig mehr Kapital an die Eigner ausschütten, schrieb Analyst Kailesh Mistry in einer Branchenstudie vom Dienstag. Bei den europäischen Versicherern bevorzuge er die großen Schwergewichte oder auch die britischen Kfz-Versicherer. Die aktuelle Bewertung reflektiere nach zwei Jahren mit überdurchschnittlichen Kursgewinnen nun besser die fundamentalen Gegebenheiten in dem Sektor.

MUNICH RE

    NEW YORK - Die US-Investmentbank Goldman Sachs hat Munich Re (Muenchener Rueckversicherungs-Gesellschaft) vor Zahlen der europäischen Rückversicherer auf "Buy" belassen. Trotz der Stabilisierung in den vergangenen Handelstagen hätten die Sektoraktien noch Aufwärtspotenzial, schrieb Analyst Vinit Malhotra in einer Studie vom Dienstag. Die jüngste Kurserholung signalisiere, dass der Markt nun davon ausgehe, dass die Rückversicherer mit ihren Kennziffern die geringen Markterwartungen übertreffen dürften.

NORDEX AG

    FRANKFURT - Das Analysehaus Independent Research hat die Einstufung für Nordex nach einem Eckpunktepapier zur EEG-Novellierung auf "Halten" mit einem Kursziel von 11,30 Euro belassen. Für 2014 gehe er mit Blick auf das noch nicht offizielle Papier zur Novellierung des Erneuerbare-Energien-Gesetzes (EEG) nicht von Belastungen für den Windkraftanlagenbauer aus, schrieb Analyst Sven Diermeier in einer Studie vom Dienstag. Ab 2015 dagegen dürfte das Deutschland-Geschäft aber nachlassen. Auf Konzernebene sollten die Auswirkungen indes begrenzt sein.

NOVARTIS AG

    HAMBURG - Die Privatbank Berenberg hat das Kursziel für Novartis von 81 auf 80 Franken gesenkt, aber die Einstufung auf "Buy" belassen. Er habe sein Bewertungsmodell für den Pharmakonzern vor den Zahlen zum Schlussquartal 2013 überarbeitet, schrieb Analyst Alistair Campbell in einer Studie vom Dienstag. Die jüngsten Wechselkursschwankungen und der künftig fehlende Gewinnbeitrag der verkauften Diagnostiksparte hätten ihn zu einer Reduzierung seiner Gewinnschätzungen für 2014 gezwungen. Entscheidend beim Ausblick auf das laufende Jahr seien Aussagen zur Margenentwicklung. Er gehe derweil von einem fortlaufenden Wachstum bei den Schweizern aus, da Novartis zusätzlich zu den Wachstumstreibern im Bereich Multiple Sklerose (MS) und Krebserkrankungen Medikamente gegen Atemwegs- und Herzkrankheiten auf den Markt bringe.

PATRIZIA IMMOBILIEN

    FRANKFURT - Die Commerzbank hat Patrizia Immobilien mit "Buy" und einem Kursziel von 10 Euro in die Bewertung aufgenommen. Der Markt preise bisher das Wachstums- und Gewinnpotenzial des Immobilienkonzerns nicht ein, schrieb Analyst Thomas Rothäusler in einer Studie vom Dienstag. Nach dem Kursrücksetzer infolge der jüngsten Gewinnwarnung biete die Aktie ein attraktives Einstiegsniveau. Der Konzern sollte seine Verschuldung innerhalb der kommenden zwei Jahre fast vollständig abbauen und den größten Teil seiner Erträge mit nachhaltigen und beständigen Einnahmen erzielen. Die Aktie sei daher ein recht defensives Investment. Aus einer geschätzten Cashflow-Rendite von mehr als zehn Prozent und einer Dividendenrendite von 6,5 Prozent ergebe sich ein exzellentes Chance-Risiko-Profil.

PEUGEOT

    NEW YORK - Die US-Bank JPMorgan hat die Einstufung für Peugeot anlässlich einer geplanten Kapitalerhöhung und einer möglichen Beteiligung des chinesischen Autobauers Dongfeng auf "Neutral" belassen. Analyst Jose Asumendi begrüßte laut einer Studie vom Dienstag die in Aussicht gestellten Maßnahmen zur Sanierung der Bilanz. Der französische Automobilkonzern benötige einschließlich des für 2014 erwarteten Liquiditätsverbrauchs rund 4,5 Milliarden Euro an frischem Kapital.

PFEIFFER VACUUM

    FRANKFURT - Die DZ Bank hat Pfeiffer Vacuum (Pfeiffer Vacuum Technology) nach einer gesenkten Umsatzprognose zunächst auf "Kaufen" mit einem fairen Wert von 95 Euro belassen. Die Aussagen zum Umsatz hätten ihn überrascht, da seine und die Markterwartung bereits am unteren Ende der ursprünglich angestrebten Spanne für 2013 gelegen habe, schrieb Analyst Harald Schnitzer in einer Studie vom Dienstag. Einzig positiv sei das beibehaltene Ziel für die operative Marge (Ebit-Marge). Offensichtlich mache der Spezialpumpenhersteller Fortschritte bei der Restrukturierung seines Photovoltaikgeschäfts. Er werde indes seine Annahmen für das Unternehmen überprüfen, kündigte der Experte an.

PFEIFFER VACUUM

    HAMBURG - Die Privatbank Hauck & Aufhäuser hat das Kursziel für Pfeiffer Vacuum (Pfeiffer Vacuum Technology) von 108 auf 107 Euro gesenkt, die Einstufung aber auf "Buy" belassen. Die Umsatzwarnung des Vakuumpumpen-Herstellers habe überrascht, die Reaktion darauf werte er aber als übertrieben, schrieb Analyst Henning Breiter in einer Studie vom Dienstag.

PHILIPS ELECTRONICS NV

    PARIS - Die französische Großbank Societe Generale (SocGen) hat das Kursziel für Philips (Philips Electronics) vor Zahlen von 26 auf 28 Euro angehoben, aber die Einstufung auf "Hold" belassen. Er rechne für das Schlussquartal wegen negativer Währungseffekte mit einem einprozentigen Umsatzrückgang, schrieb Analyst Gael de-Bray in einer Studie vom Dienstag. Dagegen dürfte der Gewinn (Ebita) um 13 Prozent gestiegen sein. Die angekündigten höheren Restrukturierungs - und Investitionsaufwendungen sowie weiterhin negative Währungseffekte ließen 2014 nur wenig Spielraum für steigende Margen. Zum höheren Kursziel verwies der Experte auf den nach vorn verschobenen Bewertungszeitraum für die Aktie.

PHILIPS ELECTRONICS NV

    PARIS - Die französische Investmentbank Exane BNP Paribas hat das Kursziel für Philips Electronics (Philips Electronics) vor Zahlen für das vierte Quartal von 28 auf 29 Euro angehoben, aber die Einstufung auf "Neutral" belassen. Analyst Olivier Esnou geht in einer Branchenstudie vom Dienstag von einem organischen Umsatzwachstum von 4,8 Prozent und einer bereinigten Marge (Ebita-Marge) von 13,4 Prozent aus. Damit liege er beim bereinigten Ebita um drei Prozent über den Konsensschätzungen. Für die Elektro-Konzerne insgesamt gab sich der Experte vor den Quartalszahlen aber vorsichtig. Der Sektor sei unattraktiv bewertet.

PROSIEBENSAT.1

    FRANKFURT - Kepler Cheuvreux hat die Einstufung für ProSiebenSat.1 (ProSiebenSat1 Media) nach einer vom Analysehaus organisierten Unternehmenskonferenz auf "Hold" mit einem Kursziel von 34 Euro belassen. Der TV-Sender habe sich zuversichtlich gezeigt, dass die Ziele für 2013 insgesamt erreicht werden, schrieb Analyst Conor O'Shea in einer Studie vom Dienstag. Daher glaube er, dass ProSiebenSat.1 das Jahr 2013 mit Blick auf die Werbeeinnahmen ordentlich abgeschlossen habe.

PROSIEBENSAT.1

    PARIS - Die französische Investmentbank Exane BNP Paribas hat das Kursziel für ProSiebenSat.1 (ProSiebenSat1 Media) von 38 auf 39 Euro angehoben und die Einstufung auf "Outperform" belassen. Deutsche, britische und spanische Fernsehsender dürften im vierten Quartal die Erwartungen am oberen Ende erfüllt haben, schrieb Analyst Adrien de Saint Hilaire in einer Branchenstudie vom Dienstag. Der Werbemarkt habe angezogen, und auch zu Beginn 2014 seien die Trends ähnlich stark. ProSiebenSat.1 zähle vor der Zahlenvorlage der TV-Sender zu seinen "Top Picks". Der Abschlag auf die Aktien von RTL dürfte sich angesichts des rascheren Wachstums verringern.

RIO TINTO

    NEW YORK - Die US-Investmentbank Goldman Sachs hat das Kursziel für Rio Tinto von 2350 auf 2450 Pence angehoben, aber die Aktie auf der "Conviction Sell List" belassen. 2014 sollte für die Minenwerte angesichts sinkender Rohstoffpreise ein hartes Jahr werden, schrieb Analyst Fawzi Hanano in einer Branchenstudie vom Dienstag. Er berief sich dabei auf Einschätzungen der Goldman-Rohstoffexperten, die in diesem Jahr für Eisenerz und Kupfer das stärkste Abwärtspotenzial erwarten, für Palladium, Nickel und Zink aber positiv gestimmt sind.

RTL GROUP

    FRANKFURT - Kepler Cheuvreux hat die Einstufung für RTL Group nach einer vom Analysehaus organisierten Unternehmenskonferenz auf "Buy" mit einem Kursziel von 93 Euro belassen. Nach einer spektakulären Aktienkursentwicklung seit dem Börsengang im April 2013 sei sein Kursziel nun erreicht worden, schrieb Analyst Conor O'Shea in einer Studie vom Dienstag. Der Experte kündigte an, Kursziel und Anlagevotum in Kürze zu überarbeiten. Zum vierten Quartal habe sich der Fernsehsender nicht geäußert.

RTL GROUP

    PARIS - Die französische Investmentbank Exane BNP Paribas hat das Kursziel für RTL Group von 88 auf 90 Euro angehoben und die Einstufung auf "Neutral" belassen. Deutsche, britische und spanische Fernsehsender dürften im vierten Quartal die Erwartungen am oberen Ende erfüllt haben, schrieb Analyst Adrien de Saint Hilaire in einer Branchenstudie vom Dienstag. Der Werbemarkt habe angezogen, und auch zu Beginn 2014 seien die Trends ähnlich stark. Der Aufschlag auf die Aktien von ProSiebenSat.1 dürfte sich angesichts des rascheren Wachstums des Rivalen aber verringern.

SAP AG

    LONDON - Das Analysehaus S&P Capital IQ hat SAP angesichts des vom Software-Konzerns gelieferten Ausblicks von "Hold" auf "Sell" abgestuft und das Kursziel von 64 auf 54 Euro gesenkt. Der Ausblick für das operative Ergebnis (Ebit) sei schwach, schrieb Analyst James Crawshaw in einer Studie vom Dienstag. Crawshaw kürzte seine Gewinnschätzungen je Aktie für 2014 und 2015 um sechs respektive zwölf Prozent. Während das 2015er-Margenziel auf 2017 verschoben worden sei, habe SAP das Umsatzziel für 2015 beibehalten. Der Experte glaubt aber nicht daran, dass SAP das angepeilte Wachstum aus eigener Kraft erreichen wird.

SAP AG

    ESSEN - Die National-Bank hat SAP nach detaillierten Zahlen für 2013 und dem Ausblick für die nächsten Jahre auf "Kaufen" mit einem Kursziel von 70 Euro belassen. Der Software-Konzern habe im Wesentlichen die vorab veröffentlichten Kennziffern bestätigt, schrieb Analyst Markus Glockenmeier in einer Studie vom Dienstag. Sie stellten keine Überraschung dar. Wie von Marktteilnehmern bereits erwartet, habe SAP das vor einigen Jahren für 2015 gesetzte Margenziel wegen Maßnahmen zum beschleunigten Ausbau des Cloud-Geschäfts zurückgenommen. Diese Strategie erachte er als richtig. Insgesamt sieht der Experte SAP gut positioniert, um im Übergang auf die Cloud erfolgreich zu sein.

SAP AG

    FRANKFURT - Das Analysehaus Independent Research hat die Einstufung für SAP auf "Kaufen" mit einem Kursziel von 72 Euro belassen. Der Softwarekonzern habe mit den endgültigen Zahlen die vorab veröffentlichten Eckdaten für das vierte Quartal bestätigt, schrieb Analyst Markus Friebel in einer Studie vom Dienstag. Den Ausblick bewertet Friebel als verhalten. Er hätte sich eine ambitioniertere Zielsetzung gewünscht. In seinen Prognosen habe er allerdings bereits konservativ gerechnet.

SAP AG

    HAMBURG - Das Analysehaus Warburg Research hat die Einstufung für SAP nach Zahlen und Ausblick auf "Hold" mit einem Kursziel von 66 Euro belassen. Die endgültige Bilanz habe der vorläufigen entsprochen, schrieb Analyst Andreas Wolf in einer Studie vom Dienstag. Die Ziele für 2014 entsprächen darüber hinaus den Markterwartungen. Es scheine, als trete der Sofwarekonzern gerade in eine Phase langsameren Wachstums ein.

SAP AG

    FRANKFURT - Das Analysehaus Kepler Cheuvreux hat die Einstufung für SAP nach endgültigen Zahlen für 2013 auf "Buy" mit einem Kursziel von 68 Euro belassen. Die Gewinnkennziffern hätten den vorab veröffentlichten Zahlen entsprochen, schrieb Analyst Laurent Daure in einer Studie vom Dienstag. Die neuen Konzernziele bis 2017 mit einer operativen Marge von 35 Prozent deckten sich in etwa mit seinen Prognosen. Anleger sollten ihre Positionen aufstocken, falls sich die Aktie angesichts der erwarteten Konsensrevisionen etwas volatiler verhalte.

SAP AG

    FRANKFURT - Die DZ Bank hat die Einstufung für SAP auf "Kaufen" mit einem fairen Wert von 63 Euro belassen. Dass der Softwarehersteller für die Ausweitung des Cloud-Geschäftes sein Margenziel nach hinten verschoben habe, komme nicht überraschend und lasse daher auch keine allzu harsche Marktreaktion erwarten, schrieb Analyst Harald Schnitzer in einer Studie vom Dienstag. Auf lange Sicht seien die Walldorfer gut positioniert.

SAP AG

    FRANKFURT - Die Commerzbank hat SAP nach endgültigen Zahlen und einer Anpassung des Margenziels auf "Buy" mit einem Kursziel von 65 Euro belassen. Dass der Softwarekonzern sein operatives Margenziel für 2015 wegen der Ausweitung des Cloud-Geschäfts auf 2017 verschoben habe, sei weithin erwartet worden, schrieb Analyst Thomas Becker in einer Studie vom Dienstag. Er sehe es positiv, dass die Ebit-Marge trotz des zunehmenden Umsatzanteils des Cloud-Geschäfts weiter steigen solle. Derweil erscheine der Ausblick der Walldorfer auf das laufende Jahr schwach. Er sehe Abwärtspotenzial für seine und die Ebit-Schätzungen des Marktes.

SCHNEIDER ELECTRIC

    PARIS - Die französische Großbank Societe Generale (SocGen) hat das Kursziel für Schneider Electric vor Zahlen von 70 auf 73 Euro angehoben und die Einstufung auf "Buy" belassen. Der Elektrokonzern dürfte für das zweite Halbjahr 2013 einen Rückgang bei Umsatz und operativem Ergebnis (Ebitda) berichten, schrieb Analyst Gael de-Bray in einer Studie vom Dienstag. Dagegen sollten Fortschritte bei der Produktivität und ein besseres Preisumfeld negative Effekte, etwa durch Wechselkursschwankungen, teilweise kompensiert haben. Zudem rechnet er mit positiven Aussagen zur Unternehmensstrategie. Das höhere Kursziel ergebe sich in erster Linie aus dem nach vorn verschobenen Bewertungszeitraum.

SCHNEIDER ELECTRIC

    FRANKFURT - Die Deutsche Bank hat Schneider Electric (Schneider Electric) vor Jahreszahlen und einem Kapitalmarkttag mit "Buy" und einem Kursziel von 70 Euro wieder in die Bewertung aufgenommen. Analyst Martin Wilkie geht in einer Studie vom Dienstag von einem Umsatz von 23,7 Milliarden Euro und einer Marge von 14,6 Prozent aus. Auch wenn negative Währungseffekte weiterhin für Gegenwind sorgten, dürften das organische Umsatzwachstum sowie Kostenverbesserungen beim Elektrotechnik-Konzern in diesem Jahr zu Margenverbesserungen führen.

SIEMENS AG

    PARIS - Die französische Investmentbank Exane BNP Paribas hat die Einstufung für Siemens vor den Quartalszahlen der europäischen Elektrotechnik-Branche auf "Outperform" mit einem Kursziel von 111 Euro belassen. Er sei vor der Zahlenvorlage bei den Unternehmen der Branche vorsichtig, schrieb Analyst Olivier Esnou in einer Studie vom Dienstag. Mit seinen Gewinnschätzungen je Aktie liege er unter den Konsenserwartungen. Der Sektor sei unattraktiv bewertet. Siemens und Legrand zählten aber zu seinen Favoriten.

SIEMENS AG

    PARIS - Die französische Großbank Societe Generale (SocGen) hat das Kursziel für Siemens vor Zahlen von 108 auf 115 Euro angehoben und die Einstufung auf "Buy" belassen. Der Elektronikkonzern dürfte für das erste Geschäftsquartal über eine starke Auftragsdynamik berichten, schrieb Analyst Gael de-Bray in einer Studie vom Dienstag. Er gehe davon aus, dass das Management seine Jahresziele bestätige. Der Fokus bleibe auf dem Verkauf von Unternehmensteilen. Zum höheren Kursziel verwies er auf den nach vorn verschobenen Bewertungszeitraum für die Aktie.

SMA SOLAR TECHNOLOGY AG

    FRANKFURT - Die Investmentbank Equinet hat die Einstufung für SMA Solar (SMA Solar Technology) nach einem Kapitalmarkttag auf "Sell" mit einem Kursziel von 23 Euro belassen. Der Wechselrichter-Produzent bleibe in der weltweiten Solarindustrie ein interessanter Name, schrieb Analyst Stefan Freudenreich in einer Studie vom Dienstag. Jedoch stehe SMA vor einem weiteren schwierigen Jahr, und das mittelfristige Gewinnpotenzial des TecDax-Unternehmens berge hohe Risiken. Daher bleibe er vorsichtig, so Freudenreich.

SMA SOLAR TECHNOLOGY AG

    FRANKFURT - Die Commerzbank hat die Einstufung für SMA Solar (SMA Solar Technology) auf "Sell" mit einem Kursziel von 16 Euro belassen. Der Solarkonzern habe trotz des wohl anhaltenden Preisdrucks das Schlimmste hinter sich, schrieb Analyst Georg Remshagen in einer Studie vom Dienstag. Das Management habe mit der Bekräftigung der operativen Ergebnisziele (Ebit) für 2013 und 2014, der Konkretisierung der geplanten Kostensenkungen und einem ersten Einblick in neue Produkte die ersten richtigen Schritte für ein Gewinnwachstum und die Erholung der Margen gemacht.

SOCIETE GENERALE

    LONDON - Die US-Bank Citigroup hat das Kursziel für Societe Generale (Société Générale SA) von 46 auf 50 Euro angehoben und die Einstufung auf "Buy" belassen. Das internationale Privatkundengeschäft dürfte der nächste Kurstreiber für die Societe Generale sein, schrieb Analyst Kinner Lakhani in einer Studie vom Dienstag. Zudem bestehe Potenzial für steigende Ausschüttungen im Zeitraum 2013 bis 2015. Die Zielerhöhung begründete der Experte mit der Verlagerung des Bewertungshorizonts von 2015 auf 2016.

SYMRISE AG

    ZÜRICH - Die Schweizer Großbank UBS hat Symrise vor Zahlen von "Sell" auf "Neutral" hochgestuft und das Kursziel von 27,00 auf 34,50 (Kurs: 35,135) Euro angehoben. Der Aromen- und Duftstoffhersteller dürfte im abgelaufenen Jahr ein organisches Wachstum von 7,8 Prozent verzeichnet haben, schrieb Analyst Jean-Francois Meymandi in einer Studie vom Dienstag. Im laufenden Jahr dürfte dann eine Steigerung um 6,5 Prozent folgen, womit die Deutschen den Schweizer Wettbewerber Givaudan jeweils hinter sich lassen dürften.

TALANX AG

    LONDON - Die britische Investmentbank HSBC hat das Kursziel für Talanx von 27,50 auf 28,00 Euro angehoben und die Einstufung auf "Neutral" belassen. Der Versicherer müsse weiter mit vergleichsweise hohen Eigenkapitalkosten kämpfen, schrieb Analyst Kailesh Mistry in einer Branchenstudie vom Dienstag. Bei den europäischen Versicherern bevorzuge er die großen Schwergewichte oder auch die britischen Kfz-Versicherer. Die aktuellen Bewertungen reflektierten nach zwei Jahren mit überdurchschnittlichen Kursgewinnen nun besser die fundamentalen Gegebenheiten in dem Sektor.

TALANX AG

    FRANKFURT - Die Commerzbank hat Talanx mit "Hold" und einem Kursziel von 25,00 Euro in die Bewertung aufgenommen. Der Versicherer "recycelt alte Dividenden, um neues Wachstum zu finanzieren", schrieb Analyst Frank Kopfinger in einer Studie vom Dienstag. Er verwies auf die ungewöhnliche Unternehmensstruktur. Der HDI-Versicherungsverein halte 79 Prozent an Talanx und erhalte einen entsprechenden Anteil der Dividende, die dann für weitere Zukäufe verwendet werde. Zusammen mit dem anderen strategischen Anteilseigner Meiji könne Talanx mehr als zwei Milliarden Euro ausgeben und so sein internationales Geschäft stärken. Allerdings fehle es der Aktie trotz der günstigen Bewertung an Kurstreibern: Die Gewinne dürften nur langsam steigen, und im Falle einer Akquisition drohe eine Verwässerung des Streubesitzes.

THYSSENKRUPP AG

    ESSEN - Die National-Bank hat ThyssenKrupp nach der Hauptversammlung und den Geschäftszahlen auf "Kaufen" mit einem Kursziel von 23 Euro belassen. Interessant sei, dass im Rahmen der Veranstaltung offenbar keinerlei Informationen zum künftigen Einfluss des neuen Großaktionärs Cevian aus Skandinavien verfügbar gewesen seien, schrieb Analyst Ekkehard Link in einer Studie vom Dienstag. Die Betonung der Geschäftsleitung, man wolle künftig vor allem die schnell wachsenden Märkte in Asien und Lateinamerika im Blick haben, ermögliche neben den beschriebenen Umbauplänen erste Rückschlüsse auf Zielsetzung und Verhalten des neuen, aktiv agierenden Großaktionärs. Der Wandel von ThyssenKrupp zum Technologiekonzern genieße offenbar erste Priorität und biete künftig eine nennenswerte Kurschance für die Aktie.

UNILEVER NV

    LONDON - Das Analysehaus S&P Capital IQ hat das Kursziel für Unilever NV (Unilever) nach Zahlen von 32 auf 34 Euro angehoben und die Einstufung auf "Buy" belassen. Das organische Wachstum sei wie von ihm prognostiziert und damit besser ausgefallen als am Markt erwartet, schrieb Analyst Carl Short in einer Studie vom Dienstag. Seine Schätzungen des Gewinns je Aktie für dieses und das kommende Jahr senkte er jedoch wegen der Abwertung von Schwellenländerwährungen um bis zu 7 Prozent. Das Kursziel erhöhte der Experte aus Bewertungsgründen.

WACKER CHEMIE AG

    ZÜRICH - Die Schweizer Großbank UBS hat das Kursziel für Wacker Chemie von 95 auf 103 Euro angehoben und die Einstufung auf "Buy" belassen. Während der Ergebnistrend europäischer Chemieunternehmen in den vergangenen 18 Monaten negativ gewesen sei, habe der Sektor 2013 um durchschnittlich 15 Prozent zugelegt, schrieb Analyst Thomas Gilbert in einer Branchenstudie vom Dienstag. Damit sei eine gewisse Ergebniserholung 2014 eingepreist. Gilberts 2013er-Dividendenprognose für Wacker liegt 42 Prozent unter der Marktschätzung.

WINCOR NIXDORF AG

    FRANKFURT - Die Deutsche Bank hat das Kursziel für Wincor Nixdorf nach Zahlen zum ersten Geschäftsquartal von 54 auf 60 Euro angehoben und die Einstufung auf "Buy" belassen. Analyst Uwe Schupp hob in einer Studie vom Dienstag die hohe Profitabilität des Kassen- und Bankautomatenherstellers hervor. Den etwas schwächeren Umsatz habe er aufgrund der starken Vorjahreswerte erwartet. An seiner über den Unternehmenszielen liegenden Prognosen für das laufende Geschäftsjahr hielt Schupp fest. Für das nachfolgende Jahr erhöhte er sie um drei Prozent aufgrund höherer Margenerwartungen.

WINCOR NIXDORF AG

    HAMBURG - Die Privatbank Berenberg hat Wincor Nixdorf von "Sell" auf "Hold" hochgestuft und das Kursziel von 30 auf 50 Euro angehoben. Die Schwellenländer-Märkte dürften das Wachstum des Geldautomaten- und Kassensystemherstellers in einem schwierigen Branchenumfeld antreiben, schrieb Analyst Ali Farid Khwaja in einer Studie vom Dienstag. Ungeachtet des angekündigten schwachen ersten Quartals gehe er davon aus, dass Wincor Nixdorf seine Jahresziele anheben und mehr an seine Aktionäre ausschütten könne. Dies sollte die Aktie kurzfristig unterstützen.

WIRECARD

    NEW YORK - Die US-Investmentbank Goldman Sachs hat Wirecard nach vorläufigen Zahlen auf der "Conviction Buy List" mit einem Kursziel von 42 Euro belassen. Der Umsatz des Zahlungsabwicklers im vierten Quartal sei besser als von ihm und vom Markt prognostiziert ausgefallen, schrieb Analyst Prasad Borra in einer Studie vom Dienstag. Das operative Ergebnis (EBITDA) habe im Rahmen der Erwartungen gelegen. Der Ausblick auf 2014 sei stark.

WIRECARD

    HAMBURG - Die Privatbank Hauck & Aufhäuser hat das Kursziel für Wirecard nach vorläufigen Zahlen für das vierte Quartal von 28 auf 29 Euro angehoben und die Einstufung auf "Hold" belassen. Die Kennziffern des Zahlungsabwicklers hätten seinen Erwartungen entsprochen, schrieb Analyst Lars Dannenberg in einer Studie vom Dienstag. Auch der Zielkorridor für das diesjährige Ergebnis vor Zinsen, Steuern und Abschreibungen (Ebitda) decke sich mit seiner Schätzung. Die Bewertung reflektiere aber bereits die guten Wachstumsperspektiven.

WIRECARD

    FRANKFURT - Die Commerzbank hat die Einstufung für Wirecard nach vorläufigen Zahlen auf "Buy" mit einem Kursziel von 32 Euro belassen. Der Zahlungsabwickler habe im Schlussquartal 2013 trotz wahrscheinlicher zusätzlicher Einmalkosten ihre Schätzungen für Umsatz und operatives Ergebnis (Ebitda) übertroffen, schrieb Analystin Heike Pauls in einer Studie vom Dienstag. Auch der Ebitda-Ausblick auf 2014 sei eine positive Überraschung.

WIRECARD

    LONDON - Die britische Investmentbank Barclays hat die Einstufung für Wirecard auf "Equal Weight" mit einem Kursziel von 28 Euro belassen. Die vorveröffentlichten Ergebnisse des Zahlungsabwicklers für das vierte Quartal und das Gesamtjahr hätten seine Erwartungen getroffen, schrieb Analyst Gerardus Vos in einem Kommentar vom Dienstag. Den Ausblick ordnete er als "stark" und etwas über seinen bisherigen Prognosen ein.

/he

FRANKFURT (dpa-AFX) -

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