TI-Aktie fällt nachbörslich |
22.10.2013 07:29:30
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Texas Instruments übertrifft Prognosen und enttäuscht mit Ausblick
Dagegen stieg die Bruttomarge mit 54,8 Prozent auf ein "Allzeithoch", wie CEO Rich Templeton erklärte. Im gleichen Zeitraum des Vorjahres hatte diese noch bei 51,3 Prozent gelegen. Im Vorquartal wurde ein Wert von 51,5 Prozent erreicht.
Dagegen enttäuschte der Ausblick von Texas Instruments für das laufende Quartal. Hier wird mit einem Umsatz zwischen 2,86 und 3,10 Milliarden Dollar gerechnet und einem Gewinn je Aktie von 0,42 bis 0,51 Dollar. Die Schätzungen der Analysten gehen von einem Umsatz bei 3,11 Milliarden Dollar und einem Gewinn je Anteilsschein von 0,51 Dollar aus. Die Aktie von Texas Instruments fiel nachbörslich um drei Prozent auf 39,75 Dollar.
Der Infineon-Konkurrent war im vergangenen Jahr aus dem Chip-Markt für mobile Endgeräte ausgestiegen. Wie viele Wettbewerber auch hatte der US-Konzern den Boom bei Tablet-PC und Smartphones zunächst verschlafen und versuchte fieberhaft gegenzusteuern. Doch zu hoch war der Wettbewerbsdruck, zudem bauen große Unternehmen wie Apple oder Samsung ihre Chips zunehmend selbst. Stattdessen konzentriert sich der Konzern nun auf integrierte Prozessoren, die beispielsweise in Autos oder Industrieausrüstungen zum Einsatz kommen. In diesen Bereichen läuft es für Texas Instruments besser.
Auch bei dem deutschen Rivalen Infineon geht es aufwärts. Zwar wird Infineon erst am 12. November über die Geschäftsentwicklung in seinem 4. Quartal berichten, im Zeitraum April bis Juni hatte der sich weiterhin dynamisch entwickelnde Automobilbereich und die steigende Nachfrage in den übrigen drei Geschäftsfeldern dem Konzern einen Ergebnissprung beschert.
DJG/DJN/cbr/ros
Dow Jones Newswires
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