Nach gefährlichen Pannen |
02.06.2015 06:51:47
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Takata treibt Austausch von Airbags voran
Einige Fachleute halten Ammoniumnitrat für den Auslöser für die gefährlichen Pannen mit Takata-Airbags. Die Luftkissen können wegen eines Fehlers im Gasgenerator in Sekundenbruchteilen platzen und durch heiße Metallteile Fahrer und Beifahrer verletzen oder gar töten. Weltweit werden insgesamt sechs Todesfälle und 105 Verletzte mit den defekten Airbags in Verbindung gebracht. Laut Takata entstehen die Mängel offenbar, wenn die Autos über viele Jahre einer sehr hohen Luftfeuchtigkeit und Hitze ausgesetzt sind.
Takata startete daher die Rekord-Rückrufaktion. In den USA sind elf Hersteller betroffen: BMW, Fiat, Chrysler, General Motors, Ford, Mazda, Mitsubishi, Nissan, Subaru, Toyota und vor allem Honda. In Deutschland sind nach Angaben des Kraftfahrt-Bundesamtes Fahrzeuge von Toyota, Lexus, Honda, Mazda, Nissan, BMW, General Motors und Alpina von Takata-Rückrufaktionen betroffen. Die Zahl liegt demnach hierzulande aber deutlich unter einer Million Autos. Die Austauschaktion könnte nach Einschätzung der US-Behörden Jahre dauern.
Takata ist einer der weltweit größten Airbag-Hersteller. Das Unternehmen hat 36.000 Mitarbeiter und dutzende Standorte in 20 Ländern, darunter mehrere in Deutschland. Dem Unternehmen wurde vorgeworfen, die Probleme mit seinen Airbags jahrelang ignoriert und dann zu spät gehandelt zu haben.
DJG/brb
Dow Jones Newswires
WASHINGTON (AFP)-
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