Medienbericht |
22.09.2015 16:23:40
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Martin Winterkorn soll angeblich als VW-Chef abgelöst werden
Der VW-Konzern will sich zu Medienberichten über eine angebliche Ablösung von Vorstandschef Martin Winterkorn wegen des Abgas-Skandals in den USA nicht äußern. Nach Informationen der Deutschen Presse-Agentur gibt es derzeit keinen entsprechenden Beschluss des Aufsichtsrates. Der in Berlin erscheinende "Tagesspiegel" hatte zuvor unter Berufung auf Aufsichtsratskreise berichtet, das Kontrollgremium wolle den 68-Jährigen an diesem Freitag von seinen Aufgaben an der Konzernspitze entbinden und dafür den bisherigen Porsche-Chef Matthias Müller zum Nachfolger küren.
Nach dpa-Informationen suchen die Verantwortlichen aber nach wie vor nach einer Lösung. Infolge der Manipulationen von Abgastests bei VW-Dieselautos in den USA war der Druck auf Winterkorn zuletzt stark gestiegen. Auch Rücktrittsforderungen wurden inzwischen laut.
Ursprünglich sollte Winterkorns Vertrag an diesem Freitag vorzeitig bis Ende 2018 verlängert werden. Diese Option ist aber nach Aussage eines Mitgliedes des Aufsichtsrates bereits vom Tisch. Volkswagen erklärte auf Anfrage der Deutschen Presse-Agentur auch hierzu, das Unternehmen werde sich nicht zu den aktuellen Spekulationen äußern./had/jap/DP/jha
BERLIN/WOLFSBURG (dpa-AFX)
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