17.10.2013 20:35:34
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Tabakkonzern klagt gegen Verbot der Marlboro-Werbekampagne
MÜNCHEN (dpa-AFX) - Der Zigarettenkonzern Philip Morris International klagt gegen das bundesweite Verbot seiner Marlboro-Werbekampagne durch das Landratsamt München. Die Klage sei am Donnerstag beim Verwaltungsgericht München eingereicht worden, teilte das Unternehmen mit. Das Verbot entbehre jeder Grundlage, die Kampagne halte alle gesetzlichen Vorschriften ein, sagte eine Sprecherin. Außerdem habe Philip Morris freiwillig jedes einzelne Motiv vor dem Einsatz der Wettbewerbszentrale zur Prüfung vorgelegt. Die Kampagne solle erwachsene Marlboro-Raucher in ihrer Wahl bestärken und Raucher von Konkurrenzmarken abwerben.
Das Landratsamt München hatte dagegen erklärt, die Kampagne "Don't be a maybe - be Marlboro!" spreche Jugendliche und Heranwachsende als Zielgruppe an. Sie suggeriere, die Zigarette mache aus einem Zauderer (Maybe) in einen Macher (Be)./rol/DP/jha
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