Studie: Milliardenschäden durch Katastrophen

    Bei Hochwasserschäden ist Jahr 2013 laut Swiss Re mit 8 Milliarden Dollar bereits das zweitteuerste der Geschichte. Nur 2011, als Thailand von einer Flutkatastrophe heimgesucht wurde, seien die Kosten für die Versicherer mit 16 Milliarden Dollar insgesamt noch höher gewesen. Die Überschwemmungen in Ost- und Mitteleuropa im Juni 2013 schlugen bei Versicherern mit 4,1 Milliarden Dollar zu Buche; alles in allem werden die wirtschaftlichen Schäden aber auf rund 18 Milliarden Dollar geschätzt.

    Für die meisten Todesfälle waren Hochwasser verantwortlich. Allein in Indien kamen 1.150 Menschen um, als im Juni Flüsse über die Ufer traten. Von größeren Überschwemmungen betroffen waren auch Kanada, Australien, Südafrika und Indonesien. Insgesamt fielen die finanziellen Katastrophenfolgen aber etwas geringer aus als in den ersten sechs Monaten des Vorjahres. Damals hatten sich die wirtschaftlichen Schäden auf 67 Milliarden Dollar belaufen, wovon die globale Versicherungswirtschaft 21 Milliarden Dollar zu tragen hatte./bur/DP/stb