Stopp von Autobahnbau |
10.04.2015 11:50:00
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Strabag muss um Autobahnauftrag in Ungarn fürchten
Neben Strabag sind davon auch andere lokale und überregional agierende Firmen betroffen - darunter Colas Hungaria und Swietelsky Magyarorszag. Laut Strabag beträgt das Auftragsvolumen des Autobahnteilstücks für den österreichischen Konzern umgerechnet 106 Mio. Euro.
Der Stopp des Autobahnbaues wurde laut der ungarischen Nachrichtenagentur MTI bereits Ende März verfügt und heute von der Regierung beschlossen, nachdem die EU-Kommission sich über vermutete illegale Preisabsprachen bei diesem Projekt besorgt zeigte. Die Kommission hält den Preis von 4 Mrd. Forint (13,49 Mio. Euro) pro Kilometer in einer flachen Landschaft für zu hoch.
Strabag-Sprecherin Diana Klein bestätigte gegenüber der APA, dass die ungarische Auftraggeberschaft per Ende März die Arbeiten aussetzen ließ, um die drei Auftragslose zu überprüfen. "Unseren Auftrag hat bisher aber niemand infrage gestellt. Der Auftrag hat eine Volumen von 31,5 Mrd. Forint", so Klein. "Wir gehen davon aus, dass der Strabag daraus kein Schaden entstehen wird", so Klein weiter.
Den von der EU-Kommission geäußerten Kartellverdacht weist Klein zurück. "Die Kosten des von Strabag gebauten Loses betragen lediglich 2,39 Mrd. Forint pro Kilometer", betont Klein.
Laut ungarischen Medienberichten soll eine neue Ausschreibung demnächst gestartet werden.
(Schluss) ggr/cs/phs
ISIN AT000000STR1 WEB http://www.strabag.com
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