09.03.2014 12:47:00
|
Steuerzahler könnten heuer noch mit rund drei Milliarden Euro bluten
Die Zeit drängt bei der Krisenbank Hypo,
der März ist jetzt schicksalhaft. Bevor nicht eine testierte Bilanz
für 2013 vorliegt, kann mit der Aufspaltung nicht begonnen werden,
sagte der Leiter der Hypo-Task-Force, Notenbankgouverneur Ewald
Nowotny. Das sei die wichtigste Voraussetzung überhaupt. Die
Steuerzahler könnten für die Hypo heuer mit weiteren 3 Milliarden
zur Kassa gebeten werden.
Was die Hypo-Abwicklung die Steuerzahler im Detail kosten wird, hänge von den Bewertungen der Buchprüfer ab, also von Abschreibungen im Zusammenhang mit der Übertragung des Abbauvolumens von der Bank auf die Abbaugesellschaft. Nowotny hat heute in der ORF-Pressestunde von rund 3 Milliarden für heuer gesprochen, er orientierte sich dabei an dem von der EU-Kommission für den Worst Case genehmigten noch offenen Staatskapitalrahmen von rund 3,6 Mrd. Euro. "Was immer zu zahlen ist, ist im wesentlichen heuer zu zahlen", erklärte Nowotny am Sonntag.
(Schluss) rf/phs
WEB http://www.hypo-alpe-adria.com
Der finanzen.at Ratgeber für Aktien!
Wenn Sie mehr über das Thema Aktien erfahren wollen, finden Sie in unserem Ratgeber viele interessante Artikel dazu!
Jetzt informieren!
Wenn Sie mehr über das Thema Aktien erfahren wollen, finden Sie in unserem Ratgeber viele interessante Artikel dazu!
Jetzt informieren!