09.04.2015 12:11:00
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Steuerreform könnte Gewerbe/Handwerk 1 Mrd. Euro Umsatzplus bescheren
Auch im ersten Quartal 2015 lief das Geschäft schlechter als 2014. Nur 16 Prozent der Betriebe habe eine gute Geschäftslage, 25 Prozent eine schlechte. Grund zu Optimismus geben dennoch leicht steigende Umsätze im Vergleich zum Vorjahresquartal, eine "leichte Erholung" bei der Personalplanung und ein zehnprozentiges Plus bei den Investitionen, werden Walter Bornett, Direktor der KMU Forschung Austria und Renate Scheichelbauer-Schuster, Obfrau der Bundessparte Gewerbe und Handwerk in der Wirtschaftskammer Österreich (WKÖ), in einer Aussendung zitiert.
Die Branche begrüßt die von der Regierung angekündigten Impulse im Wohnbau und bei der Vereinfachung von "alternativen Finanzierungen" wie dem Crowd-Funding. Auch eine erhöhte Forschungsprämie wäre hilfreich.
2014 war für den Bau, Kfz-Techniker, Kunststoffverarbeiter und Installateure sowie Tischler schwach. Besser ging es in den Bereichen Nahrungs- und Genussmittel aber auch bei technologisch führenden Jobs wie Mechatronikern.
(Schluss) tsk/cri
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