29.01.2014 15:38:00

Steuern: ÖVP-Wirtschaftsbund drängt auf Offensivmaßnahmen

Der ÖVP-Wirtschaftsbund will sich im Parlament noch für weitere Nachbesserungen bei der GmbH Light sowie beim Gewinnfreibetrag einsetzen. Außerdem drängt Generalsekretär Peter Haubner darauf, dass auch das von der Regierung geplanten "Offensivpaket" in die Umsetzung kommt. Keine Festlegung gibt es von Haubner vorerst dazu, ob die Wirtschaftsbund-Abgeordneten dem Steuerpaket zustimmen werden.

"Momentan verhandeln wird", sagte Haubner diesbezüglich. Ziel seien weitere Nachschärfungen - etwa bei der GmbH Light und beim Gewinnfreibetrag. Ein "erster Schritt, der wichtig war" ist aus Haubners sich jedenfalls die Herabsetzung der Mindest-Körperschaftssteuer für Unternehmensgründer.

Dass die GmbH Light korrigiert werden musste, um Kapitalherabsetzungen bestehender Firmen zu verhindern, steht aus sich des VP-Politikers grundsätzlich "außer Streit". "Es war nie Intention der GmbH-Reform, Umgründungen zu attraktivieren", so Haubner. Nun gehe es aber darum, die Situation für Firmengründer "so unbürokratisch wie möglich" zu gestalten und im Finanzausschuss entsprechende Verbesserungen zu erreichen.

Wesentlich ist für den Wirtschaftsbund auch, dass die von der Regierung angekündigte Offensivpaket "in Umsetzung kommt" - also der Handwerkerbonus, eine Lohnnebenkostensenkung und der Abbau von Bürokratie.

(Schluss) has/spu

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