29.01.2014 13:01:00
|
Steuern: ÖGB mit Entschärfungen zufrieden
Dass die im Entwurf des Finanzministeriums vorgeschlagene volle Besteuerung von Kündigungsentschädigungen wieder gestrichen wird, war aus Achitz Sicht "selbstverständlich". Erstens handle es sich bei der Steuerfreiheit von 20 Prozent der Kündigungsentschädigung de facto um eine Verwaltungsvereinfachung, weil in derartigen Entschädigungen ja ohnehin auch geringer besteuerte Sonderzahlungen enthalten seien. Zweitens habe die Vorgangsweise dem Regierungsprogramm widersprochen: "Es steht nicht im Regierungsübereinkommen, es war einfach nicht vereinbart und wir wollen, dass das umgesetzt wird, was vereinbart war."
Anders sieht Achitz die Reform der GmbH Light: "Da steht etwas darüber im Regierungsübereinkommen." Außerdem werde die GmbH Light nun (mit der nun vorgesehenen Absenkung der Mindestkörperschaftssteuer, Anm.) mit den von Leitl verlangten Änderungen umgesetzt.
(Schluss) has/jul
Wenn Sie mehr über das Thema Aktien erfahren wollen, finden Sie in unserem Ratgeber viele interessante Artikel dazu!
Jetzt informieren!