02.06.2014 15:33:00
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Steuerabkommen mit Schweiz brachte Österreich im Mai 0,6 Millionen Euro
Konkret geht es um jene in der Schweiz deponierten Vermögen, deren österreichische Besitzer anonym bleiben wollten. Von Juli 2013 bis Mai 2014 haben sich aber 21.106 Österreicher dafür entschieden, ihr Vermögen den heimischen Steuerbehörden offenzulegen, teilte die ESTV mit.
Der Löwenanteil der bisher lukrierten Steuergelder erfolgte im Juli und August des Vorjahres - also den ersten beiden Monaten der Offenlegung. Damals kamen mehr als 670 Mio. Euro herein. Im Juli 2013 waren es 416,7 Mio. Euro, betroffen waren 13.592 Personen. Im August folgten weitere 254,7 Mio. Euro von 2.070 Österreichern, der September brachte noch einmal 17,1 Mio. Euro von 1.740 Personen. Im Oktober wurden weitere 7,3 Mio. Euro von 1.681 Personen ins Budget gespült. Im November waren es 13,0 Mio. von 587 Personen und der Dezember 2013 brachte weitere 8,3 Mio. Euro von 1.185 Personen.
Im Jänner 2014 gab es mit 11,2 Mio. Euro von lediglich 119 Personen wieder etwas mehr. Der Februar brachte mit 3,9 Mio. Euro von 49 Personen weit weniger ein, noch geringer war der März mit 1,8 Mio. Euro von 69 Personen. Das schwächste Monat bisher war der April mit nur 0,2 Mio. Euro von 11 Personen, erstmals wurde im Mai wieder eine Steigerung auf 0,6 Mio. erzielt, wobei dies nur von drei Personen gemeldet wurde.
Die offengelegten Vermögenswerte belaufen sich auf 6,0 Mrd. Euro. Bis Juni 2014 sollen monatlich weitere Abgeltungszahlungen überwiesen werden.
(Schluss) jep/ths/phs
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