05.08.2015 13:24:00
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Steiermark hält weiterhin höchste F&E-Quote der Bundesländer
Laut der aktuellen Erhebung der Statistik Austria zu den Forschungs- und Entwicklungsquoten folge hinter der Steiermark Wien mit 3,5 Prozent und Oberösterreich mit 3,2 Prozent. Der Österreichdurchschnitt liege bei 3 Prozent und sei damit um 0,3 Prozentpunkte gestiegen.
Insgesamt seien in der Steiermark im Jahr 2013 zwei Mrd. Euro für F&E ausgegeben worden. Vor allem die Unternehmen hätten ihre Ausgaben deutlich gesteigert und investierten zuletzt 1,5 Mrd. Euro. Damit wurden in der Steiermark 74,8 Prozent der Gesamtinvestitionen von den Unternehmen getätigt. Die F&E-Ausgaben der öffentlichen Hand stiegen um 3,9 Prozent auf 502 Mio. Euro.
Wesentlicher Motor der neuen steirischen Rekordquote sind laut Buchmann die Kompetenzzentren: "Durch die enge Zusammenarbeit von Wirtschaft und Wissenschaft in den Zentren können rasch innovative Produkte, Verfahren und Dienstleistungen in den Unternehmen entwickelt werden. Das stärkt den Standort Steiermark, sichert bestehende Arbeitsplätze und es können auch neue geschaffen werden", betonte der Landesrat. Die Steiermark ist an 23 der österreichweit 47 Kompetenzzentren beteiligt.
(Schluss) ha/kor/tsk
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