Zweistellig abgestürzt |
26.03.2014 17:55:00
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King Digital stürzt an der Börse ab
King und seine Alteigentümer warfen zum Start 22 Millionen Aktien auf den Markt. Wenn die Nachfrage stark ist, können die beteiligten Banken weitere 3,3 Millionen Anteilsscheine verkaufen.
Größter Anteilseigner von King ist die Investmentgesellschaft Apax, die 48,2 Prozent hält. Der Firmenführung gehört knapp ein Drittel, darunter ist der 46-jährige Mitgründer und Chef Riccardo Zacconi mit 10,4 Prozent.
King Digital Entertainment schreibt im Gegensatz zu anderen Internetfirmen satte Gewinne: Im vergangenen Jahr verdiente die Firma 568 Millionen Dollar. Der Umsatz lag bei 1,9 Milliarden Dollar. Das Geschäft hängt derzeit aber fast vollständig von dem erfolgreichen Smatrphone-Spiel "Candy Crush" ab. Dieses ist zwar kostenlos, bietet aber In-App-Käufe an, über die das Unternehmen sein Geld verdient.
Dass das Geschäft mit Online-Spielen nicht einfach ist, hat zuletzt der "Farmville"-Entwickler Zynga gezeigt. Das Unternehmen war Ende 2011 an die Börse gegangen, konnte dort aber keine Erfolge verbuchen: Die Titel kosten heute mit rund 5 Dollar nur noch die Hälfte des ursprünglichen Ausgabepreises.
NEW YORK (dpa-AFX)
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