07.08.2014 08:22:32

STADA kann Probleme in Russland mehr als ausgleichen

   Von Christine Benders-Rüger

   Der Pharmaherstellers STADA ist trotz der schwierigen Rahmenbedingungen auf einigen Märkten gut durchs erste Halbjahr gekommen und hält an seinen Zielen fürs Gesamtjahr fest. Ging es in den ersten drei Monaten in Russland, dem zweitwichtigsten Markt für STADA, bereits bei den Erlösen bergab, so hielt der Trend auch auf Halbjahressicht an.

   Angesichts des Wertverfalls des russischen Rubel reduzierte sich der Umsatz in Euro auf dem Markt im Halbjahr um 16 Prozent auf 163,5 Millionen Euro. In lokaler Währung lag das Umsatzminus bei 2 Prozent. Auch in Deutschland ging der Umsatz wegen schleppender Generikaverkäufe zurück. Er fiel um 5 Prozent auf 227 Millionen Euro.

   Alles in Allem konnte STADA im Konzern den Umsatz aber dank der Stärke auf Märkten wie Großbritannien, Spanien, Italien und besonders in der Marktregion Asien & Pazifik um 4 Prozent auf 1,003 Milliarden Euro erhöhen. Auch in Serbien stand ein Umsatzwachstum in der Bilanz. Das bereinigte Konzern-EBITDA stieg um 10 Prozent auf 208,3 Millionen Euro und der ausgewiesene Konzerngewinn lag nahezu unverändert zum Vorjahr bei 66,8 Millionen Euro. Analysten hatten mit Zahlen in etwa in dieser Größenordnung gerechnet.

   Die kürzlich gestutzte Prognose hat STADA bekräftigt. Demnach erwartet das Unternehmen ein leichtes Wachstum beim Konzernumsatz, bereinigten EBITDA und bereinigten Konzerngewinn.

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   August 07, 2014 02:12 ET (06:12 GMT)

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