22.07.2013 11:02:30
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Staatsverschuldung der Eurozone weiter gestiegen
Die Staatsverschuldung der Eurozone hat im ersten Quartal des Jahres weiter zugelegt. Bis Ende März kletterte der Schuldenstand auf 92,2 Prozent der Wirtschaftsleistung, was 8,750 Billionen Euro entspricht. Ende 2012 betrug der Schuldenberg 90,6 Prozent, wie europäische Statistikbehörde Eurostat mitteilte.
Am stärksten in der Kreide standen am Ende des ersten Quartals Griechenland mit 160,5 Prozent der Wirtschaftsleistung, gefolgt von Italien mit 130,3 Prozent und Portugal mit 127,2 Prozent. Irland kommt auf 125,1 Prozent. Kaum verschuldet sind hingegen Estland mit 10,0 Prozent, Bulgarien mit 18,0 Prozent und Luxemburg mit 22,4 Prozent. Schulden abbauen konnten in den ersten drei Monaten des Jahres Lettland, Dänemark und Deutschland.
DJG/DJN/chg/nas
Dow Jones Newswires

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