Trendwende geschafft? |
25.10.2013 10:02:32
|
Spielefirma Zynga reduziert Verluste: Aktie steigt um 13 Prozent
Allerdings laufen Zynga nach wie vor die Spieler davon. Die Zahl der aktiven Nutzer im Monat lag bei 133 Millionen, nach 311 Millionen vor einem Jahr. Allein in den vergangenen drei Monaten fiel sie um 29 Prozent. Zudem gab es zuletzt nur noch 1,6 Millionen zahlende Nutzer - vor einem Jahr waren es noch drei Millionen. Die Internetspiele von Zynga, die meist über das Soziale Netzwerk Facebook gespielt werden, sind größtenteils kostenlos. Das Unternehmen verdient Geld vor allem mit dem Verkauf virtueller Artikel und in geringerem Maße mit Werbung. Der Quartalsumsatz sackte im Jahresvergleich um 36 Prozent auf 203 Millionen Dollar ab, wie Zynga nach US-Börsenschluss am Donnerstag mitteilte.
Zynga war einst mit Facebook-Spielen wie "Farmville" oder "Cityville" erfolgreich, schaffte es jedoch nicht, mit neuen Hits daran anzuknüpfen. Inzwischen haben die Zynga-Games auch beim weltgrößten Online-Netzwerk an Popularität verloren. Es folgten Entlassungen bei Zynga und ein Chefwechsel im Sommer.
Mattrick hatte bei Microsoft das Geschäft mit der Spielekonsole Xbox geleitet. Er setzt unter anderem auf Smartphone-Games, um Zynga wieder auf Kurs zu bringen. Dafür holte sich Mattrick einen erfahrenen Manager von der Konkurrenz: Clive Downie soll künftig das operative Geschäft führen. Downie kommt vom japanischen Spezialisten für mobile Spiele DeNa und war zuvor beim Branchenriesen Electronic Arts. Zuletzt spielten 51 Millionen Nutzer Zynga-Games auf ihren Handys oder Tablets und 82 Millionen auf dem PC.
/das/DP/he
SAN FRANCISCO (dpa-AFX)
Wenn Sie mehr über das Thema Aktien erfahren wollen, finden Sie in unserem Ratgeber viele interessante Artikel dazu!
Jetzt informieren!
Weitere Links:
Nachrichten zu Meta Platforms (ex Facebook)mehr Nachrichten
03.12.24 |
Handel in New York: S&P 500 notiert zum Ende des Dienstagshandels im Plus (finanzen.at) | |
03.12.24 |
Starker Wochentag in New York: NASDAQ 100 nachmittags mit Kursplus (finanzen.at) | |
03.12.24 |
NASDAQ 100 aktuell: NASDAQ 100 am Mittag in Rot (finanzen.at) | |
03.12.24 |
Meta’s Zuckerberg seeks ‘active role’ in Trump tech policies (Financial Times) | |
29.11.24 |
Meta-Chef Zuckerberg und Trump treffen sich in Mar-a-Lago - Aktie höher (dpa-AFX) | |
29.11.24 |
S&P 500-Papier Meta Platforms (ex Facebook)-Aktie: So viel hätten Anleger mit einem Investment in Meta Platforms (ex Facebook) von vor 5 Jahren verdient (finanzen.at) | |
28.11.24 |
Meta-Chef Mark Zuckerberg und Donald Trump: Annäherung bei gemeinsamem Dinner in Mar-a-Lago (Spiegel Online) | |
27.11.24 |
Social-Media-Gesetz in Australien nimmt erste Hürde (dpa-AFX) |
Analysen zu Meta Platforms (ex Facebook)mehr Analysen
20.11.24 | Meta Platforms Buy | Jefferies & Company Inc. | |
31.10.24 | Meta Platforms Kaufen | DZ BANK | |
31.10.24 | Meta Platforms Buy | Goldman Sachs Group Inc. | |
31.10.24 | Meta Platforms Buy | UBS AG | |
31.10.24 | Meta Platforms Overweight | JP Morgan Chase & Co. |