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03.06.2015 16:22:40
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Spekulationen um Kaufhof und HSBC-Studie treiben METRO-Aktie hoch
Die Tageszeitungen "Handelsblatt" und "Welt" hatten übereinstimmend berichtet, dass nach Karstadt-Eigentümer René Benko auch der kanadische Handelskonzern Hudson's Bay ein erstes vorläufiges Kaufangebot für die Warenhaustochter Kaufhof von METRO abgegeben habe. Es soll sich wie Benkos Offerte um die 2,9 Milliarden Euro bewegen. METRO hatte die Berichte allerdings nicht kommentieren wollen. Analyst Jürgen Elfers von der Commerzbank sah in den Kaufhof-Spekulationen zwar nichts wesentlich Neues, wertete sie aber dennoch leicht positiv. Statt der bislang kolportierten rund 3 Milliarden US-Dollar werde nun von rund 3 Milliarden Euro geschrieben, hob er hervor.
Sollte demnächst ein Verkauf von Kaufhof bestätigt werden, dürfte das den Aktienkurs von METRO stützen, gibt sich HSBC-Analyst Jerome Samuel überzeugt. "Die Einnahmen daraus könnten genutzt werden, um die Schulden weiter zu senken", schrieb er.
Wer zudem auf eine allgemeine Konsumerholung in Europa setzen wolle, sei innerhalb der europäischen Lebensmittelbranche mit der METRO-Aktie zudem am besten beraten. Schließlich erwirtschafte der Konzern etwa die Hälfte seiner Umsätze außerhalb des Nahrungsmittelbereichs. Vor allem dem Geschäft mit Unterhaltungselektronik traut Samuel dabei ergebnisseitig positive Überraschungen zu.
Mit seinem neuen, um 7 auf 39 Euro angehobenen Kursziel, sieht der HSBC-Experte für die METRO-Aktie noch ein Kurspotenzial von gut 20 Prozent und empfiehlt sie daher nun zum Kauf./ck/jha/
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