Spediteure wünschen sich sechsstellige Postleitzahlen

Zentralverbands-Präsident Wolfram Senger-Weiss betonte hingegen heute, Mittwoch vor Journalisten: "Eine engmaschigere Gebietszuordnung durch ein optimiertes Postleitzahlensystem, das sowohl Region, Dorf oder Ortsteil, Stadtviertel als auch Straße ausweist, ermöglicht eine bessere Vorsortierung und Zustellung von Sendungen."

Im Verkehrsministerium verweist man auf die Post AG, die als Universaldienstbetreiber laut Postmarktgesetz für reine etwaige Änderung der Postleitzahlen zuständig wäre. Und dort ist die Antwort eindeutig. "Wir denken überhaupt nicht daran die Postleitzahlen zu ändern", so Sprecher Michael Homola. Es gebe in Österreich 4,3 Millionen Haushalte und Unternehmen, die dann alle ihre Schriftstücke bis hin zu Grundbucheinträgen ändern müssten. Außerdem arbeite man mit dem bestehenden System sehr gut.

(Schluss) stf/ggr

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