Risiken im Bankenmarkt |
03.09.2013 08:31:35
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Sparkassen-Präsident Fahrenschon hält Deutsche Bank für zu groß
Fünf Jahre nach der Pleite der US-Bank Lehman Brothers und dem vollen Ausbruch der Finanzkrise zog Fahrenschon eine gemischte Bilanz zum Zustand des Bankensektors. Insgesamt hätten die Institute über die Stärkung des Eigenkapitals und den Abbau von Risiken an Stabilität gewonnen. Sparkassen und Landesbanken hätten ihre Hausaufgaben gemacht.
Fahrenschon bemängelte aber zugleich, dass die Schattenbanken immer noch "nicht" reguliert würden. Zudem würden "nicht wenige Banken sogar immer größer". Der oberste Sparkassen-Manager forderte zugleich Änderungen in Ländern wie Luxemburg, Irland und Großbritannien, wo noch zu viel Finanzgeschäft ohne Verbindung zur Realwirtschaft gemacht werde.
Kritik übte der Sparkassen-Präsident an der europäischen Finanzregulierung. Der geplante Mechanismus zur Abwicklung von Problembanken werde nicht funktionieren. Der geplante Ablauf sei viel zu kompliziert und höhle die demokratische Gewaltenteilung auf. "Bis das alles fertig ist, ist die Bank längst tot."
Einem engeren Zusammenrücken von Sparkassen und Volksbanken erteilte Fahrenschon eine Absage. "Trotz vieler Übereinstimmungen ticken die beiden Finanzverbünde nicht gleich. Wir lösen Fragen unterschiedlich." Die Genossenschaftsseite habe weniger Spitzeninstitute und andere Verbundunternehmen, aber deutlich mehr Institute in der Fläche. "Ich sehe keinen Sinn darin, die Fondsdienstleister Dekabank und die Union Investment zusammenlaufen zu lassen. Da bin ich eher für sportlichen Wettbewerb."
/enl/zb/fbr
DÜSSELDORF (dpa-AFX)![](https://images.finanzen.at/images/unsortiert/wertpapierdepot-absichern-aktienchart-boerse-750493204-260.jpg)
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