Austausch sensibler Daten |
07.04.2014 17:57:49
|
Spanische Kartellbehörde ermittelt gegen BP
Wie die Behörde am Montag in Madrid mitteilte, besteht der Verdacht, dass BP España Preise mit anderen Unternehmen abgesprochen und sensible Informationen über den Benzinmarkt ausgetauscht habe.
Das Kartellamt hatte im Juli 2013 ein Verfahren gegen die Konzerne REPSOL, Cepsa, Disa, Meroil und Galp wegen des Verdachts von Preisabsprachen eingeleitet. Inspektionen in den Sitzen der Unternehmen hätten Hinweise geliefert, dass auch BP España möglicherweise gegen die Wettbewerbsbestimmungen verstoßen habe.
In Spanien sind die Benzinpreise - nach Abzug der Steuern - höher als im EU-Durchschnitt. Experten führen dies auf einen Mangel an Konkurrenz zwischen den großen Mineralölkonzernen zurück und plädieren dafür, die Ausbreitung unabhängiger Tankstellen zu fördern./hk/DP/jha
MADRID (dpa-AFX)
Der finanzen.at Ratgeber für Aktien!
Wenn Sie mehr über das Thema Aktien erfahren wollen, finden Sie in unserem Ratgeber viele interessante Artikel dazu!
Jetzt informieren!
Wenn Sie mehr über das Thema Aktien erfahren wollen, finden Sie in unserem Ratgeber viele interessante Artikel dazu!
Jetzt informieren!
Weitere Links:
Nachrichten zu Repsol S.A.mehr Nachrichten
Analysen zu Repsol S.A.mehr Analysen
16.09.24 | Repsol Neutral | UBS AG |
Aktien in diesem Artikel
BP plc (British Petrol) | 4,98 | -0,43% | |
Repsol S.A. | 11,40 | 0,71% |