Überschuss sackt ab |
24.10.2013 08:42:35
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Software AG schwächelt wegen Währungseffekten und Flaute im Stammgeschäft
Der Umsatz schrumpfte um sieben Prozent auf 238,5 Millionen Euro und damit erheblich stärker als erwartet. Der Rückgang lag zwar am Abbau des Geschäfts mit SAP-Beratungsdienstleistungen. Experten hatten in der Datenbankensparte jedoch mit einer besseren Entwicklung gerechnet. Nun fielen die Rückgänge im Datenbankengeschäft nach einem starken Vorquartal überraschend hoch aus: Der Produktumsatz schrumpfte dort um rund ein Viertel auf 58,9 Millionen Euro.
SOFTWARE AG PEILT IM BPE-GESCHÄFT UMSATZSCHUB AN
In der BPE-Sparte lief es umgekehrt. Umsätze, die ursprünglich für das zweite Quartal erwartet waren, kamen nun zum Tragen. Der Produktumsatz stieg um 18 Prozent auf 114,3 Millionen Euro.
An ihren Erwartungen für 2013 halten die Darmstädter fest. Die Software AG peilt für den BPE-Umsatz währungsbereinigt einen Schub um 16 bis 22 Prozent an. Die Erlöse im traditionellen Datenbankgeschäft ETS sollen währungsbereinigt um vier bis neun Prozent schrumpfen. Um Sondereffekte bereinigt, soll der Gewinn je Aktie nach Einschätzung des Vorstands 1,70 bis 1,80 Euro erreichen. Im Juli hatten die Darmstädter angekündigt, dass die Ergebnisse wegen des schwierigeren Marktumfelds jeweils am unteren Ende der ausgegebenen Spannweite liegen könnten.
/fn/fbr
DARMSTADT (dpa-AFX)
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