29.11.2013 14:30:31

Siemens wechselt im Zuge regionaler Neuordnung CEO in der Golfregion

   Von Ursula Quass

   Die unter Vorstandschef Joe Kaeser angestoßene regionale Neuausrichtung des Siemens-Konzerns führt zu einem Wechsel der Zuständigkeiten im Mittleren Osten und den Vereinigten Arabischen Emiraten. So gibt der bisherige Verantwortliche, Erich Kaeser, zum 1. Dezember seinen Posten an Dietmar Siersdorfer ab.

  Der 58-jährige Kaeser, der mit Joe Kaeser weder verwandt noch verschwägert ist, arbeitet seit 1987 für den DAX-Konzern und bekleidete dort verschiedene Managementpositionen für Märkte in Europa, Nord- und Südamerika, im Raum Asien-Pazifik, in Afrika sowie eben im Mittleren Osten.

   Auch der 43-jährige Zwingenberger ist kein Unbekannter: Er war seit Mai 2012 CEO für die Vereinigten Arabischen Emirate, die von Siemens als besonderer Zukunftsmarkt angesehen werden. Anfang November war er zum CEO für den Gesundheitsbereich in der Region ernannt worden.

   Bei der Führungskräftetagung Mitte Oktober in Berlin hatte Konzernchef Kaeser angekündigt, die unter seinem Vorgänger Peter Löscher geschaffenen Ländercluster wieder aufzulösen. Zudem wurden Kompetenzen gebündelt.

   Kontakt zur Autorin: ursula.quass@wsj.com

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   November 29, 2013 08:15 ET (13:15 GMT)

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