31.07.2014 09:30:34

Siemens sieht in geopolitischen Krisen Wachstumsrisiko für Europa

   Von Archibald Preuschat

   MÜNCHEN--Siemens fürchtet die Auswirkungen, die die derzeitigen Krisen in der Ukraine und dem Nahen Osten auslösen könnten. Sie "stellen ein ernstes Risiko für das Wachstum in Europa in der zweiten Hälfte des Kalenderjahrs dar, und das wird möglicherweise auch noch in 2015 hinein wirken", sagte Siemens-Chef Joe Kaeser am Mittwoch in einer Telefonkonferenz.

   Zuvor hatte der Dax-Konzern ein höheres Ergebnis für das dritte Quartal des Geschäftsjahres 2013/14 gemeldet. Der starke Euro gegenüber dem Dollar habe den Umsatz aber um 4 Prozent gedrückt, so Kaeser, während das operative Ergebnis wegen des Währungseffektes um 0,4 Prozent niedriger ausgefallen sei.

   Pessimistisch ist Kaeser auch mit Blick auf das Geschäft mit hocheffizienten Gasturbinen, einem Kernprodukt der Münchener. "Der globale Markt für hocheffiziente Gasturbinen wird im Jahr 2014 wahrscheinlich kleiner sein als 2013", sagte Kaeser.

   Kontakt zum Autor: archibald.preuschat@wsj.com

   DJG/apr/brb

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   July 31, 2014 03:18 ET (07:18 GMT)

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