Nach kräftigem Jobabbau |
24.09.2014 11:14:00
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Sozialplan bei Siemens VAI von Management und Betriebsrat besiegelt
Jüngere und Ältere würden laut OÖN weniger bekommen. Ziel sei eine finanzielle Absicherung über einen gewissen Zeitraum und eine Überbrückungshilfe. "Das ist kein Lotto-Sechser", erklärte Bayer. Gesetzliche Abfertigungsansprüche seien unberührt. Ein Teil der Betroffenen werde in der Stahlstiftung eine Ausbildung machen. Da diese aufgrund vergangener Job-Streichungen "ausgeblutet" sei, habe Siemens VAI zugesichert, diese mit zusätzlichem Geld auszustatten, so der Betriebsratschef.
Gut läuft laut Bayer der Umbau zur neuen Gemeinschaftsfirma mit Mitsubishi Heavy Industries (MHI). Siemens bringt den Metallanlagenbau Anfang 2015 in ein Joint Venture ein, an dem der japanische Konkurrent 55 Prozent hält. Das künftige Unternehmen soll insgesamt 9.000 Beschäftigte haben, rund 8.000 davon aus der VAI.
Der weitere Jobabbau beim Linzer Unternehmen war Anfang August bekannt geworden. Im vergangenen Jahr hatte es eine erste Welle gegeben: Ursprünglich sollten bereits damals 400 der insgesamt 1.600 Beschäftigten ihre Arbeit verlieren, 200 Personen waren schließlich betroffen.
tob/tsk
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