Maßnahme in der Schweiz |
22.01.2015 12:42:48
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SNB gab Euro-Mindestkurs aus Kostengründen auf
"Hochgerechnet auf einen Monat hätten wir alleine im Januar für 100 Milliarden Franken intervenieren müssen", sagte Zurbrügg weiter. Um den Kurs des Franken zum Euro zu deckeln, seien täglich Milliardenbeträge ohne Aussicht auf ein Ende der Interventionen am Devisenmarkt rausgegangen.
Bevor sich die SNB zur Aufgabe des Mindestkurses entschlossen hatte, seien Alternativen geprüft worden, so Zurbrügg weiter. Darunter sei auch ein Mindestkurs gewesen, der sich aus Euro und Dollar zusammensetzt. "Wir kamen aber zu dem Schluss, dass langfristig die Freigabe des Wechselkurses die beste Option ist", sagte der Währungshüter.
Trotz der zum Teil heftigen Kritik an der Entscheidung der SNB hat die Glaubwürdigkeit der Schweizer Notenbank nach Einschätzung von Zurbrügg nicht gelitten: "Wir haben immer gewusst, dass wir einen Ausstieg nicht kommunikativ vorbereiten können." Um glaubwürdig zu bleiben, sei es eben gerade wichtig gewesen, nichts vorab durchsickern zu lassen. "Eine Vorwarnung wäre eine Einladung an Spekulanten gewesen."
/jkr/fbr
ZÜRICH (dpa-AFX)
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Devisenkurse
Name | Kurs | +/- | % | |
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Dollarkurs |
1,0578
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0,0029
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0,28
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Japanischer Yen |
158,43
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-1,4600
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Britische Pfund |
0,8307
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-0,0011
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-0,13
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Schweizer Franken |
0,932
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0,0004
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0,05
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Hongkong-Dollar |
8,2309
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0,0214
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0,26
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