06.07.2016 14:10:45
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Schäuble: Frage des Sitzes bei Fusion Deutsche Börse nicht die allerwichtigste
Von Andreas Kißler
BERLIN (Dow Jones)--Bundesfinanzminister Wolfgang Schäuble (CDU) sieht für die geplante Fusion von Deutscher Börse und London Stock Exchange nach dem Brexit-Votum in Großbritannien nicht die Frage des Sitzes der Holding im Vordergrund, sondern die tatsächliche operative Aufteilung. "Die Frage des Sitzes der Holding ist übrigens ... nicht die allerwichtigste Frage", sagte Schäuble bei einer Pressekonferenz zum Budget 2017 in Berlin. "Wichtig ist, welche Geschäftsfelder in Frankfurt verbleiben und welche in London."
Die zuständigen Aufsichtsbehörden hätten klar gemacht, dass im Falle eines britischen EU-Austritts die Regulierungsvorschriften der EU Anwendung fänden, und würden dies "genau prüfen". Darauf sei offenbar mit der Ankündigung eines Doppelsitzes reagiert worden. Es sei "sicher wichtig," dass eine Börse in Deutschland sitze, woran aber die geplante Fusion nichts ändere. Dass die Aufsichtsbehörden genau hinschauten, nannte Schäuble "richtig". Darüber hinaus sei er jedoch schon immer der Auffassung, dass solche Entscheidungen in erster Linie "im Rahmen der geltenden Regeln durch die betroffenen Unternehmen getroffen werden" müssten.
Kontakt zum Autor: andreas.kissler@wsj.com
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July 06, 2016 07:51 ET (11:51 GMT)
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