27.09.2014 15:33:48

Sanierung von Eon-Tochter in Brasilien kommt nur langsam voran

DÜSSELDORF/RIO DE JANEIRO (dpa-AFX) - Die Sanierung der Eon -Tochterfirma Eneva in Brasilien kommt langsamer voran als gedacht. "Für die Kapitalerhöhung sind noch nicht alle Voraussetzungen erfüllt", sagte ein Konzernsprecher am Samstag der dpa in Düsseldorf. Zuvor hatte die "Rheinische Post" (Samstag) darüber berichtet. Verzögerungen beim Netzanschluss eines Gaskraftwerks hatten Eneva in Schwierigkeiten gebracht. Ein Plan zur Rettung der Firma war im Juni verkündet worden.

Danach sollten unter anderem Kreditlaufzeiten verlängert werden. Auch Eneva selbst sollte Kosten reduzieren und Strukturen vereinfachen. Am Freitag hatte die brasilianische Förderbank BNDES eine Kreditlinie von 300 Millionen Real (rund 100 Mio Euro) zugesagt.

Eine Vertragsstrafe in Millionenhöhe, die Eneva wegen der Startprobleme des Kraftwerks Parnaíba zahlen muss, droht nun nicht sofort. "Die Vergütung wird über die 25 Jahre Laufzeit des Vertrages etwas gekürzt", sagte der Eon-Sprecher der "Rheinischen Post". Darauf habe sich Eneva mit der brasilianischen Regulierungsbehörde geeinigt. An diesem Montag tagt der Eon-Aufsichtsrat im schwedischen Malmö./wbj/DP/fbr

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