Sägeindustrie: Produktionsplus von acht Prozent im ersten Halbjahr

Die Lage am Hauptabsatzmarkt Italien hat sich in der ersten Jahreshälfte stabilisiert: Erstmals seit sechs Jahren sind die Exporte in das südliche Nachbarland nicht gesunken und haben sich auf einem niedrigen Niveau von 980.250 m3 (Jänner bis Mai 2014) eingependelt, geht aus einer Aussendung des Verbands hervor. Insgesamt stiegen die Exporte in den ersten fünf Monaten um 2,3 Prozent auf 2 Mio. Kubikmeter Schnittholz.

Geschrumpft sind indes die Preise für Sägenebenprodukte (Sägespäne und Hackgut). Verantwortlich für den starken Preisrückgang im zweiten Quartal seien der milde Winter, das zusätzliche Schadholzaufkommen im Süden sowie die verminderte Nachfrage durch den kurzfristigen Ausfall von Industrieholzstandorten.

(Schluss) fpr/tsk