07.07.2015 12:39:40
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Neuer Vorschlag aus Athen enthält wohl nur wenige Änderungen
Einige Änderungen soll es dem Bericht zufolge aber doch geben: So will die griechische Regierung die Mehrwertsteuerrabatte auf den touristischen Inseln weiterhin behalten. Zudem will die Regierung die Mehrwertsteuer für die Gastronomie bei 13 Prozent belassen, statt sie auf 23 Prozent anzuheben, wie von Brüssel verlangt worden war. Auch die Verteidigungsausgaben will Alexis Tsipras nach wie vor nicht so stark kürzen, wie es der Plan der Institutionen - also EU-Kommission, Europäischer Zentralbank (EZB) und Internationalen Währungsfonds (IWF) - vorsah. Die Abschaffung von "Solidaritätszuschlägen" für Rentner soll offenbar ebenfalls noch weiter in die Zukunft gestreckt werden. Vorgesehen war hier im Brüsseler Plan ein langsames Abschmelzen bis Ende 2019.
/jkr/jslMÜNCHEN (dpa-AFX)

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