22.10.2013 12:27:32
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S&P sieht noch große Finanzierungslücke für die Banken Europas
Trotz Fortschritten stehen die Banken Europas weiterhin vor einer großen Herausforderung zur Finanzierung ihres Geschäfts. Die Ratingagentur S&P schätzt das Missverhältnis zwischen den Vermögenswerten in den Bilanzen der Banken und den Verpflichtungen per Ende 2012 auf 1,3 Billionen Euro.
Allerdings dürfte sich das Missverhältnis seit Ende vergangenen Jahres etwas verbessert haben, räumt die Ratingagentur ein. Die Geldhäuser hätten ihre Verschuldung seither reduziert und mehr Kundeneinlagen angezogen. Die Banken hätten Fortschritte gemacht, stellte S&P heraus. So sei das Missverhältnis zwischen Vermögenswerten und Verpflichtungen innerhalb von zwei Jahren bereits um ein Drittel verbessert worden. Die Lücke sei aber immer noch groß und stelle eine strukturelle Schwäche für die Institute dar.
Die von S&P beobachteten Banken in Deutschland stehen meist nur durchschnittlich da. Bessere Kennzahlen sehen die Analysten nur bei den genossenschaftlichen Instituten. Deutsche Bank, Commerzbank oder NordLB stechen insgesamt nicht aus dem großen Feld der durchschnittlichen Institute heraus. Schwach stehen nur wenige Institute da, etwa die National Bank of Greece oder die spanische Bankia.
Kontakt zum Autor: unternehmen.de@dowjones.com
DJG/jhe/brb
(END) Dow Jones Newswires
October 22, 2013 06:16 ET (10:16 GMT)
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