S&T verdient in den ersten neun Monaten mehr

In den ersten neun Monaten sei der Umsatz von 238,3 Millionen Euro auf 253,6 Millionen Euro gestiegen, der Konzerngewinn legte von 6,2 auf 7,4 Millionen Euro zu, teilte das Unternehmen am Dienstag ad hoc mit. Im dritten Quartal alleine stiegen der Umsatz von 80,7 Millionen Euro in der Vorjahresperiode auf nunmehr 88,8 Millionen Euro und der Konzerngewinn von 2,1 Millionen Euro auf 2,4 Millionen Euro. S&T führt die Verbesserung der Ergebniszahlen um rund 20 Prozent auf "Kostensenkungsmaßnahmen und Prozessverbesserungen" zurück. Der Auftragsbestand liege mit 157 Millionen Euro auf einem Rekordniveau, vor drei Monaten waren es lediglich 106 Millionen Euro.

Für das Gesamtjahr 2014 wird nun mit 375 Millionen Euro ein Rekordumsatz erwartet, der Konzerngewinn soll auf über zwölf Millionen Euro steigen. Und für 2015 sei angesichts des hohen Auftragsbestands ein weiteres Wachstum des Umsatzes um 20 Prozent auf 465 Millionen Euro absehbar.

Das stärkste Wachstum zeigte heuer bisher das Segment Appliances, wo der Umsatz um 18,2 Millionen Euro auf 45,7 Millionen Euro zulegte. Hier schlagen sich Zukäufe im Bereich Smart Energy nieder. Das Segment Services Osteuropa legte um 3,1 Millionen Euro auf 144,4 Millionen Euro zu. Demgegenüber gab es einen "strategisch beabsichtigten Umsatzrückgang" zur Steigerung der Durchschnittsmarge im Segment Services DACH (ehemals Products) von 69,4 Millionen Euro auf 63,6 Millionen Euro.

Die liquiden Mittel des Unternehmens fielen von 42,9 Millionen Euro Ende 2013 auf 33,4 Millionen Euro Ende September 2014. Die Nettoverschuldung im Konzern stieg im selben Zeitraum von 9,3 Millionen Euro auf 10,6 Millionen Euro, das Eigenkapital erhöhte sich von 71,2 Millionen Euro auf 90,7 Millionen Euro. S&T hat rund 2.200 Mitarbeiter und Niederlassungen in 20 Ländern.

tsk/ivn