04.08.2014 15:40:31
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Russland kündigt nach Stopp von Rüstungsgeschäft Klage an
MOSKAU (AFP)--Nach dem Stopp eines deutsch-russischen Rüstungsgeschäfts durch die Bundesregierung hat Russland Klage angekündigt. Moskau wolle wegen Vertragsverletzung vor Gericht ziehen, sagte Vize-Verteidigungsminister Juri Borissow am Montag der Nachrichtenagentur Itar-Tass.
Angesichts der Ukraine-Krise hatte Bundeswirtschaftsminister Sigmar Gabriel (SPD) ein millionenschweres Rüstungsgeschäft gestoppt. Dabei geht es um die Lieferung eines Gefechtsübungszentrums durch die Düsseldorfer Firma Rheinmetall.
Borissow sagte am Montag, der Stopp beeinflusse den Zeitplan des Projekts nicht. Es solle wie geplant im September abgeschlossen sein. Aus dem russischen Verteidigungsministerium hieß es, der Beitrag von Rheinmetall habe ohnehin nur bei zehn Prozent gelegen, "und unsere Industrie kann das ausgleichen".
Das Gefechtsübungszentrum, das in der Stadt Mulino in der Wolga-Region erbaut werden soll, ist zur Ausbildung von Soldaten mit technisch hochentwickelten Simulationsinstrumenten vorgesehen. Pro Jahr sollen bis zu 30.000 Soldaten in der Anlage ausgebildet werden können. Gabriel hatte das Geschäft bereits im März wegen der Krim-Krise vorläufig auf Eis gelegt.
DJG/brb
(END) Dow Jones Newswires
August 04, 2014 09:34 ET (13:34 GMT)- - 09 34 AM EDT 08-04-14
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