8,93 Prozent Rendite 11.03.2014 15:13:00

Russische 10-Jahresanleihe-Rendite auf Rekordhoch seit 2009

Die Drohungen gegen die Ukraine und die damit unsichere Lage wurde offenbar am Sekundärmarkt deutlich negativ bewertet.

In der Eurozone gab es unterschiedliche Entwicklungen. Das schuldengeplagte Griechenland musste wieder eine Verteuerung von 6,61 Prozent in der Vorwoche auf nunmehr fast sieben Prozent hinnehmen (6,968). Dagegen konnte sich Portugal weiter erholen und seine Werte auf 4,328 Prozent verbilligen. Das ist der günstigste Stand seit März 2010. Österreichs Rendite blieb weiterhin unberührt von dem Hypo-Desaster stabil und notierte mit 1,925 Prozent.

Hinter Griechenland und Portugal lagen Slowenien (3,883 Prozent), Italien (3,391), Spanien (3,324), Lettland (3,095), Irland (3,064), Belgien (2,343), Frankreich (2,221), Finnland (1,944), Österreich (1,925), Niederlande (1,866) und Marktführer Deutschland (1,640).

jep/stf

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