30.01.2015 14:02:30
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Rhön Klinikum investiert 2015 vier Millionen in Forschung
Von Natali Schwab
Der Gesundheitsdienstleister Rhön Klinikum will im laufenden Jahr vier Millionen Euro in Forschungsaktivitäten stecken. Das Forschungs- und Innovationsprogramm umfasst Vorhaben über alle fünf Standorte des Konzerns, wie Rhön mitteilte. Insgesamt finanziert das Unternehmen 61 Einzelprojekte.
Einer der Schwerpunkt ist dabei den Angaben zufolge die personalisierte Medizin; maßgeschneiderte Therapien, die Methoden der Molekulargenetik einsetzen. Darüber stünden Projekte im Rahmen der Telemedizin und E-Health im Vordergrund. Künftig sollen implantierte Geräte, etwa Herzschrittmacher oder Defibrillatoren, kontinuierlich Daten über Komplikationen oder besondere Ereignisse an spezielle Zentren senden.
Außerdem gehe es um organisatorische und logistische Themen, etwa die bessere Verzahnung von stationärer Behandlung und häuslicher Nachsorge.
Rhön ist dabei, sich neu auszurichten, nachdem der Konzern etwa zwei Drittel seines Klinikportfolios für gut 3 Milliarden Euro an den Gesundheitskonzern Fresenius verkauft hat. In Zukunft will sich die Klinikkette, zu der auch die Uniklinik Gießen-Marburg gehört, auf Krankenhäuser konzentrieren, die medizinische Spitzentechnik bieten oder an denen auch universitäre Forschung betrieben wird.
Kontakt zum Autor: natali.schwab@wsj.com
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January 30, 2015 07:48 ET (12:48 GMT)
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