Tauschgeschäft möglich |
22.09.2014 07:06:31
|
Rheinmetall behält Autosparte
Das sagte Konzernchef Armin Papperger der Süddeutschen Zeitung. Zuletzt war spekuliert worden, im Zuge einer Neuordnung der deutschen Rüstungsindustrie könne es zu einer Art Tauschgeschäft kommen. Die Rheinmetall AG könnte ihren Militärbereich mit der Übernahme der Marinesparte von ThyssenKrupp ausbauen und die eigenen Autozulieferer-Betriebe an ThyssenKrupp abgeben. Dem tritt Papperger entgegen. "Wir sind der größte Hersteller von Motorblöcken und Zylinderköpfen in China, mit einem Wachstum von 20 bis 30 Prozent im Jahr. Warum sollten wir solche Zukunftsfelder aufgeben?"
Rheinmetall produziert vor allem Kolben, Motorblöcke und Gleitlager, aber auch andere Autoteile. Bei dem in Düsseldorf ansässigen Unternehmen mit einem Jahresumsatz von 4,6 Milliarden Euro ist das Autogeschäft nicht nur größer als die Militärsparte, sondern im Gegensatz zum Rüstungsbereich auch ein Wachstumsmarkt.
Die Herstellung von Panzer-Teilen und anderen Waffenkomponenten würde Papperger, wie er andeutet, gerne durch Fusionen forcieren - etwa mit der Panzerschmiede Krauss-Maffei Wegmann.
DJG/kla/raz
Dow Jones Newswires

Wenn Sie mehr über das Thema Aktien erfahren wollen, finden Sie in unserem Ratgeber viele interessante Artikel dazu!
Jetzt informieren!
Weitere Links:
Nachrichten zu Rheinmetall AGmehr Nachrichten
Analysen zu Rheinmetall AGmehr Analysen
07:18 | Rheinmetall Buy | Joh. Berenberg, Gossler & Co. KG (Berenberg Bank) | |
06.03.25 | Rheinmetall Buy | UBS AG | |
05.03.25 | Rheinmetall Buy | UBS AG | |
05.03.25 | Rheinmetall Kaufen | DZ BANK | |
04.03.25 | Rheinmetall Buy | Deutsche Bank AG |
Aktien in diesem Artikel
Rheinmetall AG | 1 116,50 | 0,86% |
|
thyssenkrupp AG | 8,31 | -7,54% |
|