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Sanierungskurs wirkt 16.05.2014 09:38:48

Reisekonzern TUI dämmt Winterverlust deutlich ein

Nach der teuren Bilanzsanierung ein Jahr zuvor sank der auf die Aktionäre entfallende saisontypische Nettoverlust im zweiten Geschäftsquartal bis Ende März um 51 Prozent auf 122 Millionen Euro, wie der Thomas Cook-Konkurrent am Freitag in Hannover mitteilte. Für das gesamte Winterhalbjahr reduzierte sich das Minus um gut 40 Prozent auf 231 Millionen Euro. Durch die jüngsten Kürzungen in der Konzernzentrale seien die dortigen Kosten um 30 Prozent gesunken, erklärte die TUI-Führung um Vorstandschef Fritz Joussen.

Im operativen Geschäft machten sich allerdings die späten Osterferien bemerkbar, die in diesem Jahr erst im April stattfanden. Der Umsatz in den sechs Monaten bis Ende März ist um vier Prozent gesunken auf knapp 6,6 Milliarden Euro. Der bereinigte Verlust vor Zinsen, Steuern und Abschreibungen auf Unternehmenswerte (bereinigtes Ebita) wuchs um zwei Prozent auf 346 Millionen Euro. TUI-Chef Joussen bekräftigte sein Ziel, das bereinigte Ebita im laufenden Geschäftsjahr um 6 bis 12 Prozent zu steigern.

Zu diesem Gewinnplus soll auch die zuletzt defizitäre Kreuzfahrtsparte beitragen: Sie werde die Kehrtwende voraussichtlich schon im laufenden Jahr schaffen, versprach die TUI-Spitze. Reiseveranstalter schreiben im Winter regelmäßig rote Zahlen. Ihre Gewinne fahren sie in der Hauptreisezeit im Sommer ein.

/stw/zb

HANNOVER (dpa-AFX)

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