Druck auf Konzern steigt 02.09.2015 07:18:47

RWE-Kommunen lehnen Dividendenkürzung ab

"Wir gehen davon aus, dass RWE die Dividende für 2015 unverändert bei einem Euro pro Aktie lässt", sagte Ernst Gerlach, Geschäftsführer des Verbandes kommunaler RWE-Aktionäre (VKA) der Rheinischen Post. "Andernfalls sollte uns der Vorstand erläutern, warum dies nicht möglich ist, bei den Einsparungen hat der Konzern schließlich seine Hausaufgaben gemacht." Die Kommunen halten 25 Prozent an RWE.

   Wie die Zeitung weiter unter Berufung auf Aufsichstratskreise schreibt, kommt das Kontrollgremium von RWE am 18. September zusammen, um über den Konzernumbau zu beraten. Am Rande der Sitzung solle auch über die neuen Vorstandsressorts gesprochen werden. Die Rheinische Post nennt Matthias Hartung und Arndt Neuhaus als mögliche neue Vorstände. Eine RWE-Sprecherin lehnte einen Kommentar dazu ab.

   RWE hatte im Zuge des Konzernumbaus unter anderem angekündigt, vier operative Vorstandsressorts für Netze, Vertrieb, erneuerbare Energien und konventionelle Erzeugung zu schaffen. Die Änderungen will der Konzern bis zum Beginn des Jahres 2017 umsetzen.

   DJG/mgo/jhe

  Dow Jones Newswires

   FRANKFURT (Dow Jones)

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