Wettkampf der Autobauer |
25.11.2013 11:05:34
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Studie: Toyota dank Währungseffekten beim Umsatz vorn
Der abgewertete Yen macht japanische Autos im Ausland billiger und wertet die dort erzielten Umsätze bei der Umrechnung in Yen auf. Der starke Euro lässt die Auslandsumsätze deutscher Hersteller hingegen bei der Umrechnung schmilzen.
Auch beim operativen Gewinn lag Toyota in dem Zeitraum mit 4,7 Milliarden Euro an der Spitze. Danach folgten die deutschen Hersteller: Volkswagen kam mit knapp 2,8 Milliarden Euro auf Platz 2, Daimler belegte mit 2,2 Milliarden Euro den dritten Rang vor BMW (1,9 Milliarden Euro).
Die Währungseffekte machten sich auch in der Gesamtschau japanischer und deutscher Autobauer bemerkbar: Insgesamt verkauften VW, Daimler und BMW von Juli bis Ende September zwar so viele Autos wie nie zuvor (3,1 Millionen Fahrzeuge, plus von sechs Prozent). Ihr Umsatz ging mit 95,8 Milliarden Euro allerdings leicht zurück.
Die Japaner steigerten den Pkw-Absatz von Juli bis Ende September hingegen nur um drei Prozent - der Umsatz machte mit 17 Prozent Plus allerdings einen deutlichen Sprung.
/lan/DP/zb
STUTTGART (dpa-AFX)
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