Fokus auf Kooperationen 04.09.2014 08:30:47

Roche will Geschäft nicht durch Megazukäufe stärken

"Wir besitzen sowohl in Pharma als auch in der Diagnostik eine hoch innovative Forschungs- und Entwicklungspipeline", sagte der Verwaltungsratspräsident des Schweizer Konzerns, Christoph Franz, der "Frankfurter Allgemeinen Zeitung" (Donnerstag). Es stehe weiterhin keine Großakquisition auf der Agenda.

Doch Roche schaue sich neben Zukäufen auch nach Kooperationen oder gezielten Partnerschaften um. Das sei "ein grundsätzlich anderer Ansatz" als Zukäufe in deutlich zweistelliger Milliardenhöhe. Vor kurzem hatte Roche für 8,3 Milliarden US-Dollar das US-Biotechnologie-Unternehmen Intermune gekauft. Im Interview mit der "Basler Zeitung" (Donnerstag) hatte Franz den Kaufpreis für Intermune relativiert und zugleich Handlungsfähigkeit demonstriert: "Unsere Möglichkeit, gegebenenfalls Fremdkapital auch über unsere eigenen Mittel hinaus aufzunehmen, sind unverändert." Bei Intermune wird für das laufende Jahr ein Umsatz von 130 Millionen Dollar erwartet.

/jha/nmu/stk

FRANKFURT (dpa-AFX)

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