Sparkurs |
12.12.2014 14:41:48
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Lufthansa verlagert Flieger auf Regionaltochter Cityline
Er bestätigte einen Bericht der Website Aero.de, dass über den Einsatz der Piloten eine umfassende Vereinbarung mit der zuletzt so streikfreudigen Pilotengewerkschaft Vereinigung Cockpit getroffen worden ist. Bei der Cityline gebe es wegen des Teilabbaus der Flotte einen großen Personalüberhang, begründete VC-Sprecher Jörg Handwerg den Schritt. Die Kollegen seien daher froh über die Möglichkeit, auf der A340 weiterfliegen zu können. Sie sollen zunächst bei der Deutsche Lufthansa auf dem für sie neuen Flugzeugmuster ausgebildet werden und dann zu rund 20 Prozent geringeren Kosten fliegen als ihre Kollegen bei der Konzernmutter.
Der Einsatz von einschließlich Piloten geleasten Flugzeugen ist innerhalb der Lufthansa-Kerngesellschaft auf 6,5 Prozent begrenzt. Als mögliche Leasing-Geber zur Durchführung dieses sogenannten "Jump"-Projektes waren auch Gesellschaften außerhalb des Lufthansa-Konzerns im Gespräch. Von "Jump" unberührt ist das Billigflug-Projekt auf der Langstrecke unter der Marke "Eurowings".
Die VC kritisierte trotz ihrer Zustimmung die Verlagerung der Maschinen von der Lufthansa auf die in München beheimatete Cityline. Damit entstehe nun bei der Lufthansa-Mutter ein Personalüberhang, der angesichts der nicht mehr wachsenden Flotte nur sehr langsam wieder abgebaut werden könne, sagte Handwerg. Die verlangte Kostensenkung hätte man auch auf anderem Weg innerhalb des Konzerntarifvertrags erreichen können. Lufthansa habe aber den entsprechenden VC-Vorschlag ignoriert.
FRANKFURT (dpa-AFX)
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