"Sinnlose Tat" |
08.04.2014 15:51:48
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Liechtensteiner Privatbank Frick bestätigt Tötung ihres Chefs
Die Behörden schließen nicht aus, dass der flüchtige mutmaßliche Täter Suizid verübte. Das Auto des 58-Jährigen wurde mehrere Stunden nach der Bluttat in der Nähe des Rheindamms gefunden.
Einsatzkräfte setzten am Dienstag die Suche nach dem Flüchtigen fort. Dafür seien Spürhunde sowie ein Helikopter mit einer Wärmebildkamera im Einsatz, sagte ein Behördensprecher. Zudem suchten Taucher den Rhein ab.
Der am Montag getötete Jürgen Frick sei persönlich ein Ziel der Angriffe des Tatverdächtigen gewesen, erklärte die Bank. Der Mann habe versucht, "die Bank Frick zu finanziellen Zugeständnissen zu zwingen, indem er damit drohte, die Bank bei ausländischen Institutionen, Behörden und Gerichten mit haltlosen Unterstellungen anzuschwärzen". Gegen den Mann seien deshalb Verfahren wegen Drohung, Nötigung und Erpressung bei den liechtensteinischen Behörden anhängig gewesen.
/bur/DP/jha
VADUZ (dpa-AFX)
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