12.04.2016 20:17:41
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Kreise: VW-Vorstand lenkt in Boni-Streit ein - 'deutliche Absenkung'
Details zu den Einbußen bei den Boni für 2015, die einen Großteil der Gesamtvergütung im Vorstand bilden, waren zunächst unklar. Jedoch verlautete aus sicherer Quelle: "In der Konsequenz würde dies zu einer deutlichen Absenkung der variablen Vergütung führen." Ein Unternehmenssprecher wollte sich dazu zunächst nicht äußern.
BEREITSCHAFT GILT AUCH FÜR PÖTSCH
Die Bereitschaft zu Verzicht gelte "auf eigenen Wunsch" nachträglich auch für den neuen Aufsichtsrats-Chef Hans Dieter Pötsch, wie zu hören war. Der frühere Finanzvorstand war im Zuge der Diesel-Affäre im vergangenen Herbst an die weniger gut dotierte Spitze der Konzern-Kontrolleure gewechselt.
Weil sein millionenschwer dotierter Vorstands-Vertrag eigentlich noch länger gelaufen wäre, gab es für Pötsch eine Regel, die finanzielle Nachteile auffing. Nun steckt auch er bei den Boni für 2015 zurück.
STREITTHEMA NOCH NICHT ENDGÜLTIG ABGERÄUMT
Mit der Bereitschaft zum Kompromiss ist das Streitthema noch nicht endgültig abgeräumt. Denn über das Salär des Konzern-Vorstandes wacht der 20-köpfige Volkswagen-Aufsichtsrat und dessen sechsköpfige Spitze, das VW-Präsidium. Die Kontrolleure müssen nun über den Vorschlag beraten.
Ebenfalls im Fokus der Boni-Debatte ist Ex-Konzernchef Martin Winterkorn. Er verließ Ende September wegen des Abgas-Skandals die Spitze von Europas Branchenprimus, betonte aber seine Unschuld. Er hat weiter einen laufenden Vertrag. Details dazu werden für den 28. April erwartet, wenn der Konzern seine Jahresbilanz 2015 vorlegt. Laut "Handelsblatt" ist auch Winterkorn bereit für einen Verzicht.
WOLFSBURG (dpa-AFX)
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