Erfolgsbilanz |
24.11.2014 15:05:48
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Hamburger Hafen mit 6,4 Prozent Umschlagsplus
Die Zahl der Großcontainerschiffe mit Stellplatzkapazitäten von 10 000 TEU ist bis zum dritten Quartal um fast ein Viertel (plus 23,8 Prozent) auf 374 Frachter gestiegen. Im Januar 2015 wird das erste Schiff mit 19 000 TEU der Reederei China Shipping in Hamburg erwartet.
Wegen der immer größeren Containerschiffe, die Hamburg ansteuern, fordert die Hafenwirtschaft, dass die Elbe bald vertieft wird. Eine rasche und problemlose Abfertigung derartiger Schiffe sei nur bei einer weiteren Vertiefung der Elbe möglich, sagte Wirtschaftssenator Frank Horch (parteilos) am Montag bei der Vorstellung der Zahlen.
Befürchtungen, die Sanktionen gegen Russland würden dem Hamburger Hafen schaden, seien nicht eingetreten, sagte der Vorstand des Hafen-Marketings, Ingo Egloff. "Unser Sorgenkind ist logischerweise noch immer Russland, dennoch liegt es immer noch weit vor allen anderen auf Platz zwei hinter China", sagte er.
Ursachen für den Rückgang sind laut Egloff weniger die Sanktionen als die andauernd schwächelnde Wirtschaft Russlands. Der Containerumschlag zwischen Hamburg und den russischen Häfen schrumpfte bis zum dritten Quartal im Vergleich zum Vorjahreszeitraum um 5,7 Prozent auf rund 504 000 TEU.
Das Umschlagsvolumen zwischen Hamburg und China, dem größten Handelspartner im Containerverkehr, stieg hingegen bis September um 12,8 Prozent. Mit dem asiatischen Partner wurden im Containerverkehr rund 2,3 Millionen TEU umgeschlagen.
HAMBURG (dpa-AFX)
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