Abschreibung droht |
05.01.2015 17:22:00
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RBI muss Russland-Planung korrigieren
Wegen des Rubel-Absturzes und schlechterer Wachstumsaussichten für Russland musste die Geschäftsplanung für Russland überarbeitet werden. Das könnte die künftigen Ergebnisse der Russland-Tochter belasten, allenfalls auch eine "Anpassung des Firmenwerts der russischen Einheit" erforderlich machen, schrieb die RBI in einer Mitteilung.
Ob und in welchem Ausmaß eine Abschreibung erfolgt, verlautete heute noch nicht. Der Firmenwert der russischen Tochter ist wegen des Rubelkursverfalls allein zwischen Juni und Ende Dezember 2014 von umgerechnet 237 Millionen auf 148 Mio. Euro zurückgegangen - noch ohne Firmenwertabschreibung.
Die Firmenwerte in Russland waren beim Kauf der Impexbank im Jahr 2006 entstanden. Der aktuelle alljährliche Impairment-Test (Werthaltigkeitstest) für 2014 war eigentlich schon abgeschlossen, als wegen der Kursentwicklung die Planungen für das Russlandgeschäft noch einmal durchgegangen werden mussten, hieß es aus der Bank zur APA. Der Impairment-Test musste demnach "noch einmal aufgemacht werden".
Im Nettogewinn der RBI würde sich eine derartige Abschreibung niederschlagen, nicht aber im regulatorischen Kapital, heißt es weiter. Auch wenn die Abschlussprüfung der russischen Tochter für 2014 noch nicht final sei, werde der Gewinn der Russlandsparte "deutlich über 300 Mio. Euro liegen".
(APA) rf/phs
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