10.07.2013 12:34:33

RAG-Stiftung schließt Einstieg bei ThyssenKrupp nicht aus

    ESSEN (dpa-AFX) - Der Vorsitzende der RAG-Stiftung, Werner Müller, schließt einen Einstieg bei ThyssenKrupp grundsätzlich nicht aus. Die Satzung der RAG-Stiftung lasse eine Beteiligung an dem Essener Industriekonzern grundsätzlich zu, sagte Müller nach Angaben einer Sprecherin bei einem Besuch der SPD-Landtagsfraktion in Düsseldorf. Es habe aber keinerlei Gespräche gegeben. Die RAG-Stiftung bestätigte damit entsprechende Berichte von Zeitungen der Funke Mediengruppe (Mittwoch).

    Ein ThyssenKrupp-Sprecher wies auf Anfrage darauf hin, dass noch keine Entscheidung über eine mögliche Kapitalerhöhung gefallen sei. In den vergangenen Wochen hatte es immer wieder Spekulationen über einen Einstieg der RAG-Stiftung bei dem kriselnden Essener Industriekonzern gegeben.

    Die RAG-Stiftung war 2007 vom Bund und dem Land Nordrhein-Westfalen gegründet worden, um den Ausstieg aus dem Steinkohlebergbau bis 2018 und die Milliarden-Folgeschäden zu finanzieren. Die Stiftung ist auch Mehrheitseigentümerin des Spezialchemie-Konzerns Evonik . Im Kuratorium der Stiftung sitzen für den Bund Finanzminister Wolfgang Schäuble (CDU) und Wirtschaftsminister Philipp Rösler (FDP)./uta/DP/fbr

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