PUMA will Talsohle bald hinter sich lassen

    Der Konzern wird derzeit umgebaut. Da in Ländern wie beispielsweise China die Lager voll sind, kann PUMA seine Produkte dort nur mit Preisnachlässen verkaufen. "Wir wären nicht überrascht, wenn der Preisdruck auch noch in der ersten Hälfte 2014 anhalten wird", sagte Lämmermann.

    Der Manager hat wie auch die übrigen PUMA-Mitarbeiter seit Anfang des Monat offiziell einen neuen Chef: den Norweger Björn Gulden. Dieser sei derzeit dabei, sich ein klares Bild von der Lage zu machen und werde vermutlich bei der Zahlenvorlage zum dritten Quartal seine Pläne für PUMA vorstellen, sagte Lämmermann. Eine 180-Grad-Umkehr sei dabei aber nicht zu erwarten. Es sei natürlich Guldens gutes Recht, den derzeit laufenden Umbau zu verschärfen oder sich neue Leute an Bord zu holen, sagte Lämmermann. Mit einem dramatischen Strategieschwenk rechne er jedoch nicht.

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